St. Josef-Update

Wenn man den Kirchenraum heute betritt, fällt der erste Blick auf die restaurierten Bänke, die in der geplanten Anzahl an Ort und Stelle stehen. Weiterhin fertiggestellt ist das neue Gesangbücherregal; auch die Orgel steht schon an ihrem vorgesehenen Platz. Zur Erläuterung ist den Fotos noch einmal ein Bild vom Planungsmodell beigefügt.

Lege deine Hand in Gottes Hand

Ich sagte zu einem Engel,
der an der Pforte des neuen Jahres stand:
“Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes
der Ungewissheit entgegengehen kann.“
Aber der Engel antwortete:
“Geh nur hin in die Dunkelheit
und lege deine Hand in die Hand Gottes.
Das ist besser als ein Licht
und sicherer als ein bekannter Weg.“

(aus China)

Rückblick: Krippenspiel in St. Antonius

Trotz des regnerischen Wetters fand am Nachmittag des 24.12.2021 ein kleines Krippenspiel vor dem NSH statt.

Hier eine kleine Auswahl an Fotos, die ein Gemeindemitglied zur Verfügung gestellt hat:

Wie gut kennen Sie St. Antonius?

Wann wurde die Pfarrkirche gebaut? Wer war Pfarrer zu Bauzeiten des Niels-Stensen-Hauses? Wo befindet sich der Kreuzweg auf unserem Friedhof? Antworten auf diese Fragen gibt es auf der Seite des „Kirchenführers St. Antonius“ auf dieser Homepage.

Film: Mit Bischof Bode durchs Bistum

13 Orte an zwei Tagen – Bischof Franz-Josef Bode hat für ein Filmprojekt sein Bistum bereist. Von Osnabrück und dem Umland ging’s durch die Grafschaft Bentheim und durchs Emsland bis hoch an die Küste und hinüber nach Bremen und Twistringen. An jeder Station verrät der Bischof, was ihn mit diesem Ort verbindet und erzählt spannende und lustige Anekdoten. Begleiten Sie Bischof Bode auf seiner Tour!

Hier sehen Sie den Film.

Gute Wünsche zum neuen Jahr!

– Mögest du immer eine Hand zum Festhalten finden, wenn du mal ins Straucheln gerätst.

– Mögest du immer Nahrung für deine Seele bekommen, wenn du nach Zuwendung und aufbauenden Worten dürstest.

– Mögest du immer ein Licht finden, das deine Stimmung aufhellt, wenn sie düster ist.

– Mögest du immer Zugang zu deinen inneren Kräften haben, wenn du vor Herausforderungen stehst.

(Foto: Pfarrbriefservice-Martin Manigatterer)

Wie gut kennen Sie St. Antonius?

Wann wurde die Pfarrkirche gebaut? Wer war Pfarrer zu Bauzeiten des Niels-Stensen-Hauses? Wo befindet sich der Kreuzweg auf unserem Friedhof? Antworten auf diese Fragen gibt es auf der Seite des „Kirchenführers St. Antonius“ auf dieser Homepage.

Serie: Lebendiger Adventskalender

Wir danken ganz herzlich allen Mitarbeiter*innen aus der Pfarrei, die sich an diesem Projekt „Lebendiger Adventskalender“ aktiv beteiligt und maßgeblich dafür eingesetzt haben, dass viele kleine bunte Videobeiträge für alle entstanden sind.

Es ist schon bemerkenswert, wie in diesen schwierigen Corona-Zeiten eine Plattform entstanden ist, auf der adventliche und weihnachtliche Impulse und Gedanken innerhalb der Pfarrei ausgetauscht werden konnten.

Ebenso danken wir auch den zahlreichen Zuschauern im YouTube-Kanal der Pfarrei St. Antonius, die sich mit den Beiträgen auseinandergesetzt haben.

Jahreslied „Aufbrechen – Miteinander“

Wie jedes Jahr hat unser Organist Hermann-Josef Hoormann das neue Jahresmotto textlich und musikalisch umgesetzt.

Der Text ist in die Musik eingebettet (ab Min. 0:55)

Pastor G. Weusthof zu unserem Jahresmotto

Weihnachten 2021 – „Aufbrechen – Miteinander“

In den letzten Wochen lesen und hören wir öfter von Neuwahlen und Planungen für die nächste Zukunft. Menschen sind bereit dafür zu sorgen, dass es weiter geht. So soll es auch sein, denn wir leben auf Zukunft hin.

In der Pfarrei St. Antonius Papenburg haben wir seit dem ersten Advent als Jahresmotto „Aufbrechen – Miteinander“. Uns ist klar, dass wir immer Menschen sind, die noch nicht am Ziel sind, persönlich nicht und auch nicht als Gemeinde oder Gesellschaft.

Gute Anregungen zum Nachdenken und Ermutigungen zum Aufbruch miteinander gibt uns hier auch die Weihnachtsgeschichte:

Wie Maria werden wir alle angesprochen, einen bestimmten Lebensweg zu gestalten. Der Glaube sagt uns, dass Gott mit allen etwas vorhat. Gott möchte, dass Maria die Mutter Jesu wird. Das ist schon eine Erwählung, ein Auftrag. Da können wir schon verstehen, dass Maria nachdenklich wird und auch Angst bekommt. Maria bespricht ihre Lebenssituation mit Josef. Der ist auch nicht sofort begeistert von dem, was Maria ihm erzählt. Doch nachdem er eine Nacht darüber geschlafen hat, sagt er Ja zu Maria und ihrer Erwählung. Er nimmt sie in die Arme und schenkt ihr das Gefühl. Das schaffen wir!

Das Wohlbefinden ist aber nicht von langer Dauer. Da müssen Maria und Josef sich wegen einer Volkszählung auf den Weg nach Bethlehem machen. Sie haben als Transportmittel nur einen Esel. In Bethlehem angekommen, haben sie das Glück, dass ein wohlwollender Wirt ihnen in der anscheinend überfüllten Stadt einen abgelegenen Stall zur Verfügung stellt. Immerhin etwas! An diesem ungewöhnlichen Ort geschieht dann das großartige Wunder. Ein Kind wird geboren! In diesem Kind zeigt Gott letzten Endes, dass im Leben nur die Liebe zählt, weil die Liebe ein anderes Wort ist für Gott!

Auf Anhieb versteht die Welt das nicht. Die Ersten, denen ein Licht aufgeht, sind die einfühlsamen Hirten. Sie brechen von den Feldern auf und wagen es, in dem Kind etwas von der unendlichen Liebe Gottes zu erkennen. Später verstehen das auch die Könige. Sie erkennen in dem Kind das Wunder „Liebe“ und ahnen, dass sich um dieses Kind die ganze Welt dreht. Jetzt brechen sie erst richtig auf, indem sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurückkehren.

Da, so gesehen, die Weihnachtsgeschichte noch nicht zu Ende ist, kann sie auch uns heute zum „Aufbrechen – Miteinander“ ermutigen. Ein friedliches Weihnachten möchten wohl letzten Endes alle Menschen.

So möge das Fest uns ermutigen weiterhin aufzubrechen – miteinander, damit mehr Frieden in die Welt kommt.

Gerrit Weusthof, Pastor