Das war der Sternmarsch für den Frieden

Am Freitag, 24. Februar 2023, jährte sich der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Wie in vielen anderen Städten hatte auch in Papenburg ein Aktionsbündnis verschiedener Vereine, Einrichtungen und Einzelpersonen einen Sternmarsch geplant. Von mehreren Stationen zog man zur Kirche St. Antonius, wo gegen 19.30 Uhr eine Schlusskundgebung und ein Friedensaufruf mit ca. 500 Personen stattfanden.

Tagsüber waren schon unterschiedliche Aktionen in der Stadt erfolgt: Von einer Schweigeminute um 10.00 Uhr über eine Malaktion zum Thema „Frieden“ in den Schulen bis zu einem Stand von „Amnesty International – Papenburg“ auf dem Wochenmarkt mit einer Unterschriftpetition an die russische Botschaft gab es vielfältige Hinweise auf das Motto des Sternmarsches „Miteinander in Frieden leben“.

Ein Bericht erscheint auch am Montag in der gedruckten Ems-Zeitung. Für Online-Abonnenten ist er schon hier zu sehen, u.a. ein 2-minütiges Video.

Eine kleine Bildauswahl der Ereignisse:

Fotonachlese: Gottesdienst mit dem PCV

Eine lange Tradition hat der Gottesdienst in St. Josef am Karnevalssonntag. Eine Abordnung des Papenburger Karnevalsvereins PCV nimmt daran teil und – wer möchte – kann auch verkleidet kommen.

Fotos: Thekla Strack

Karnevalssonntag: Hl. Messe in St. Josef

Eine kleine Bilderauslese des Gottesdienstes in St. Josef. Eine Abordnung des Karnevalsvereins PCV nahm an dem Gottesdienst teil.

Fotos: Stephanie Schulte-Jacobs

Sternsinger unterwegs

Festlich gekleidet und voran mit einem Stern als sichtbares Symbol waren am Samstag, 7. Januar 2023, rund 110 Sternsinger in den Kirchengemeinden St. Antonius und St. Josef sowie in den Kapellengemeinden St. Anna in Aschendorfermoor und Heilig Geist in Bokel unterwegs. Von Haus zu Haus überbrachten sie in unserer Pfarrei anlässlich des Dreikönigsfestes den Segenswunsch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus). Als Zeichen ihres Besuches schrieben sie mit Kreide die Zeile „20*C+M+B*23“ an die Wand neben der Haustür.

Nach den Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie, die in den vergangenen beiden Jahren auch das Dreikönigssingen betrafen, wollten unsere Sternsinger in diesem Jahr wieder „live und in Farbe“ den Segen zu den Menschen bringen, die per Anmeldung um einen Besuch gebeten hatten. Denn „bei allem, was Menschen zurzeit beschäftigt und sorgt, ist es noch wichtiger, Gottes Botschaft vom Licht in der Dunkelheit weiter zu sagen“, betont das Organisationsteam der Sternsinger-Aktion in unserer Pfarrei.

An der bundesweiten Initiative unter dem Leitgedanken „Segen bringen – Segen sein“ beteiligten sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ stand in diesem Jahr der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen.  Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.

In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Jedes Jahr stehen ein Thema und Beispielprojekte aus einer Region exemplarisch im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in 100 Länder weltweit.

Aussendungsfeiern für die Sternsinger in unserer Pfarrei fanden am Samstagmorgen in der St.-Antonius-Kirche, in der St.-Josef-Kirche sowie im Gotteshaus St. Anna im Moor statt. Den Abschluss bilden Dankgottesdienste am Samstagabend in St. Josef und St. Anna sowie am Sonntagvormittag in St. Antonius.

Text und Fotos: Klaus Dieckmann

Der Nikolaus in St. Josef im Vosseberg

Am 2. Advent erschienen der Nikolaus und sein Gehilfe im Gottesdienst von St. Josef. Für die anwesenden Kinder hatte er eine kleine Gabe mitgebracht; auch die Ministranten gingen nicht leer aus.

Fotos: Stephanie Schulte-Jacobs

Rückblick: Erntedank in St. Josef

Eine lange Tradition haben die Erntedankgottesdienste in St. Josef mit anschließendem Beisammensein auf dem Kirchenvorplatz. So war es auch in diesem Jahr am Samstag, dem 24. September. Eindrücke im Bild:

Fotos in der Kirche: Stephanie Schulte-Jacobs

Fotos vor der Kirche: Thekla Strack

Erntedank in St. Josef

Ein Rückblick in Bildern:

2006

2015

2016


2017

2018

2019

Fotos: Thekla Strack

Rückblick: Tag des offenen Hofes

Eine lange Tradition hat der jährliche „Tag des offenen Hofes“ auf dem Sozialen Ökohof St. Josef in Herbrum. Er findet jeweils am 1. Sonntag im September statt, in diesem Jahr also am 4. 9. Bei bestem Sommerwetter war er wieder gut besucht. Den Anfang machte der Gottesdienst mit Pastor Gerrit Weusthof. Anschließend boten die verschiedensten Stände für alle Besucher/-innen Abwechslung und einen schönen Aufenthalt.

Hier eine kleine Auswahl des Geschehens. Fotos: Thekla Strack

Ferienkirche

Seit vielen Jahren gibt es in unserer Pfarrei im Sommer die Aktion „Ferienkirche“. In den Gottesdiensten des Wochenendes werden – meist in Anlehnung an das Jahresthema – anstelle der Predigt Betrachtungen zu einem durch die Wortgottesdienstleiterinnen* von St. Josef ausgewählten Thema gehalten.

„Aufbrechen Miteinander“ ist das Jahresthema unserer Pfarrei, doch ein Aufbrechen miteinander fängt auch immer bei mir selbst an, mit meiner Bereitschaft zum Aufbruch. So hat die Gruppe das Thema „Aufbruch wagen“ für die Sommerkirche 2022 ausgesucht.

In der Bibel finden wir viele Personen, die Aufbrüche wagen und uns ein Beispiel sein können. Berichtet wurde von …..

Noah

Er hat die Taube immer wieder ausgesandt und gehofft, dass sie ein Zeichen von Erde, Land mitbringt. Mit Noah einen Aufbruch wagen heißt durchhalten, die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn du nicht genau weißt, wie es ausgeht. Als Symbol wurde das Schiff auf den Weg gestellt.

*Jutta Thier

Abraham und Sara

Sie müssen aufbrechen und Altes loslassen, in ein neues Land ziehen; dabei müssen sie auf Gott vertrauen, als Symbol wurden Sterne als Wegweiser verteilt.

*Sandra Schmidt

Moses

Er wagt einen Aufbruch, indem er seinen inneren Sehnsüchten folgt, denn er besteigt den Berg und findet einen brennenden Dornbusch; dabei erhält er einen Auftrag von Gott. Als Symbol haben wir den Dornbusch gewählt.

*Jutta Thier

Petrus

Er lernt bei seinem Aufbruch, auch wenn es aussichtslos erscheint, nicht aufzugeben, denn er wirft das Netz noch einmal aus und wird so zum Menschenfischer. Als Symbol wurde das Netz dazugelegt.

*Bärbel Wilkens

Mirjam

Sie bricht auf und zieht mit ihrem Dank und ihrer Freude viele mit in einen bunten Reigentanz. Auch wenn es noch schwierig werden wird und obwohl Angst und Schrecken noch auf den Herzen liegen, stiftet sie zu Dankbarkeit, Freude und Tanz an.

*Emmanuelle Ottens und Brigitte Horstmann

Fragen wir uns:

– Werden wir durchhalten wie Noah?

– Können wir Altes loslassen und auf Gott vertrauen, wie Abraham und Sara?

– Werden wir unseren Sehnsüchten folgen und unseren Auftrag erkennen wie Moses?

– Haben wir den Mut, einen Aufbruch zu wagen, auch wenn etwas aussichtslos erscheint, wie Petrus?

– Werden wir Gott danken, tanzen und uns freuen wie Mirjam?

Vielleicht gibt das folgende Lied uns Kraft:

„Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.“

Ganzes Lied

Wir laden Sie ein, der Gruppe der Wortgottesdienstleiter/-innen beizutreten. Im Advent ist eine ähnliche Aktion geplant. Nähere Informationen erhalten Sie im Pfarrhaus St. Josef, Tel. 72211. Auch hier gibt es weitere Infos.

Gesegnetes Quartier St. Josef

Am 10.7.2022 war Bischof Bode nach Papenburg gekommen, um die nun komplett fertiggestellten Einrichtungen des Quartiers St. Josef einzuweihen. Nach einer Andacht auf der Festbühne, während der er die vierfarbigen Glaskreuze für die einzelnen Einrichtungen gesegnet hatte, machte er sich auf den Weg durch die Räume und erteilte auch ihnen seinen bischöflichen Segen.

Ein großes Dankeschön an Herrn Roland Knillmann, Leiter Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., für die gelungenen Fotos!

Von der Bühne ein Segen für alle Anwesenden

Das Kreuz im Sozialen Kaufhaus
Ob der Bischof etwas gekauft hat?

In der Wohnassistenz (St. Lukas-Heim)
Einen Segen für die Mitarbeiterinnen in der Küche
Natürlich durfte auch ein Segen für „Pastors Garten“ nicht fehlen!