„Letzte Hilfe“ – am Ende wissen, wie´s geht

Der Kursabend „Letzte Hilfe“ vermittelt Grundwissen, Orientierung und einfache Handgriffe zur Begleitung Sterbender. Ziel ist es, Angehörige, Freunde und Nachbarn zu ermutigen, sich Sterbenden mit Mitgefühl und Zuwendung zuzuwenden – auch im privaten Umfeld. Denn am Lebensende zählt vor allem menschliche Nähe.

Termin: 6. Oktober 2025 von 18.30 bis 21.30 Uhr

Ort: St. Josef im Vosseberg

Anmeldung und Infos: Kirsten Griep-Raming, Tel. 01575 2827834

Beitragsbild (c) Alexandra über ARD

Pater Sebastian stellt sich vor

Ich heiße Sebastian (Taufname: Devasia Koottarappallil), komme aus dem Bundesstaat Kerala in Indien und bin 50 Jahre alt. Am 27. November 2003 wurde ich zum Priester geweiht. Ich gehöre der Ordensgemeinschaft der Missionare des heiligen Franz von Sales an.

In Indien war ich in verschiedenen Bereichen tätig. Von 2003 bis 2007 arbeitete ich im Exerzitienhaus als Prediger und Verwalter. Anschließend war ich von 2008 bis 2010 auf den Philippinen, um ein Masterstudium in Psychologie zu absolvieren. Nach meiner Rückkehr nach Indien leitete ich von 2011 bis 2014 als Pfarrer eine Kirchengemeinde.

Seit 2015 lebe ich in Deutschland. Zunächst besuchte ich einen Deutschkurs und wurde danach in der Pfarreiengemeinschaft Lathen zur Einführung in den pastoralen Dienst als Pastor eingesetzt. Nach drei Jahren in Lathen wurde ich zum 1. September in die Pfarreiengemeinschaft Haren als Pastor versetzt.

Ab dem 1. Oktober 2025 werde ich nun in der Pfarreiengemeinschaft Papenburg/Aschendorf als Pastor tätig sein. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit euch den Weg im Glauben zu gehen.

Vielen Dank!

Pater Sebastian

Altkleidersammlung am 11. Oktober

Wegen des Feiertages „Tag der Deutschen Einheit“ wird die traditionelle Kolping-Altkleidersammlung auf den 11. Oktober verschoben.

Unterbrechung – Zeit für dich –

„Buntheit in Vielfalt“ – Unter diesem Motto laden wir recht herzlich zur nächsten Unterbrechung am Sonntag, 05. Oktober 2025, um 18.00 Uhr in die St.-Antonius-Kirche ein. Wir dürfen „St. Lukas Leben erleben“ als Gäste begrüßen.

30 Jahre Jugend-Award

Der Kreisjugendring Emsland vergibt 2025 zum 30. Mal den Jugendaward und würdigt damit junge Menschen und Gruppen, die sich kreativ und engagiert in der Jugendarbeit einsetzen. Die feierliche Preisverleihung findet am 14. November um 18:30 Uhr im Kino Meppen statt.

Zum Jubiläum gibt es drei Hauptpreise à 500 € sowie kleine Präsente für alle Nominierten. Vorschläge können bis zum 18. Oktober online eingereicht werden:

Weitere Infos: www.kjr.emside.net
Kontakt: info@kjr-emsland.de

www.eveeno.com/jugendaward2025

Mariengymnasium – Hausmeister/in gesucht!

Das Mariengymnasium Papenburg sucht ab sofort eine/n Hausmeister/in in Teilzeit zur Unterstützung seines Teams.

Vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben warten – von der Pflege der Außenanlagen über kleinere Reparaturen bis zur Kontrolle technischer Anlagen. Eine handwerkliche oder technische Ausbildung sind von Vorteil. Die Bezahlung erfolgt nach dem TVöD inkl. einer kirchlichen Zusatzversorgung. Richten sie ihre Anfrage gerne direkt an das Mariengymnasium (Tel. 04961.94700) oder per Mail an schulleiter@mgpapenburg.de. Weitere Informationen finden sich unter www.schulstiftung-os.de.

Warum Papst Leo enttäuschen muss

Ein Interview, ein paar nüchterne Sätze – und schon scheint ein ganzes Pontifikat auf dem Prüfstand. Kaum im Amt, gelte Papst Leo XIV. vielen bereits als Enttäuschung, schreibt Andreas G. Weiß in einem Gastbeitrag. Doch dieser schnelle Befund sage mehr über unsere Erwartungen als über ihn selbst.

Zum Artikel von katholisch.de

Chorkonzert am 4.10. um 18.30 Uhr in St. Antonius

Am Samstag, 4.10.25, um 18.30 Uhr gastiert das junge a-cappella-Oktett Vokalexkursion Köln im Rahmen einer Konzerttournee durch Nordwestdeutschland in der St.-Antonius-Kirche Papenburg. Mit dem Programm „Songs of Love – ein Abend voller Musik“ beschenkt das vor 11 Jahren gegründete Ensemble das Publikum mit Werken aus fünf Jahrhunderten – von Thomas Tallis über Johann Pachelbel bis hin zu Dan Forrets und einer Eigenkomposition von Johannes Grewelding.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Kostendeckung werden am Ausgang erbeten.

Weitere Infos auf kirchenmusik-papenburg.de und vokalexkursion.de.

Auch kleine Dinge können viel bewirken!

Oma Schmitt hatte gebacken. Einen Birnenkuchen. Es war ein ganz besonderer Kuchen nach einem ganz besonderen Rezept, das Oma Schmitts Mutter auf der Flucht aus dem Osten mitgebracht hatte

„Dieser Kuchen“, erzählte Oma Schmitt eines Tages, „hat meiner Großmutter das Leben gerettet.“

„Das Leben gerettet? Wie das?“, fragten ihre Gäste, die mit Genuss den leckeren Birnenkuchen verspeisten.

„Es ist eine alte Familiengeschichte“, sagte Oma Schmitt, und dann erzählte sie von den Plünderern, die damals nach dem ersten großen Krieg raubend und marodierend durchs Land gezogen waren. In alle Häuser drangen sie ein und bedrängten die Bewohner. Sie schlugen, raubten, marodierten, drohten, verletzten Kinder und Frauen und setzen Häuser in Brand. Es war eine schlimme Zeit.“

Oma Schmitt schüttelte den Kopf und in ihren Augen spiegelte sich das Entsetzen, das ihre Ahninnen verspürt hatten, wider.

„Und eines Tages“, fuhr sie fort, „standen drei von ihnen urplötzlich in der Küche meiner Großeltern. Keiner hatte ihr Kommen bemerkt. Sie hatten nichts Gutes im Sinn. Meine Großmutter aber, eine kleine, schmächtige Frau, hielt ihnen geistesgegenwärtig ein Kuchenblech vor die Nase. Es war ein Birnenkuchen wie dieser. Sie hatte ihn gerade aus dem Ofen geholt. Er duftete köstlich und so verführerisch, dass die drei Schurken an nichts anderes mehr denken konnten als an diesen Kuchen. Oma Schmitt lächelte.

„Und dann, ja, dann saßen sie auf einmal wie gesittete, höfliche Männer am Tisch und aßen warmen Birnenkuchen mit frischer Schlagsahne. Dazu tranken sie Milch. Könnt ihr euch das vorstellen?“
Alle staunten. Nein, das konnte sich niemand vorstellen. Wie groß aber die Erleichterung von Oma Schmitts Großmutter und der Familie gewesen sein musste, das konnte sich jeder denken.
„Und deshalb“, endete Oma Schmitt, „ist dieses Kuchenrezept eines der wichtigsten Rezepte in unserer Familie. Denn wer weiß, ob es uns auf dieser Welt gäbe ohne Großmutters Birnenkuchen.“

Elke Bräunling

Pastor Biniek stellt sich vor

Mein Name ist Rafael Biniek. Ich bin 39 Jahre alt und stamme aus Polen, genauer: aus der schönen kleinen Stadt Lubliniec in Oberschlesien. Am 11.06.2011 wurde ich zum Priester geweiht. Nach einem Jahr als Kaplan in der Pfarrei St. Jacek in Gleiwitz kam ich im September 2012 nach Bamberg.

13 Jahre lang war ich dort als Kaplan tätig – zunächst im Seelsorgebereich Bamberg-Ost, und seit 2019 im neu gegründeten Seelsorgebereich Bamberger Osten, der 6 Pfarreien im Bamberger Stadtgebiet umfasst. In dieser Zeit habe ich auch Fundamentaltheologie studiert (Promotion an der Universität Würzburg und Habilitation an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt).

Seit 1. September 2025 wohne ich im Pfarrhaus in Aschendorf und arbeite zu 50 % als Pastor in der Polnischen Katholischen Mission im Bistum Osnabrück (mit Schwerpunkt im Emsland und in Ostfriesland) und zu 50 % als Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Papenburg. Ich freue mich sehr auf eine schöne Zeit im Emsland und auf die Aufgaben, die mich hier erwarten.

Pastor Rafael Biniek