13. Station: Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt

Viel zu früh gegangen. Das tote Kind auf dem Schoß.

Eltern müssen vor ihren Kindern sterben – so hört man die Klage. Ein Kind – ein Zeichen der Hoffnung, Leben, Lebendigkeit. Mit dem Tod des Kindes stirbt auch etwas in den Eltern. Wie viele Menschen mussten den Tod ihres Kindes erleben? Durch Krankheit, Unfall, Unglück, Krieg, Gewalt, … Kinder die nur wenige Minuten oder Tage alt wurden, Kinder die nie leben konnten.

Entzünden wir eine Kerze für die Kinder, die viel zu früh sterben mussten und die doch immer ein Teil von uns sein werden.

Du mitfühlender Gott,

welchen Schmerz musste Maria erleiden? Welchen Schmerz müssen Eltern erleiden, die das Sterben ihres Kindes miterleben müssen. Die vom Tod ihres Kindes erfahren. Wir bitten dich, nimm die Kinder auf bei dir und schenke den Eltern Kraft und Hoffnung um ihr Leben weiter zu leben.

T: E.Mönnich

B: J.Schulte-Schmitz

Buchsbaum für Palmsonntag

Sowohl in St. Antonius als auch in St. Josef wird für Palmsonntag noch Buchsbaum gesucht. Wer etwas anzubieten hat, möge sich bitte in der Sakristei oder im Pfarrbüro melden. Danke!

Solidaritätsessen

Am kommenden Sonntag, 17.3. ist MISEREOR-SONNTAG. Deshalb laden wir Kontaktfrauen von St. Josef alle ganz herzlich zum Solidaritätsessen ein. Ab 11.30 Uhr gibt es in der Tenne eine leckere Erbsensuppe gegen eine Spende für die Misereor-Fastenaktion „Interessiert mich die Bohne“.

Osterkerzenverkauf Gruppe Barbara

Am 16./17.03 verkauft die Gruppe Barbara, vor und nach den Gottesdiensten in St. Antonius, selbstverzierte Osterkerzen zum Preis von 5 Euro. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet.

12. Station: Jesus stirbt am Kreuz

Es ist vollbracht. Tod. Ende. Endgültigkeit.

Einsamkeit, Verlassenheit, Tod. Wir scheuen uns davor und doch sind sie auch in unserem Leben. Wir können nur schwer damit umgehen. Die Endgültigkeit, die Trauer, der Schmerz.

Die Frage „Warum?“, Klage, Anklage. „Wie konnte Gott das zulassen?“ – und keine Antwort. Aushalten was schmerzt.

Suchen wir heute nochmal unseren „Rettungsanker“ und denken wir an die Menschen, um die wir trauern. Welche Erinnerungen und Erlebnisse hatten wir mit ihnen? Danken wir Gott, dass wir diese Menschen in unserem Leben hatten, dass wir sie kennen und lieben durften und danken wir für die schönen Erinnerungen die wir an sie haben.

Du mitfühlender Gott,

du kennst die Verlassenheit, die Trauer, die Wut und Enttäuschung. Du kennst das quälende „Warum“, dass uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Wir bitten dich, hilf uns, unseren Schmerz zu ertragen und schenke uns die Zuversicht auf ein Leben bei dir.

T: E.Mönnich

B: B.Kassens

Solibrot -Aktion 2024 

– Backen – Teilen – Gutes tun“ 

Am Wochenende 16.März / 17.März (Misereor-Sonntag), in Hl. Geist Bokel am Freitag, 15. März, bieten Frauen des Frauenbundes St. Antonius sowie die Kontaktfrauen von St. Josef nach den Gottesdiensten „Solibrote“ zugunsten der Arbeit von MISEREOR zum Preis von 3,95 € zum Verkauf an. Hierin ist ein Spendenanteil von 0,50 € enthalten. Es sind Dinkelvollkornmehlbrote mit Chiasamen sowie Dinkel-Rosinen-Stuten, die während der gesamten Fastenzeit von der Bäckerei Dreyer gebacken und zum Verkauf angeboten werden.

Mit der Solibrot-Aktion können wir ganz konkret helfen: 

Mit dem Beitrag werden Misereor-Projekte insbesondere für Frauen und Mädchen gefördert, die nachhaltig ihre Lebensbedingungen in Afrika, Asien und Lateinamerika verbessern.

Unterstützen auch Sie uns durch Ihren Einkauf! 

Fr., 15.03., 19 Uhr Heilig Geist Bokel; 

Sa.,16.03. 17 Uhr St. Antonius; 18.30 Uhr St. Josef im Vosseberg; 18.30 Uhr St. Anna im Moor;

So. 17.03., 08.30 Uhr St. Antonius; 10 Uhr St. Josef i.V.; 11.15 Uhr St. Antonius)

zur Fastenaktion Misereor 2024

Liebe Schwestern und Brüder, 

haben Sie gewusst, dass es weltweit mehr als 30.000 verschiedene Pflanzenarten gibt, die vom Menschen für Nahrungsmittel und Textilien genutzt werden können? Diesen Reichtum wissen vor allem Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu schätzen. Sie erzeugen mit ihren Familien den Großteil der weltweit hergestellten Nahrungsmittel und spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es um Klima- und Artenschutz geht. Doch die Existenz vieler Kleinbauern ist bedroht: Die Folgen des Klimawandels bekommen sie deutlich zu spüren. Diese zeigen sich in Wetterextremen und machen Ernten unberechenbar. Dazu kommt, dass wenige große Konzerne den Weltagrarmarkt beherrschen und auf Monokulturen und synthetische Pestizide setzen. 

In der diesjährigen Misereor-Fastenaktion kommen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aus Kolumbien zu Wort. Sie sprechen von ihrer Gemeinschaft und Naturverbundenheit, aber auch von ihrer Unsicherheit und Existenzangst. Das Leitwort der Fastenaktion lautet „Interessiert mich die Bohne“. Kaffeebohnen und Hülsenfrüchte sind in Kolumbien wichtige Handelsgüter und landestypische Grundnahrungsmittel. Mit dem Leitwort werden aber nicht nur diese Nahrungsmittel in den Blick genommen, es kann auch als Anfrage an uns selbst verstanden werden: „Interessiert mich die Bohne – Fragezeichen?“ Interessieren uns das Leben und die Zukunft der Kleinbauern in Kolumbien und weltweit? 

Lassen Sie uns Interesse zeigen, Anteil nehmen, zuhören und durch unsere Spenden am 16./17.3. deutlich machen: Ja, uns interessiert die Bohne, uns interessiert die Arbeit der Menschen in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die sich um die Natur und ihre Existenz sorgen!

Foto von Adi Goldstein auf Unsplash

Pfarrfest am 16.6. in St. Antonius

Zu einem zweiten Planungstreffen am Do., 14.03. laden wir alle Interessierten herzlich ein. 

Um 19.00 Uhr im NSH (kleine Aula) 

Info: Hedwig Poel, Tel. 6425

Mittwochsgruppe

Am Donnerstag, 14.3.24 singen wir um 15.30 Uhr im Johannesstift. 

Ökumenische Bibelgespräche

Alle Interessierten sind herzlich willkommen am Donnerstag, 14.3.24 um 10 Uhr im NSH oder um 20 Uhr in St. Josef. Wir sprechen über die Bibelstelle Joh 12,20-33.