Eine lange Tradition hat der jährliche „Tag des offenen Hofes“ auf dem Sozialen Ökohof St. Josef in Herbrum. Er findet jeweils am 1. Sonntag im September statt, in diesem Jahr also am 4. 9. Bei bestem Sommerwetter war er wieder gut besucht. Den Anfang machte der Gottesdienst mit Pastor Gerrit Weusthof. Anschließend boten die verschiedensten Stände für alle Besucher/-innen Abwechslung und einen schönen Aufenthalt.
Hier eine kleine Auswahl des Geschehens. Fotos: Thekla Strack
https://antonius-info.de/wp-content/uploads/2022/09/a-k-9b.png469800Maria Freitaghttps://anton.antonius-info.de/wp-content/uploads/2021/04/websitelogo3.pngMaria Freitag2022-09-12 00:02:002022-09-12 09:28:45Rückblick: Tag des offenen Hofes
Seit vielen Jahren gibt es in unserer Pfarrei im Sommer die Aktion „Ferienkirche“. In den Gottesdiensten des Wochenendes werden – meist in Anlehnung an das Jahresthema – anstelle der Predigt Betrachtungen zu einem durch die Wortgottesdienstleiterinnen* von St. Josef ausgewählten Thema gehalten.
„Aufbrechen Miteinander“ ist das Jahresthema unserer Pfarrei, doch ein Aufbrechen miteinander fängt auch immer bei mir selbst an, mit meiner Bereitschaft zum Aufbruch. So hat die Gruppe das Thema „Aufbruch wagen“ für die Sommerkirche 2022 ausgesucht.
In der Bibel finden wir viele Personen, die Aufbrüche wagen und uns ein Beispiel sein können. Berichtet wurde von …..
Noah
Er hat die Taube immer wieder ausgesandt und gehofft, dass sie ein Zeichen von Erde, Land mitbringt. Mit Noah einen Aufbruch wagen heißt durchhalten, die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn du nicht genau weißt, wie es ausgeht. Als Symbol wurde das Schiff auf den Weg gestellt.
*Jutta Thier
Abraham und Sara
Sie müssen aufbrechen und Altes loslassen, in ein neues Land ziehen; dabei müssen sie auf Gott vertrauen, als Symbol wurden Sterne als Wegweiser verteilt.
*Sandra Schmidt
Moses
Er wagt einen Aufbruch, indem er seinen inneren Sehnsüchten folgt, denn er besteigt den Berg und findet einen brennenden Dornbusch; dabei erhält er einen Auftrag von Gott. Als Symbol haben wir den Dornbusch gewählt.
*Jutta Thier
Petrus
Er lernt bei seinem Aufbruch, auch wenn es aussichtslos erscheint, nicht aufzugeben, denn er wirft das Netz noch einmal aus und wird so zum Menschenfischer. Als Symbol wurde das Netz dazugelegt.
*Bärbel Wilkens
Mirjam
Sie bricht auf und zieht mit ihrem Dank und ihrer Freude viele mit in einen bunten Reigentanz. Auch wenn es noch schwierig werden wird und obwohl Angst und Schrecken noch auf den Herzen liegen, stiftet sie zu Dankbarkeit, Freude und Tanz an.
*Emmanuelle Ottens und Brigitte Horstmann
Fragen wir uns:
– Werden wir durchhalten wie Noah?
– Können wir Altes loslassen und auf Gott vertrauen, wie Abraham und Sara?
– Werden wir unseren Sehnsüchten folgen und unseren Auftrag erkennen wie Moses?
– Haben wir den Mut, einen Aufbruch zu wagen, auch wenn etwas aussichtslos erscheint, wie Petrus?
– Werden wir Gott danken, tanzen und uns freuen wie Mirjam?
Vielleicht gibt das folgende Lied uns Kraft:
„Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.“
Wir laden Sie ein, der Gruppe der Wortgottesdienstleiter/-innen beizutreten. Im Advent ist eine ähnliche Aktion geplant. Nähere Informationen erhalten Sie im Pfarrhaus St. Josef, Tel. 72211. Auch hier gibt es weitere Infos.
Am 10.7.2022 war Bischof Bode nach Papenburg gekommen, um die nun komplett fertiggestellten Einrichtungen des Quartiers St. Josef einzuweihen. Nach einer Andacht auf der Festbühne, während der er die vierfarbigen Glaskreuze für die einzelnen Einrichtungen gesegnet hatte, machte er sich auf den Weg durch die Räume und erteilte auch ihnen seinen bischöflichen Segen.
Ein großes Dankeschön an Herrn Roland Knillmann, Leiter Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., für die gelungenen Fotos!
Das Kreuz für die Kirche wird gesegnetVon der Bühne ein Segen für alle AnwesendenIn St. JosefIm Sozialen Kaufhaus (SKFM)Das Kreuz im Sozialen KaufhausOb der Bischof etwas gekauft hat?In der Wohnassistenz (St. Lukas-Heim)Einen Segen für die Mitarbeiterinnen in der KücheNatürlich durfte auch ein Segen für „Pastors Garten“ nicht fehlen!
https://antonius-info.de/wp-content/uploads/2022/07/k-DSC_5525.jpg6821024Maria Freitaghttps://anton.antonius-info.de/wp-content/uploads/2021/04/websitelogo3.pngMaria Freitag2022-07-19 00:03:002022-07-19 09:21:31Gesegnetes Quartier St. Josef
Bei den vielen Berichterstattungen anlässlich des Quartiersfestes ist die Andacht mit Bischof Bode etwas zu kurz gekommen. Nun liegt ein Video vor, das die gesamte Andacht auf der Bühne des Festes zeigt – Regenschauer inbegriffen!
Wer dabei sein konnte, wird es so schnell nicht vergessen. Allen, die sich rund um die Durchführung Gedanken gemacht und tatkräftig mitgeholfen haben, ein herzliches „Dankeschön“! Hier ein Rückblick in Bildern:
(Fotos: Stephanie Jacobs)
https://antonius-info.de/wp-content/uploads/2022/07/4-Traeger-1-Quartier.png631721Maria Freitaghttps://anton.antonius-info.de/wp-content/uploads/2021/04/websitelogo3.pngMaria Freitag2022-07-11 00:02:002022-07-10 23:49:55Unser Quartiersfest in Bildern
Das Papenburger Jugendzentrum stellt in einem Video die baulichen Veränderungen rund um die Gemeindekirche „St. Josef im Vosseberg“ vor. Sie haben die Gelegenheit, sich am kommenden Sonntag alles in natura anzuschauen und ein tolles Quartiersfest mitzuerleben.
Einige Gemeindemitglieder ließen es sich nicht nehmen, das Portal der Kirche St. Josef anlässlich des Quartiersfestes mit einer Girlande zu verschönern.
Wie in jedem Jahr fand am Pfingstsamstag ein Gottesdienst der DLRG bei der „Gesprengten Brücke“ statt. Nicht nur die Vereinsmitglieder waren zahlreich erschienen, sondern auch Gäste aus unserer Pfarrei.
Der Gottesdienst wurde geleitet von Pastor Gerrit Weusthof, der diese Aufgabe von Pastor Meyer, dem 1. Pfarrer in St. Josef, übernommen hat – und P. Meyer hat den Vosseberg bereits 1978 verlassen. Dies ist ein Beleg für die lange Tradition dieses besonderen Gottesdienstes, an dem durchschnittlich 200 Personen teilnehmen.
Einige Veranstaltungen rund um den Gottesdienst:
– Zelten: ca. 75-100 Personen von jung bis ganz alt
– Kinderolympiade
– Nachtwanderung
– TTS Wettkampf ( Theorie, Tauchen, Schwimmen )
– „Pfingstochsenwahl“ und Frühschoppen, um nur einiges zu nennen.
Die lange Tradition des Gottesdienstes spiegelt sich auch in den folgenden Bildern wider (80er Jahre bis 2022) :
Am Wochenende 14./15. Mai spendete Pfarrer Thilo Wilhelm, bischöflicher Personalreferent, 57 Firmlingen das Sakrament der Firmung. Die Gottesdienste standen unter dem Motto „Mauern einreißen, Frieden aufbauen“.
Dieses ist ein endloses Thema, denn letzten Endes kann Frieden auch ein anderes Wort sein für Gott. Um die Nähe Gottes zu spüren, müssen immer wieder Mauern eingerissen werden. Und es stimmt auch, je mehr wir von Gott erfahren, desto tiefer erkennen wir, dass wir noch nicht viel wissen und nur gemeinsam dem Geheimnis der Liebe und des Friedens Gottes näherkommen können.
Wir wünschen den Firmlingen, dass es ihnen gelingt, mit der nötigen Lebensfreude auf diesem Weg weiter zu kommen.
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