Der Esel steht im Mittelpunkt…
…wenn Kinder in St. Josef die Skulpturengruppe „Der barmherzige Samariter“ betrachten und sich nicht zurückhalten können, einen kleinen „Ritt“ auf dem Esel zu wagen. ;-)
…wenn Kinder in St. Josef die Skulpturengruppe „Der barmherzige Samariter“ betrachten und sich nicht zurückhalten können, einen kleinen „Ritt“ auf dem Esel zu wagen. ;-)
Seit drei Wochen gibt es ihn nun – Putins Krieg gegen die Ukraine. Und seit drei Wochen erreichen uns erschreckende Bilder und Nachrichten. Anfangs habe ich jede Stunde die Nachrichten im Radio und Fernsehen regelrecht aufgesogen, aber schließlich immer mehr gemerkt, wie sehr mich alles bedrückt und runterreißt. So habe ich beschlossen, ein Nachrichtenfasten einzulegen, um aus der lähmenden Ohnmacht herauszukommen.
Dreimal am Tag informiere ich mich jetzt im Radio oder Fernsehen über die aktuelle Lage in der Ukraine, und jeden Tag gehe ich möglichst zum Friedensgebet. So bleiben Zeit und Gelegenheit, neben all den schrecklichen Ereignissen das wahrzunehmen, was trotz allem schön und gut ist. Ich wünsche uns, dass wir gemeinsam in diesen Tagen den Blick nicht verlieren für das, was uns froh macht, und für das, was in der Gemeinde an Gutem aufbrechen und wachsen will.
Elisabeth Reinhard
Endlich Frühling! Aber wann beginnt diese Jahreszeit eigentlich genau, was ist ein Vorfrühling und nach welchem christlichen Fest wurde eine bekannte Frühlingsblume benannt?
Im Frühlings-Quiz können Sie Ihr Wissen rund um diese so hoffnungsvolle Jahreszeit testen und auffrischen. Einfach anklicken und schon geht es los, viel Spaß!
Liebe Gemeinde,
die Vorbereitung auf Ostern geht voran und im Evangelium des Sonntags hören wir eine Gleichnisgeschichte Jesu: ein Feigenbaum, der keine Früchte bringt. Welche Existenzberechtigung hat er? Entzieht er dem Boden nicht unnütz die Kräfte?
Welche Frucht bringe ich mit meinem Leben – diesen Vergleichspunkt möchte Jesus aufnehmen, wenn er den Jüngern das Gleichnis erzählt. Immer wieder wird Gott in der Bibel als der Gärtner beschrieben, der alles tut, damit sich die Natur entwickeln und entfalten kann. An ihm liegt es nicht, so der Gedanke, wenn es keine Frucht gibt.
Was hindert mich, Frucht zu bringen? Oder umgekehrt: wo bringe ich Frucht durch mein Tun und Handeln. In diesen Tagen der Not durch den Krieg in der Ukraine wissen wir uns mit vielen Menschen verbunden, die spüren, dass dieser Krieg nicht richtig ist. Friedensgebete, Spenden, Demonstrationen und viele Zeichen bringen dies zum Ausdruck.
Wir möchten in diesen Tagen einmal erinnern an die Körbe, die in den Kirchen stehen, um Sachspenden für die Tafel abzugeben. Menschen in Not ein Zeichen der Unterstützung zu geben, geschieht auch durch die Tafeln.
Gerade in diesen Tagen sind die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine bei der Tafel angekommen und durch die Spende langlebiger Lebensmittel können Sie ganz konkret Menschen unterstützen.
Eine denkbare Frucht, die am Baum unseres Lebens wachsen kann!
Einen gesegneten Sonntag
F. B. Lanvermeyer
– Pfarrer –
Die Bilder, die uns vom Krieg in der Ukraine übermittelt werden, sind fürchterlich! Bei vielen Älteren kommen Erinnerungen hoch an den zweiten Weltkrieg. Noch schwerer wird es in den Momenten, wo wir von Einzelschicksalen erfahren.
Ich mache mir Gedanken über die Familien, die jetzt auseinandergerissen werden, wo Mütter mit Kindern fliehen und Männer und Söhne im Land bleiben.
Und ich mache mir Gedanken um Familien – egal, wo in der Welt – in denen russische und ukrainische Wurzeln bestehen und um Nachbarschaften gemischter Herkunft. Wie kann man damit umgehen, dass jetzt die eine Nationalität die andere bekämpft? Wie sollen diese Menschen – ehemals Freunde, Nachbarn und Verwandte – jemals wieder zusammenfinden?
Wir empfinden tiefe Verzweiflung und Ohnmacht über Putins Angriffskrieg. Die großen Zahlen der Friedensdemonstrationen und die Hilfstransporte und die Spenden spiegeln das Erschüttern wider, das uns Menschen aufbrechen lässt, zu handeln. Wir möchten helfen und es tut uns gut, etwas zu tun, aufzubrechen und miteinander unsere Betroffenheit zu teilen.
Hoffen wir und beten wir, dass der Krieg ein Ende findet und dass Wunden heilen werden.
Elisabeth Burfeind
Nun geht´s los, „Pastors Garten“ nimmt Gestalt an. Am Wochenende haben fleißige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einen Pflanzstreifen rund um das zukünftige Areal „Pastors Garten“ ausgehoben und einen Wall in einer Zaunecke aufgeschüttet. Demnächst werden unterschiedliche heimische Sträucher und Obstbäume gepflanzt und ein „Naschgarten“ (aus Beerensträuchern) auf dem Wall angelegt.
Die Planungsgruppe trifft sich wieder am Dienstag, den 22.3 um 16.30 Uhr. Wer an dem Projekt Interesse hat, kann gern dazukommen.
Weltgebetstagsgottesdienst in St. Antonius
Am Freitag, 4. März um 17:00 Uhr wurde der Weltgebetstag in der Antoniuskirche gefeiert.
Es waren über 100 Frauen anwesend – und auch einige Männer. „Zukunftsplan Hoffnung“, darum ging es im Gottesdienst aus den Ländern England, Wales und Nordirland. Drei Frauen, Lina, Nathalie und Emily erzählten ihre Geschichte, wie sie aus einer verzweifelten Situation mit Gottes Hilfe einen Ausweg gefunden haben.
Die Kollekte in Höhe von 630,- Euro ist bestimmt für Projekte, die Frauen und Kinder stärken im Vereinigten Königreich und weltweit. Beim Weltgebetstag wird deutlich, dass Beten und Handeln zusammmengehören: „Informiert beten – betend handeln“.
Spiritualität und Engagement für Gerechtigkeit sind eng miteinander verknüpft. Die Projektarbeit des deutschen WGT-Komitees unterstützt Frauen und Mädchen darin, ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechte durchzusetzen.
Auch in der Ukraine wird der Weltgebetstag begangen. Jetzt wurde der Weltgebetstag vom Krieg in diesem Land überschattet. Wir sind alle besorgt und erschrocken über die dortigen Ereignisse.
Von den Weltgebetstagsfrauen in England, Wales und Nordirland wurde ein Gebet verfasst, das im Gottesdienst gesprochen wurde:
„Gott der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Unsere Gedanken und Gebete sind bei unseren Schwestern und Brüdern in der Ukraine und den umliegenden Ländern in ihrer Angst und Not.
Wir beten auch für alle anderen Regionen der Welt, in denen es Konflikte, Unruhen oder Unterdrückung gibt.
Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet, Frieden Krieg besiegt und Hoffnung Verzweiflung überwindet, und dass deine Pläne des Friedens in Erfüllung gehen.
Gott, in deiner Barmherzigkeit: Erhöre unser Gebet. Amen.
(Angelika Hartkens)
„Tatsächlich gibt es viele Stellen an denen wir aufbrechen müssen. Aufbrüche können nur in einem guten Miteinander gelingen. Sicher gelingt uns auch einiges. Im Augenblick werden wir stark herausgefordert durch die Situation in der Ukraine. Auch hier wird ein Frieden nur möglich sein in einem guten Miteinander. Dieser Weg ist aber nicht einfach. Und wenn es darauf ankommt, fängt jede Veränderung bei uns selbst an. Es kann nur Frieden auf Weltebene geben, wenn der Einzelne von uns in Frieden leben kann. Um diesen Frieden zu schaffen, sind Prozesse notwendig.
Eine Hilfe in diesem Prozess ist auch das Friedensgebet vor der St.-Antonius-Kirche, das seit einigen Tagen jeden Abend um 19.30 Uhr stattfindet. Ich finde es schon beeindruckend und auch ermutigend, wie viele Menschen sich hier versammeln. Dadurch wird das Motto „Aufbrechen“ auch spürbar in die Tat umgesetzt. So kann ich auch nur dazu aufrufen, dieses Lichtergebet weiterhin zu unterstützen. Es endet immer mit dem Lied „We shall overcome…“!
Jutta Thier
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Das Jugendzentrum Papenburg berichtet:
„Wegen der Kriegssituation in der Ukraine findet jetzt täglich ein Friedensgebet um 19.30 vor St. Antonius statt. Wir waren heute mit über 300 Menschen vor Ort und haben mit Gerrit Weusthof und den Menschen über ihre Gefühle in dieser schweren Situation gesprochen.“
Pfarrbüro St. Antonius
Kirchstraße 14
26871 Papenburg
Tel.: 04961 9472-10
E-Mail: info@st-antonius-papenburg.de
Mo. u. Di.: 15 – 18 Uhr
Do: 9 – 12 Uhr
Pfarrbüro St. Josef
Grader Weg 66
26871 Papenburg
Tel.: 04961 72211
E-Mail: St.-Josef-im-Vosseberg@t-online.de
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