Nudeln für die Tafel

Statt des traditionellen Pfingstgottesdienstes der DLRG gab es in diesem Corona-Jahr eine Spendenaktion für die Papenburger Tafel. Für eine Nudelspende erhielt jede/r Teilnehmer*in eine Scheibe „Schwimmnudel“. Diese werden im nächsten Jahr im Rahmen eines Events zu einer langen Schlange zusammengesetzt. 123 Personen beteiligten sich über Pfingsten, es kamen 3 große Körbe an Nudeln für die Tafel zusammen. Ein großartiger Erfolg!

Pfarrer Lanvermeyer schreibt:

Liebe Gemeinde,

am Pfingstfest verlieren die Jünger ihre Angst und sprechen das erste Mal nach Ostern öffentlich von der Auferstehung Jesu. Sie verlassen die Enge des Raumes, in dem sie sich bisher getroffen haben und treten vor die Tür.

In jeder Zeit sucht die Kirche nach Formen, im übertragenen Sinn vor die Tür zu treten und vom Glauben Zeugnis zu geben. Im Zeitalter des Internets ist unser YouTube-Kanal eine solche Form, wie auch unsere Homepage. Vor einigen Jahren haben Frau Brinkmann und Herr Sundmacher für St. Antonius und Herr Wagner für St. Josef sehr gute Pionierarbeit mit dem Aufbau der jeweiligen Homepages der Gemeinden geleistet. Ein herzliches Dankeschön noch einmal an dieser Stelle.

Immer wieder gibt es neue Programme und damit neue Möglichkeiten, diese Internetseiten aktueller zu halten und lebendiger zu gestalten. Kaplan Winkeljohann hat in den vergangenen Wochen die beiden Homepages in einer gemeinsamen Seite zusammengeführt und in einem neuen Programm vereinfacht Möglichkeiten geschaffen, sie stetig zu aktualisieren. Herr Wagner und Frau van Achteren, die sich um die Pflege der Seiten kümmern, waren von den neuen Möglichkeiten so begeistert, dass sie gern mit diesen Möglichkeiten arbeiten wollen, bei geringerem Aufwand.

So möchte ich Sie einladen, einen Blick auf unsere neu gestaltete Homepage zu werfen, mit ihren bunten Bildern und aktuellen Hinweisen. Sie ist unter der bekannten Adresse zu finden! www.antonius-info.de Ein herzliches Dankeschön an unseren Kaplan für seinen Einsatz, unserer Homepage eine ansprechende Gestalt zu geben.

Ihnen allen ein gesegnetes Pfingstfest mit der Ermutigung des Heiligen Geistes!

F. B. Lanvermeyer — Pfarrer —

Lebensraum Friedhof

Der Friedhof ist ein schöner Ort, wo Leben stattfindet.

Dieser Satz klingt für die meisten Menschen sicherlich merkwürdig. Aber genauso ist es gemeint.

Wunderschöne Bäume, bunte Blüten und eine lebendige Insektenwelt, Schmetterlinge, verschiedene Vogelarten, Bienen- danach sehnen sich viele Menschen. Und genau diesen Ort kann man ansatzweise mitten in Papenburg finden.

Seit eineinhalb Jahren beschäftigt sich eine Arbeitsgemeinschaft in engem Kontakt mit dem Kirchenvorstand der Pfarrei St. Antonius damit, diesen Ort naturnah und ökologisch ausgerichtet zu gestalten.

Der Friedhof ist ein Ort, an dem Trauernde wieder ins Leben finden.

Die Pfarrei möchte aber auch ein Zeichen setzen für ökologische Nischen in unserer Lebenswelt.

Auf dem Friedhof der Pfarrei St. Antonius Papenburg wollen wir unversiegelte Flächen möglichst so gestalten, dass viele der einheimischen Tier- und Pflanzenarten Lebensräume vorfinden und diese bewohnen können. Heimische Pflanzen sind an unsere klimatischen Verhältnisse angepasst, brauchen relativ wenig Pflegeaufwand und bieten zahlreichen Lebewesen einen Lebensraum.

Bislang werden folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Anbringen von Nisthilfen für die Vogelwelt
  • Bienenvölker am Rande des Friedhofs
  • Bepflanzung von 11 Mustergräbern im Zentrum des Friedhofs mit heimischen Stauden
  • Bepflanzung des „Hügels“ unter dem Steinkreuz
  • Blühwiese am Rande des Friedhofs

Der Friedhof St. Antonius befindet sich mitten in einem Areal von ca. 300 verschiedenartigen Bäumen, die die Baumfreunde Papenburg e.V. in den vergangenen Jahren angepflanzt haben. Das hebt die Attraktivität und die Vielfalt dieses Ortes.

Die Initiative Friedhof der Pfarrei St. Antonius ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern befindet sich weiterhin in einem Prozess.

Möge der Lebensort Friedhof allen Besucher*innen schon jetzt Hoffnung schenken und ein Zeichen setzen für Gottes Schöpfung. Der Friedhof lebt.

Neue Website

„Alles neu macht der Mai!“ heißt es in einem Sprichwort! So erstrahlt nun unsere Website in einem neuen Glanz. Die neue Website führt die bisherigen Seiten von St. Antonius und St. Josef zu einer gemeinsamen Seite zusammen. Die Inhalte aus den alten Seiten wurden größtenteils übernommen, überarbeitet und erweitert. Schauen Sie sich gerne auf den Seiten um – vielleicht entdecken Sie auf der Suche nach den gewohnten Inhalten ja auch manches Neue!

Betreut wird die Internetseite weiterhin von Maria van Achteren und Wolfgang Wagner, die für Hinweise, Anregungen und Korrekturen immer dankbar sind. Die Kontaktdaten finden Sie hier: Redaktion

Firmung 2021

Apg 1,8: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird und ihr werdet meine Zeugen sein.

Im Mai haben 79 Jugendliche aus unserer Pfarrei und der Tabi des Lukasheims das Sakrament der Firmung empfangen. Firmspender war Kaplan Peter Winkeljohann. Das Motto der Firmgottesdienste war „Du bist wichtig! – Getrennt und doch vereint!“.

Pfarrer, Kaplan, Dechant, Pastor… ?!

Pfarrer Lanvermeyer erläutert, was es mit den verschiedenen Bezeichnungen auf sich hat.

Neue Website: Ökumenischer Arbeitskreis

In diesen Tagen ist die neue Homepage des Ökumenischen Arbeitskreises veröffentlicht worden. Ermöglicht wurde dies auch durch die technische Hilfe von Kaplan Winkeljohann. Neugierig? Hier geht es lang.

Pfarrer Lanvermeyer schreibt:

Liebe Gemeinde,

die Arbeiten am Neubau der Wohnassistenz in St. Josef sind noch nicht so weit fortgeschritten wie geplant. Im Moment werden die Streifenfundamente für das Gebäude erstellt. Bei der ursprünglichen Planung war für Anfang Mai die Fertigstellung des Rohbaus der Wohnassistenz angedacht gewesen, so dass Strom und Wasser abgestellt werden sollten, um im Bereich der Gemeinderäume mit dem Umbau zu beginnen.

Da sich aus verschiedenen Gründen die Arbeiten verzögert haben, habe ich am Dienstag mit dem Architekten Herrn Gerd Janssen besprochen, dass im Monat Mai die Gottesdienste weiter in St. Josef stattfinden werden. Im Monat Mai erstellt Herr Janssen einen neuen Plan für die Bauabfolge, so dass wir dann entscheiden, wann die Bauarbeiten in der Kirche beginnen werden und wann wir die Kirche für die Bauarbeiten schließen müssen. So können wir in dieser Zeit zusätzlichen Aufwand für die Feier von Gottesdiensten außerhalb der Kirche auf dem Gelände von St. Josef vermeiden.

Es wäre aus meiner Sicht schwer vermittelbar gewesen, wenn wir an diesem Wochenende mit den Gottesdiensten aufhören und wochenlang die Arbeiten in der Kirche nicht starten würden. Ich hoffe, alle können diese Entscheidung nachvollziehen.Der Termin für den ‚Abschiedsgottesdienst‘ wird frühzeitig bekannt gegeben. Die Arbeiten am Parkplatz am Grader Weg sind auf der Zielgeraden, so dass wieder etwas Ruhe einkehrt.

Einen gesegneten Sonntag!

Ihr

F. B. Lanvermeyer — Pfarrer –

P.S.: Wer sich darauf eingestellt hat, Dinge aus der Kirche oder verschiedene Kisten zur Aufbewahrung mitzunehmen, kann dies natürlich trotzdem machen.

Kontaktdaten Gottesdienste – luca-App

Um die Nachvollziehbarkeit der Kontakte fürs Gesundheitsamt zu gewährleisten, ist es weiterhin nötig, für Gottesdienste und andere Veranstaltungen einen Zettel mit Name und Telefonnummer mitzubringen. Dafür kann ab sofort die „luca-App“ genutzt werden.

Das funktioniert wie folgt:

  1. Zu Hause: Die Luca-App auf das eigene Handy aus dem entsprechenden App-Store herunterladen und sich anmelden.
  2. Vor Ort: Luca-App öffnen, auf „Einchecken“ klicken und den QR-Code an der Kirchentür einscannen.
  3. Nach dem Verlassen des Gottesdienstes in der Luca-App den Schalter „Auschecken“ betätigen.

Wer kein Smartphone besitzt oder die App nicht nutzen möchte, kann natürlich weiterhin seine Kontaktdaten per Zettel abgeben.

Quartiersentwicklung St. Josef: Es geht voran

Die Bauarbeiten für die Wohnassistenz des Lukasheimes hinter der Kirche haben begonnen; die Herrichtung des Parkplatzes vor dem Pfarrhaus steht bald vor der Vollendung: die Pflasterung ist fertig, ebenso die Anpflanzungen (Bäumchen) zwischen den Parkbuchten. Es fehlt nur noch die Hecke an der Straße.

Anmerkung zur Wohnassistenz:
Wir wurden darauf hingewiesen, dass die Absperrungen der Baustelle am Vossepad von Fußgängern und Radfahrern nicht immer beachtet werden. Verbotsschilder weisen darauf hin, dass Personen, die den Baustellenbereich widerrechtlich betreten, dies auf eigene Gefahr tun.