Wir sind schon auf dem Weg

Ein summender Friedhof! Mehrere Studien bestätigen es: Die Zahl und Vielfalt der Insekten in Deutschland und der ganzen Welt schrumpft dramatisch. Gelingt es nicht, das Sterben zu stoppen, drohen Ökosysteme zusammenzubrechen. „Was können wir als Kirche tun?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich Holger Berentzen, Dekanatsreferent im südlichen Emsland und hatte eine Idee: In fast jedem Ort befinden sich parkähnliche Anlagen in kirchlicher Trägerschaft: Friedhöfe. Warum nicht die insektenfreundlich und ökologisch gestalten?

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Neben dem Friedhof St. Antonius soll im Zuge des Projektes „Ökologischer Friedhof“ eine Blühwiese entstehen. Pastoralreferent Michael Knüpper berichtet Näheres in einem Video.

Wohnassistenz wächst

Die neue Wohnassistenz des St. Lukas-Heimes hinter der Kirche St. Josef macht Baufortschritte. Ein kleiner Eindruck in Bildern (Drohnenfotos von Marcus Blum).

Was bedeutet Corona für die Kindertagesstätten?

Ständiges Auf und Ab, immer wieder neue Regeln, Angst um die Gesundheit der Kinder und des Teams: Die Corona-Krise war und ist für Kindertagesstätten ein großes Problem. Davon erzählt Caritas-Fachberaterin Monika Kleine-Kuhlmann. 

Artikel aus dem „Kirchenbote Osnabrück“

Nächtliche Impressionen

Rund um den Hauptkanal hat Herr Gerd Bohse aus Aschendorf zu nächtlicher Stunde stimmungsvolle Bilder eingefangen. Natürlich durfte hierbei St. Antonius nicht fehlen. Einen herzlichen Dank an Herrn Bohse für diese Galerie!

Video: Vor die Wahl gestellt

Pfarrer Lanvermeyer teilt mit uns seine Gedanken zu den anstehenden Wahlen – und was die Wahlen in Papenburg mit der Bibel zu tun haben.

Video

„Niemand kniet vor dem Laptop“

Theologe Prof. Benini: Es braucht wieder Mut zu mehr Präsenzgottesdiensten!

Online-Gottesdienste sind gut, aber kein Ersatz für Präsenzgottesdienste, findet Liturgiewissenschaftler Marco Benini. Im Interview erklärt er, was Kirchen tun sollten, um die Gläubigen wieder zum Kirchgang zu bewegen – und warum das wichtig ist.

Bild: © KNA/Jean-Matthieu Gautier (Symbolbild)

Kitas „unterm Regenbogen“

Erinnern Sie sich? Vor drei Jahren haben die Kirchengemeinde St. Antonius und das St. Lukas-Heim die gemeinsame Gesellschaft „Unterm Regenbogen – Katholische Kindertagesstätten GmbH“ gegründet. Ziel ist die Förderung der Inklusion.

Der Name „Unterm Regenbogen“ ist nach Worten von Pfarrer Franz-Bernhard Lanvermeyer bewusst gewählt worden. Denn er symbolisiert mit den Regenbogenfarben die bunte Vielfalt der Gesellschaft, in der Menschen mit und ohne Behinderungen, aller Nationen, Religionen und Sprachen gleichermaßen ihren Platz finden sollten. 

Foto: Das Foto zeigt (von links) Heinz-Bernhard Mäsker (Geschäftsführer St. Lukas-Heim und Gesellschaftervertreter), Martina Brauer und Birgit Leonek (beide Stadt Papenburg), Daniel Abeln (Geschäftsführer) und Pastor Franz-Bernhard Lanvermeyer von der St. Antonius-Kirchengemeinde.
(Jürgen Eden/St. Lukas-Heim)

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Im Glockenturm von St. Antonius

In einem Video erläutert Gerhard Nee die Glocken im Glockenturm unserer Pfarrkirche.

Weiterer Film über das Glockengeläut

Informationen auf unserer Website „Kirchenführer“

Ministrantendienst ist nach wie vor attraktiv

Seit Beginn der Corona-Pandemie können Ministranten kaum mehr im normalen Umfang an der Liturgie teilnehmen. Im katholisch.de-Interview spricht Ministrantenreferent Tobias Knell über die Auswirkungen der Pandemie – und erklärt, warum er keine große Sorge vor einbrechenden Zahlen hat. In diesem Jahr wurden drei neue Ministranten in St. Antonius aufgenommen. Bericht

Foto: Messdieneraufnahme in St. Antonius 2015

Interview

Unterwegs sein

In und um das Kirchengebäude St. Josef wird tüchtig gearbeitet. Bei der Betrachtung der Bauarbeiter/innen ist es gut, folgende Geschichte vor Augen zu haben:

Die drei Arbeiter

Als man das Münster zu Freiburg baute, fragte man drei Steinmetze nach ihrer Arbeit: Der eine saß und haute Quader zurecht für die Mauern der Wand: „Was machst du da?“ „Ich haue Steine.“ Ein anderer mühte sich um das Rund einer kleinen Säule. „Was machst du da?“ „Ich verdiene Geld für meine Familie.“ Ein dritter bückte sich über das Ornament einer Kreuzblume, mit dem Meißel vorsichtig tastend. „Was machst du da?“ „Ich baue am Dom.“

Irgendwann wird der „Dom“ für unser Unterwegssein ein anderes Gesicht bekommen haben.

Am 9.7.2021 starb im Alter von 85 Jahren Heinrich Lüger. Er gehörte zu den ersten Bauherren des „Doms“ St. Josef. Auch in Zukunft werden wir immer wieder weitere Bauherren/Bauherrinnen brauchen. Allen für die Vergangenheit und im Voraus ein Dankeschön.