Neue Gottesdienstordnung in Kraft

Zum 1. Juni ist die neue Gottesdienstordnung für die Messfeiern an den Wochenenden in unserer Pfarrei St. Antonius in Kraft getreten. Erstmals griff die Regelung zum Fest der heiligen Dreifaltigkeit, das in diesem Jahr am 4. Juni gefeiert wurde. Eine Woche nach Pfingsten gedenkt die Kirche an diesem Hochfest der Dreieinigkeit von Gott Vater, Gott Sohn und Heiligem Geist.

Mit dem Tag kamen in unserer Pfarrei mit den Kirchengemeinden St. Antonius und St. Josef sowie den Kapellengemeinden Heilig Geist in Bokel und St. Anna in Aschendorfermoor verschiedene Neuerungen bei den Gottesdiensten zum Tragen. Es blieben aber auch eine Reihe von gewohnten Zeiten und Eucharistiefeiern in bisheriger Form erhalten.

So hat die Vorabendmesse am Samstag um 17 Uhr in der St.-Antonius-Kirche weiterhin Bestand. Veränderungen gibt es bei den samstäglichen Eucharistiefeiern in St. Josef und St. Anna in Moor. Hier wechseln sich um 18.30 Uhr in 14-tägigem Rhythmus eine heilige Messe mit einem Wortgottesdienst ab.

Am Sonntagvormittag bleibt es in der Pfarrei bei drei Messen, die um 8.30 Uhr in St. Antonius, um 10 Uhr in St. Josef sowie um 11.15 Uhr – und damit eine Viertelstunde später als bisher – in St. Antonius stattfinden.

Die sogenannte Dekanatsmesse um 19 Uhr am Sonntagabend in St. Antonius entfällt zum ersten Advent, 3. Dezember. Mit Beginn des neuen Kirchenjahres möchte die Gemeinde am Sonntagabend in der St.-Antonius-Kirche zu Gottesdiensten in besonderer Form einladen: Taizé-Andachten, meditative Gebetsabende, Lichtergebet, Frauenliturgie oder Abendlob.

Unser Bild entstand bei der Vorabendmesse am Samstag, 3. Juni, in St. Josef, die nach der neuen Gottesdienstordnung erstmals als Wortgottesdienst gefeiert wurde. Gestaltet wurde der Wortgottesdienst mit Austeilung der heiligen Kommunion von Gemeindereferentin Stephanie Stiewe-Berk.

Text und Foto: Klaus Dieckmann

Kolpingsfamilie

Ab Mittwoch, 7. Juni, starten wir wieder wöchentlich zu unseren Radtouren „durch Papenburg und umzu“. Die Touren sind ca. 20 km lang. Treffpunkt zur Abfahrt ist jeweils um 19 Uhr beim Kolpinghaus. Herzlich willkommen!

Am kommenden Sonntag, 11. Juni, starten wir zur E-Bike-Tour zur Gaststätte Kassens in Borsum, wo wir zum Spargelbüfett einkehren. Zur Abfahrt treffen wir uns um 11 Uhr beim Kolpinghaus.

Bibelstelle im Alltag

Von Jesus sind wir inspiriert, Gemeinde zu sein – in allem Gelingen, Scheitern und Zweifeln.

So heißt es in der Vision der Pfarrei.

Wir wollen hier und im Aktuell kurz unsere Bibelstelle sagen, die uns im Alltag begleitet.

Mt 6,26-27: Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Spanne verlängern?

Das ist mittlerweile seit über 32 Jahren die Bibelstelle, die mich fast jeden Tag begleitet! Vielleicht sollten wir uns auch weniger Gedanken machen und versuchen, gelassener zu werden! Was wirklich, gerade in dieser angespannten Zeit, für viele nicht so einfach ist! Aber einen Versuch ist es sicherlich wert!

Petra Voskuhl

Wir laden Sie/Euch ein, uns „Ihre Bibelstelle“ und einige Gedanken dazu mitzuteilen, per Mail oder per Post!

Gedanken zum Sonntag

Gemeindereferentin Anita Straetker zum aktuellen Sonntagsevangelium.

Zum Video

Pfarrer Lanvermeyer schreibt:

Liebe Gemeinde,

in einer Festschrift von 1960 – herausgegeben von Pfarrer Josef Albers – fand ich folgende Gottesdienstordnung:

Frühmesse: 7.00 Uhr

Kindermesse: 8.15 Uhr

Hochamt: 10.30 Uhr

Christenlehre: 14.30 Uhr

Andacht: im Sommer 20 Uhr, im Winter 18 Uhr.

Damals gehörten zur Pfarrei St. Antonius 8.640 Gemeindemitglieder. Die Stadt Papenburg hatte 15.607 Einwohner. In dieser guten alten Zeit reichten 3 Messen am Sonntag, denn eine Vorabendmesse und eine Sonntagabendmesse gab es damals noch nicht. Die Gemeinde St. Josef gab es ebenfalls noch nicht.

Mit diesem Sonntag beginnen wir mit unserer neuen Gottesdienstordnung, die die Zahl der Messfeiern von 7 auf 6 und perspektivisch auf 5 reduziert (ab dem ersten Advent). Wir haben also immer noch zwei Messen mehr, als es bei gleicher Katholikenzahl im Jahr 1960 üblich war.

Sicher leben wir in einer veränderten Zeit und die Kirchlichkeit hat in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen. Aber es gilt auch die Relationen im Blick zu halten!

Vor einigen Wochen gab es in Anschluss an die sonntägliche Eucharistiefeier in St. Josef den Familienwortgottesdienst. Ein Beobachter stellte fest, dass mehr Menschen in diesem Wortgottesdienst waren, als zuvor in der Messfeier. Und dass viele Familien mit ihren Kindern zu dieser Feier kamen.

In den kommenden Jahren wird es sicher eine wichtige Aufgabe sein, verschiedene Gottesdienstformen zu entwickeln, neben der Messfeier. Diese wird es immer geben – als Quelle und Höhepunkt allen Tuns der Kirche, wie es das zweite Vaticanum sagt. Es gilt aber auch Formen zu entwickeln, die für Ungeübte ansprechender sind, um mit Gott ins Gespräch zu kommen!

Einen gesegneten Sonntag

F. B. Lanvermeyer, Pfarrer

Neue Gottesdienstordnung in der Pfarrei

Diese gilt ab dem 1. Juni 2023!

Zur Erinnerung die geänderten Formen u. Zeiten:

samstags:

17.00 Uhr Messe St. Antonius

18.30 Uhr Messe St. Anna/ St. Josef im Wechsel;

in den Wochen ohne Messe ist in St. Josef ein Wortgottesdienst

sonntags:

8.30 Uhr Messe St. Antonius

10.00 Uhr Messe St. Josef

11.15 Uhr Messe St. Antonius

19.00 Uhr Messe St. Antonius.

Konkret bedeutet das folgende Änderungen für das Wochenende 3./4. Juni:

Sa., 3. Juni:

18.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung in St. Josef

18.30 Uhr Hl. Messe in St. Anna

So., 4. Juni: Die Hl. Messe in St. Antonius beginnt um 11.15 Uhr (diesmal mit einer Familienmesse).

Wer hat noch Wolle….übrig?

Die Handarbeitsgruppe von St. Antonius bedankt sich, wenn Sie uns Wolle und unvollendete Strick-, Häkel- und Stickarbeiten, die Sie nicht mehr benötigen, zur Verfügung stellen, damit wir sie weiterverarbeiten können.

Die Sachen können mittwochs von 9 – 12 Uhr im Niels-Stensen-Haus oder im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgegeben werden.

Pfingstgottesdienst unter freiem Himmel in Bokel

Zur Feier des Patronatsfestes der Kapelle Heilig Geist in Bokel kamen am Pfingstsonntag gut 100 Gläubige zum Open-Air-Gottesdienst bei der Bokeler Schule zusammen. Die heilige Messe unter freiem Himmel hat eine langjährige Tradition. Um den organisatorischen Rahmen kümmert sich stets der Kapellenverein. Im Anschluss an den Gottesdienst ist zu einer Begegngung eingeladen, zu der auch Grillwurst und erfrischende Getränke gereicht werden.

Bei strahlendem Sonnenschein zelebrierte Pastor Andreas Bröcher an diesem Pfingstsonntag die Eucharistiefeier.  Den musikalischen Teil gestaltete Organist Hermann-Josef Hoormann. Die liturgischen Aspekte der Messe hatte Pastor Bröcher gemeinsam mit Gemeindereferentin Steffi Stiewe-Berk vorbereitet. Wesentliche Gesichtspunkte waren die Verständigung über Sprachbarrieren hinaus, die Gemeinschaft aller Konfessionen und der Frieden in der Welt.

Dafür stand auch das Schlusslied des Gottesdienstes mit den Versen:

„Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir bekennen. Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen. Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

Keiner kann allein Segen sich bewahren. Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen. Segen kann gedeihen, wo wir alles teilen, schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.

Frieden gabst du schon, Frieden muss noch werden, wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf Erden. Hilf, dass wir ihn tun, wo wir ihn erspähen. Die mit Tränen säen, werden in ihm ruhn.“

Foto und Text: Klaus Dieckmann

Was bedeutet Glück für dich?

Unter diesem Motto feierte die DLRG Ortsgruppe Papenburg auch in diesem Jahr wieder einen Freiluft-Gottesdienst bei der „gesprengten Brücke“. Pastor Weusthof hielt traditionell am Samstag vor Pfingsten diese Messe, zu der wieder viele Personen gekommen waren.

Hier einige Bilder:

Bibelstelle im Alltag

„Von Jesus sind wir inspiriert, Gemeinde zu sein – in allem Gelingen, Scheitern und Zweifeln.“

So heißt es in der Vision der Pfarrei.

Wir wollen hier und im Aktuell kurz unsere Bibelstelle sagen, die uns im Alltag begleitet.

Gedanken zu Joh 2,1-11: Maria, Jesus und die Jünger waren zu einer Hochzeit eingeladen. Und dann ging der Wein aus. Für das Brautpaar eine Blamage. Maria erkennt die Not, berichtet Jesus davon und sagt zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Jesus fordert sie auf 6 große Krüge mit Wasser zu füllen. Und wir wissen: Aus dem Wasser wurde Wein und die Hochzeit war gerettet.

Ich staune immer über die Diener. Sie konnten nicht verstehen, warum sie die Krüge füllen sollten, aber sie taten es. Sie spürten, sie mussten es einfach tun. Und so erlebten sie das erste Wunder Jesu.

Vielleicht müssen auch wir öfter den Mut haben einfach zu „machen“ und darauf zu vertrauen, es wird schon gut – mit Jesus als Fundament.

Jutta Thier

Wir laden Sie/Euch ein, uns „Ihre Bibelstelle“ und einige Gedanken dazu mitzuteilen, per Mail oder per Post!