Auch kleine Dinge können viel bewirken!

Oma Schmitt hatte gebacken. Einen Birnenkuchen. Es war ein ganz besonderer Kuchen nach einem ganz besonderen Rezept, das Oma Schmitts Mutter auf der Flucht aus dem Osten mitgebracht hatte

„Dieser Kuchen“, erzählte Oma Schmitt eines Tages, „hat meiner Großmutter das Leben gerettet.“

„Das Leben gerettet? Wie das?“, fragten ihre Gäste, die mit Genuss den leckeren Birnenkuchen verspeisten.

„Es ist eine alte Familiengeschichte“, sagte Oma Schmitt, und dann erzählte sie von den Plünderern, die damals nach dem ersten großen Krieg raubend und marodierend durchs Land gezogen waren. In alle Häuser drangen sie ein und bedrängten die Bewohner. Sie schlugen, raubten, marodierten, drohten, verletzten Kinder und Frauen und setzen Häuser in Brand. Es war eine schlimme Zeit.“

Oma Schmitt schüttelte den Kopf und in ihren Augen spiegelte sich das Entsetzen, das ihre Ahninnen verspürt hatten, wider.

„Und eines Tages“, fuhr sie fort, „standen drei von ihnen urplötzlich in der Küche meiner Großeltern. Keiner hatte ihr Kommen bemerkt. Sie hatten nichts Gutes im Sinn. Meine Großmutter aber, eine kleine, schmächtige Frau, hielt ihnen geistesgegenwärtig ein Kuchenblech vor die Nase. Es war ein Birnenkuchen wie dieser. Sie hatte ihn gerade aus dem Ofen geholt. Er duftete köstlich und so verführerisch, dass die drei Schurken an nichts anderes mehr denken konnten als an diesen Kuchen. Oma Schmitt lächelte.

„Und dann, ja, dann saßen sie auf einmal wie gesittete, höfliche Männer am Tisch und aßen warmen Birnenkuchen mit frischer Schlagsahne. Dazu tranken sie Milch. Könnt ihr euch das vorstellen?“
Alle staunten. Nein, das konnte sich niemand vorstellen. Wie groß aber die Erleichterung von Oma Schmitts Großmutter und der Familie gewesen sein musste, das konnte sich jeder denken.
„Und deshalb“, endete Oma Schmitt, „ist dieses Kuchenrezept eines der wichtigsten Rezepte in unserer Familie. Denn wer weiß, ob es uns auf dieser Welt gäbe ohne Großmutters Birnenkuchen.“

Elke Bräunling

Pastor Biniek stellt sich vor

Mein Name ist Rafael Biniek. Ich bin 39 Jahre alt und stamme aus Polen, genauer: aus der schönen kleinen Stadt Lubliniec in Oberschlesien. Am 11.06.2011 wurde ich zum Priester geweiht. Nach einem Jahr als Kaplan in der Pfarrei St. Jacek in Gleiwitz kam ich im September 2012 nach Bamberg.

13 Jahre lang war ich dort als Kaplan tätig – zunächst im Seelsorgebereich Bamberg-Ost, und seit 2019 im neu gegründeten Seelsorgebereich Bamberger Osten, der 6 Pfarreien im Bamberger Stadtgebiet umfasst. In dieser Zeit habe ich auch Fundamentaltheologie studiert (Promotion an der Universität Würzburg und Habilitation an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt).

Seit 1. September 2025 wohne ich im Pfarrhaus in Aschendorf und arbeite zu 50 % als Pastor in der Polnischen Katholischen Mission im Bistum Osnabrück (mit Schwerpunkt im Emsland und in Ostfriesland) und zu 50 % als Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Papenburg. Ich freue mich sehr auf eine schöne Zeit im Emsland und auf die Aufgaben, die mich hier erwarten.

Pastor Rafael Biniek

Seniorentreffen im Oktober

Im Mittelpunkt der Seniorentreffen steht das Erntedankfest. Herzliche Einladung ins Niels-Stensen-Haus oder ins Gemeindehaus von St. Josef.

Programm

Weitergedacht

Klänge voller Emotionen

… in eindrucksvollen Konzerten in der Pfarrei St. Antonius, Papenburg. Erleben Sie international bekannte Organisten und Ensembles, Musiker aus dem Bistum sowie heimische Akteure.

Einfach genießen, sich aktiv einbringen oder beides kombinieren? Schauen Sie gerne vorbei!

Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte unserer Walcker-Orgel, vergangene und geplante Konzerte, unsere verschiedenen Chor- und Instrumentalgruppen sowie die Akteure in unserem Förderverein.

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Übrigens:

Tenöre und Sopräne gesucht

Bischof Bätzing: „kein bischöflicher Ungehorsam“

Die deutschen Bischöfe haben ihre Herbstvollversammlung beendet. Zum Abschluss informierte der DBK-Vorsitzende über die Ergebnisse. Dabei ging er erneut auf die Debatte nach den Interview-Aussagen des Papstes ein und wehrte sich gegen Kritik an den deutschen Bischöfen.

Zum Artikel von katholisch.de

Medi Night – für die Messdiener:innen (Neuer Termin!)

Die geplante Medi Night am 27. September wurde verschoben.
Alle Messdienerinnen und Messdiener sind herzlich eingeladen zur nächsten Medi Night mit spannendem Programm, Spielen, gemeinsamer Zeit und Übernachtung im Niels-Stensen-Haus. Ein besonderes Highlight ist das Erklimmen des Kirchturms sowie ein Nachtimpuls in der Kirche.

Neuer Termin: Donnerstag, 30. Oktober 2025, 17:00 Uhr bis Freitag, 31. Oktober 2025, 11:00 Uhr 

St. Antonius: Konzerte im 4. Quartal

Im Oktober stehen gleich zwei Konzerte an: Zum Monatsbeginn dürft ihr euch auf das achtköpfige Ensemble Vokalexkursion Köln mit Werken aus fünf Jahrhunderten freuen. Bereits fünf Tage später ist das Marinemusikkorps Wilhelmshaven zum zweiten Mal in diesem Jahr in Papenburg zu Gast und spielt J. Jongens Symphonie Concertante in unserer Antoniuskirche. 


Im November konzertiert der erweiterte Antoniuschor Papenburg mit zwei Solisten und Dominik Giesen an der Walcker-Orgel. Aufgeführt wird die lateinische Totenmesse Requiem Op. 9 von Duruflé. 🎼

Aber das waren noch nicht alle Auftritte und Konzerte des Jahres. Im November folgt eine ergänzende Ankündigung für den Dezember. Wir laden herzlich zu allen Konzerten ein! 🎶

Nähere Infos zu den Konzerten und rund um unsere Kirchenmusik findet ihr auf unserer Website (kirchenmusik-papenburg.de/konzerte). 

Veranstalter der Konzerte ist der Förderverein Musik in St. Antonius e.V. Das Konzert am 09.10. wird von Papenburg Kultur veranstaltet. Alle Konzerte finden in St. Antonius, Papenburg, statt.

Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung

Die Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Papenburg, Kirchstraße 14, 26871 Papenburg hat für den kirchengemeindlichen Friedhof in Papenburg, Kirchstraße 12a eine neue Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung beschlossen.

Der volle Wortlaut der Friedhofssatzung liegt im Pfarrbüro der Kirchengemeinde St. Antonius, Kirchstraße 14, 26871 Papenburg vom 22.09.2025 bis zum 18.10.2025, montags und dienstags in der Zeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr und donnerstags in der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, in der Kirche von montags bis sonntags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr zur Einsicht aus.

Die Friedhofssatzung tritt am Tage nach Ablauf der Auslegungsfrist am 01.11.2025 in Kraft.

Der Kirchenvorstand

Herrgottskinder – Die Elternkolummne

Zweifel, Misstrauen, Kirchenaustritte: Schon Kinder merken, wie groß die Skepsis gegenüber der Kirche geworden ist. Stefanie Heinrichs‘ Tochter beschäftigt die Kritik an der Kirche, mit der sich auch die Bischöfe auf ihrer Herbstvollversammlung in Fulda schwertun.

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Erntedankfest in St. Josef am 27.9.25

Dieses feierten wir traditionsgemäß Ende September. So auch in diesem Jahr, und zwar am Samstag, 27.9.2025.

  • Der Altarraum wurde geschmückt mit Erntekrone und Erntegaben. Viele haben etwas dazu beitragen: Äpfel, Gemüse … aus dem Garten, Eingemachtes….
  • Wir begannen am Samstag um 18.00 Uhr mit einem Wortgottesdienst (mit Kommunion), der vom Chor Sing’n’Swing musikalisch unterstützt wurde.
  • Anschließend wurde draußen gegrillt.
  • Das Akkordeonorchester hat uns musikalisch unterhalten.