Motto der ökumenischen Friedensdekade 2024 (10. bis 20. November)
E
„Ich hätte dich töten können, hab’s aber nicht getan.“ (1. Sam 24,11)
Mal den Triumph voll auskosten dürfen – kennen Sie das? Oberwasser haben, in der besseren Position sein und das mit vollen Zügen genießen – wissen Sie, was ich meine? Ein Beispiel:
Da ist dieser widerwärtige Kollege, der in der Teamsitzung einen Vortrag hält. Es ist der Kollege, mit dem Sie schon Lange in herzlicher Feindschaft verbunden sind – und dann macht der plötzlich einen Fehler. Einen Freud’schen Versprecher, er will sagen: „Schauen Sie auf die Fotografie!“ und stattdessen rutscht ihm raus: „Pornographie!“ – Alles lacht. Der Kollege wird schamrot. Und Sie lachen herzlich mit.
Sie können die Stimmung weiter aufheizen, Sie haben es in der Hand, Sie haben Oberwasser, Sie können mit dem Kollegen machen, was Sie wollen, weil er sich die Blöße gegeben hat.
Sie könnten das aber auch nicht tun. Sie könnten auf Ihren Triumph und das ganze Oberwasser verzichten.
Sie könnten z.B. beim Gelächter nicht mitmachen. Vielleicht gelingt es Ihnen sogar, dem Kollegen zur Seite zu springen.
Und vielleicht treffen Sie dann den Kollegen zwei Stunden später danach allein und Sie schauen ihn freundlich an.
Eine lang gehegte verlässliche Feindschaft würde dadurch einen deutlichen Knacks bekommen.
Aktionsvorschlag: Und Sie – wann lassen Sie es knacken? (Prof. Dr. Peter Busch)
>>> In unserer Pfarrei werden wir Gedanken der Friedensdekade vor allem beim täglichen Friedensgebet um 19.30 Uhr vor der Antoniuskirche aufgreifen.<<<
Für das Weihnachtsoratorium
/in Aktuellvon J.S. Bach mit dem Antoniuschor am Zweiten Adventssonntag sind Karten im Vorverkauf bei Papenburg Kultur erhältlich. Der Vorverkauf läuft gut, sichern Sie sich jetzt Ihre Karten! Das Konzert beginnt am 08.12.2024 um 19.30 Uhr.
Infos und Eintritt: www.papenburg-kultur.de.
„Erzähl mir vom Frieden!“
/in AktuellMotto der ökumenischen Friedensdekade 2024 (10. bis 20. November)
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„Ich hätte dich töten können, hab’s aber nicht getan.“ (1. Sam 24,11)
Mal den Triumph voll auskosten dürfen – kennen Sie das? Oberwasser haben, in der besseren Position sein und das mit vollen Zügen genießen – wissen Sie, was ich meine? Ein Beispiel:
Da ist dieser widerwärtige Kollege, der in der Teamsitzung einen Vortrag hält. Es ist der Kollege, mit dem Sie schon Lange in herzlicher Feindschaft verbunden sind – und dann macht der plötzlich einen Fehler. Einen Freud’schen Versprecher, er will sagen: „Schauen Sie auf die Fotografie!“ und stattdessen rutscht ihm raus: „Pornographie!“ – Alles lacht. Der Kollege wird schamrot. Und Sie lachen herzlich mit.
Sie können die Stimmung weiter aufheizen, Sie haben es in der Hand, Sie haben Oberwasser, Sie können mit dem Kollegen machen, was Sie wollen, weil er sich die Blöße gegeben hat.
Sie könnten das aber auch nicht tun. Sie könnten auf Ihren Triumph und das ganze Oberwasser verzichten.
Sie könnten z.B. beim Gelächter nicht mitmachen. Vielleicht gelingt es Ihnen sogar, dem Kollegen zur Seite zu springen.
Und vielleicht treffen Sie dann den Kollegen zwei Stunden später danach allein und Sie schauen ihn freundlich an.
Eine lang gehegte verlässliche Feindschaft würde dadurch einen deutlichen Knacks bekommen.
Aktionsvorschlag: Und Sie – wann lassen Sie es knacken? (Prof. Dr. Peter Busch)
>>> In unserer Pfarrei werden wir Gedanken der Friedensdekade vor allem beim täglichen Friedensgebet um 19.30 Uhr vor der Antoniuskirche aufgreifen.<<<
Geschenke im Schuhkarton
/in AktuellDie Pfadfinder und Gruppenleiter beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Geschenkeaktion von Helping Hands. In einem Schuhkarton können kleine Spielzeuge, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel für Senioren und Kinder verpackt werden. Auch 3,-€ für den Transport sind willkommen.
>>> Die Abgabe der Kartons ist am Donnerstag, 14.11.24 von 17.30 bis 19.00 Uhr im Niels-Stensen-Haus.<<<
Orgelkonzert „WALCKER PUR“
/in AktuellAm Sonntag, den 17. November 2024, spielt um 17 Uhr der Organist der Marktkirche Hannover, Prof. Ulfert Smidt, im Rahmen der Konzertreihe „WALCKER PUR“ in der St.-Antonius-Kirche. Sein Programm „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ umfasst Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Jehan Alain und Max Reger.
Ulfert Smidt, aufgewachsen in Bremen, studierte Kirchenmusik in Hannover und anschließend als Stipendiat der deutschen Studienstiftung Orgel-Literaturspiel in Amsterdam bei Piet Kee und Ewald Kooiman.
Er betreibt eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland (Frankreich, Italien, Polen, Russland, USA). Zahlreiche CDs dokumentieren die stilistische Bandbreite Ulfert Smidts, seine Einspielungen wurden mit namhaften Preisen ausgezeichnet. www.ulfertsmidt.de
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine Spende zugunsten der Arbeit des Fördervereins Musik wird am Ausgang erbeten. Herzliche Einladung!
Weitere Informationen
Vorbereitungsabend Erstkommunion
/in AktuellAm Dienstag, 12.11. findet der nächste Vorbereitungsabend für den laufenden Kommunionkurs statt. Eingeladen sind alle Eltern, die im November und Dezember die Kommuniongruppenstunde leiten.
Wir treffen uns um 19.30 Uhr im Niels-Stensen-Haus.
Gedanken zum Martinstag von Pfr. Lanvermeyer
/in AktuellLiebe Gemeinde,
Der Heilige Martin ist auch heute noch einer der bekanntesten Heiligen. An diesem Wochenende und an seinem Gedenktag, dem 11. November, erinnern wir uns seiner mit Gottesdiensten, oder wenn Kinder mit Laternen durch die Straßen ziehen. Der Gedenktag erinnert an seinen Todestag am 11.11.397, als er mit fast 80 Jahren starb. Er kam aus einer römischen Familie und ließ sich taufen, als er 18 Jahre alt war. Später wurde er auf Wunsch der Menschen zum Bischof gewählt und ernannt. Eine Legende erzählt, dass er dieses Amt nicht wollte und er sich deshalb bei den Gänsen im Stall versteckte. Doch die Gänse schnatterten ob des unbekannten Gastes, so dass Martin entdeckt wurde und seiner Wahl nicht entkommen konnte.
Meistens wird an eine Geschichte aus seinem Leben erinnert, als er auf einen frierenden Bettler trifft, dem er die Hälfte seines Mantels gibt, damit der Bettler einen Schutz vor der Kälte hat.
Not sehen und helfen – für diese Haltung steht der Heilige Martin mit seinem Leben. Und wenn wir in die Geschichte des Christentums schauen, ist diese Haltung bis heute ein Charakteristikum des Christlichen.
Gott will das Leben für die Menschen – manchmal auch gegen ihren Willen – zum Guten verändern, wie eine andere Geschichte erzählt:
„Es gab zwei Gesellen, der eine war blind, der andere lahm. Sie taten sich zusammen, so dass der Blinde den Lahmen trug und der Lahme dem Blinden den Weg wies. Sie bettelten miteinander und verdienten gut. Als sie nun hörten, dass der Heilige Martin auf dem Weg zum Friedhof an ihrem Haus vorbeizöge, hatten sie Angst, geheilt zu werden und so die Basis ihres bisherigen Lebens zu verlieren. Daher flohen sie aus ihrem Haus, begegneten aber auf ihrem Weg dem Leichenzug des Heiligen Martin. So wurden beide gesund und waren doch betrübt.“
Not sehen und helfen – so wie es uns möglich ist – zu dieser Perspektive lädt Martin ein.
Ihr F.B. Lanvermeyer, Pfarrer
Wir feiern St. Martin
/in Aktuell1. Familien mit Kindern laden wir herzlich ein, gemeinsam St. Martin zu feiern.
– Am Freitag, 8.November findet um 16.30 Uhr in der Antonius-Kirche ein kleines Martinsspiel statt, vorbereitet von der Kita St. Franziskus. Anschließend ziehen wir mit unseren Laternen zum Singen in den Hof des Niels-Stensen-Hauses. Dort gibt es auch warme Getränke und Kilberstuten.
2. Auch die Kita Noah lädt herzlich ein, gemeinsam St. Martin zu feiern. Dazu findet am Freitag, 8.11.24 um 16 Uhr ein Wortgottesdienst mit Martinsspiel in der St.-Josef-Kirche statt. Anschließend ziehen alle mit den Laternen zur Kita Noah in der Breslauer Straße.
3. Der Martins-Umzug mit der KiTa St. Josef findet am 11.11. statt.
Beginn ist um 16 Uhr am Johannesstift mit einem Martinsspiel. Anschließend laufen wir mit unseren Laternen zur Kita St. Josef (Grader Weg).
Bild: Annette Zoepf / Kindermissionswerk
In: Pfarrbriefservice.de
Treffpunkt 47 – Pastoral für dich und mich
/in AktuellIm Rahmen der „Citypastoral“ sind auch wir vom Treffpunkt 47 aktiv bei der Papenburger Meile am Freitag, 8. November 2024 dabei. Viele Kinder und Erwachsene werden an diesem Tag mit ihren Laternen durch die Stadt gehen. Wir als Treffpunkt 47 werden am Laden „St. Lukas Hausmarke“ stehen, um über die Person Martin zu informieren und Lichter zu verteilen.
Seniorennachmittage im November
/in AktuellLiebe Seniorinnen und Senioren,
herzlich lade ich Sie wieder zu unseren Nachmittagen bei Tee, Kuchen, Besinnung und Spaß ein.
Am Dienstag um 15 Uhr (St. Antonius) und am Mittwoch (St. Josef) um 14.30 Uhr. Für den Besuch sammle ich 3 Euro ein.
Weitere Informationen gebe ich Ihnen gerne unter meiner Handynummer (0152 2647 1782) oder per Mail andreasbroecher@gmx.de
Eine Altersbegrenzung nach unten und nach oben gibt es nicht. Auch der Malteser Fahrdienst ist behilflich, dass Sie uns besuchen können. Sie erreichen ihn unter Tel. 974220
Programm
Weitergedacht
Mariengymnasium – Schulpastoral –
/in AktuellIn diesem Jahr sind wir wieder mit der Juleica AG im Mariengymnasium gestartet. SchülerInnen lassen sich im Rahmen dieser AG zum/r Gruppenleiter/in ausbilden. Wir freuen uns, dass dieses Angebot so gut angenommen wird.
Ebenfalls bieten wir im Rahmen der Schulpastoral immer montags in den Pausen ein Auszeitangebot für die SchülerInnen an. Wir starten mit einem kurzen Impuls und laden dann herzlich zum Chillen, Quatschen und Beisammensein ein.
Ebenfalls bieten wir in den ersten Novemberwochen eine Glaubenswoche der Jugend für die unteren Jahrgänge an.
Innerhalb der letzten Woche ist ein Meditationsraum in der Schule eingerichtet worden. Ein großer Dank geht an die Schulleitung, die dieses ermöglicht hat.
Wir sind sehr gespannt, wie diese Angebote angenommen werden.