Aus der Pfarreiengemeinschaft

In unregelmäßigen Abständen berichten wir über Neues auch aus den Gemeinden St. Amandus und St. Michael, mit denen wir die neue Pfarreiengemeinschaft bilden.

Heute geht es um einen Beschluss, der auf der letzten PGR/KV-Sitzung in St. Michael getroffen worden ist:

„Bericht von der gemeinsamen Sitzung von PGR und KV am 30.09.2025
Am Dienstag letzter Woche haben unser Pfarrgemeinderat und der Kirchvorstand gemeinsam getagt. Die wichtigsten Ergebnisse wollen wir Ihnen wieder in aller Kürze mitteilen.

  • Pfarrer Bültel war eingeladen, weil er durch sein Amt zugleich auch der neue Vorsitzende unseres Kirchenvorstands war. Damit unser Leitungsmodell weiterhin funktioniert, hat Pfarrer Bültel dieses Amt offiziell abgelegt und Sabine Hensen wurde noch einmal zur Vorsitzenden des Kirchenvorstands gewählt.
  • Damit war unser Leitungsteam, bestehend aus Ralf Denkler, Sabine Hensen und Helmut Tellmann wieder komplett und wurde von Pfarrer Bültel offiziell mit der Leitung der Pfarrei St. Michael beauftragt.
  • Nach der Gründung der Pfarreiengemeinschaft musste über die Pfarrgemeinderatswahl 2026 abgestimmt werden. Zwei Modelle standen zur Auswahl: Entweder wird nur ein PGR mit Vertretern aus allen drei Pfarreien gewählt oder jede Pfarrei wählt wieder einen eigenen Pfarrgemeinderat. Wir waren einstimmig der Meinung, dass jede Pfarrei einen eigenen PGR braucht, damit Entscheidungen schnell und unkompliziert vor Ort getroffen werden können.“

Quelle: Auszug Pfarrbrief St. Michael, Nr. 20/2025

Zwillinge im Kloster

Schwester Regina Hessler und Bruder Thomas Hessler sind Geschwister, sogar Zwillinge. Beide haben sich für ein Leben im Benediktinerorden entschieden. Der Weg dorthin verlief für sie ganz unterschiedlich. Doch eine Krise schweißt die beiden noch enger zusammen.

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Unsere Gottesdienste im Internet

Regelmäßig werden die Sonntagsgottesdienste um 11.15 Uhr und die Werktagsgottesdienste (von Mo. bis Do.) um 19 Uhr aus St. Antonius und der Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr aus St. Josef auf YouTube übertragen. Zu den Übertragungen gelangen Sie hier (bzw. über den Link auf unserer Website).

Den Papst mit seinem Leben verteidigen

Seit über 500 Jahren beschützt die Schweizergarde den Papst. 135 Männer dienen in der ältesten Armee der Welt, einer davon ist Jan aus Engelberg. Seiner feierlichen Vereidigung am 4.10.2025 fieberte er schon lange entgegen.

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Die Vielfalt unserer Pfarrei

Kennen Sie die meisten Gruppen und Verbände, die in unserer Pfarrei tätig sind? Im Pfarrbrief oder auf dieser Homepage tauchen „gefühlt“ immer wieder die gleichen Namen auf… Dabei sorgen viel mehr Gruppen dafür, dass es ein vielfältiges Geschehen in St. Antonius und St. Josef gibt. Vielleicht weckt eine Aufzählung Ihr Interesse und Sie haben Lust, sich irgendwo anzuschließen und zu engagieren:

Gruppen und Verbände

Internetseiten der Pfarrei

Erste Reise von Papst Leo XIV

Lange hatte die Bestätigung aus dem Vatikan auf sich warten lassen – nun ist es offiziell: Die erste Auslandsreise von Papst Leo XIV. wurde angekündigt. Es geht für das Kirchenoberhaupt im November gleich in zwei Länder: Türkei und Libanon.

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Rückblick Klausurtag der Pfarreiengemeinschaft

Ein großer Kreis von über 60 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den drei Pfarreien kamen am vergangenen Samstag im Jugendgästehaus zusammen: die Mitglieder der Gremien aus St. Amandus, St. Antonius und St. Michael und dem Pastoralteam wurden an diesem Tag begleitet von 2 Gemeindeberatern aus Osnabrück.

Unter den Herausforderungen von weniger Personal und kleiner werdenden Gemeinden werden in Aschendorf und Papenburg neue Wege gegangen, um mehr Menschen an der Gestaltung und Leitung ihrer Gemeinde vor Ort zu beteiligen. Gemeindeteams gestalten zunehmend die Pastoral mit, Teams aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nehmen zusätzlich zum Pfarrer Leitung wahr.

Was ist Stand der Dinge in St. Michael, St. Amandus und St. Antonius? Welche Erfahrungen werden dort gemacht? Wo sehen die einzelnen Gemeinden ihre Schwerpunkte? Was könnte in Zukunft auch auf größerer Ebene stattfinden? Der Austausch dazu fand in gemischten Gruppen statt. Aus den Abschlussstatements der großen Runde ein paar Stimmen:

  • wir sehen, dass wir in und für unsere Gemeinde etwas bewegt haben und können das auch weiter tun
  • wir profitieren von den Erfahrungen der Menschen aus den anderen Gemeinden
  • die Angst vor großen Einschnitten und Verlust ist nicht mehr so groß.

Auf dieser Basis werden in Zukunft weitere Fragen konkret bearbeitet, in den Gemeinden vor Ort und im Lenkungsausschuss auf Ebene der neuen Pfarreien- gemeinschaft.

Ein ermutigender Tag.

Malteser bei Papst Leo XIV

Auch im Heiligen Jahr organisieren die deutschen Malteser eine Rom-Wallfahrt für Menschen mit Behinderung. In einer Stadt, die schon im Alltag Kraft kostet, eine besondere Herausforderung – die sich aber lohnt.

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Pater Sebastian stellt sich vor

Ich heiße Sebastian (Taufname: Devasia Koottarappallil), komme aus dem Bundesstaat Kerala in Indien und bin 50 Jahre alt. Am 27. November 2003 wurde ich zum Priester geweiht. Ich gehöre der Ordensgemeinschaft der Missionare des heiligen Franz von Sales an.

In Indien war ich in verschiedenen Bereichen tätig. Von 2003 bis 2007 arbeitete ich im Exerzitienhaus als Prediger und Verwalter. Anschließend war ich von 2008 bis 2010 auf den Philippinen, um ein Masterstudium in Psychologie zu absolvieren. Nach meiner Rückkehr nach Indien leitete ich von 2011 bis 2014 als Pfarrer eine Kirchengemeinde.

Seit 2015 lebe ich in Deutschland. Zunächst besuchte ich einen Deutschkurs und wurde danach in der Pfarreiengemeinschaft Lathen zur Einführung in den pastoralen Dienst als Pastor eingesetzt. Nach drei Jahren in Lathen wurde ich zum 1. September in die Pfarreiengemeinschaft Haren als Pastor versetzt.

Ab dem 1. Oktober 2025 werde ich nun in der Pfarreiengemeinschaft Papenburg/Aschendorf als Pastor tätig sein. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit euch den Weg im Glauben zu gehen.

Vielen Dank!

Pater Sebastian

Warum Papst Leo enttäuschen muss

Ein Interview, ein paar nüchterne Sätze – und schon scheint ein ganzes Pontifikat auf dem Prüfstand. Kaum im Amt, gelte Papst Leo XIV. vielen bereits als Enttäuschung, schreibt Andreas G. Weiß in einem Gastbeitrag. Doch dieser schnelle Befund sage mehr über unsere Erwartungen als über ihn selbst.

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