Ein Stück Heimat im Glauben

In der Bielefelder Christkönig-Kirche feiern afrikanische Katholiken jeden Sonntag ihren Glauben mit Trommeln, Gesang und großer Lebensfreude. Doch die Afrikaner-Seelsorge bietet weit mehr als Liturgie: Sie ist auch Anlaufstelle bei Integration, Alltagssorgen – und Brücke zur deutschen Kirche.

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Kinder- und Familiengottesdienste

Von September bis Dezember finden in der Pfarrei noch folgende Gottesdienste statt:

Gottesdienst-Termine

Propst Franz Bernhard Lanvermeyer

Die katholischen Gemeinden in Meppen werden 2027 zur Stadtpfarrei vereint. Der neue Propst Franz Bernhard Lanvermeyer gestaltet eine Neuordnung voller Herausforderungen. Denn die Kirche steht vor tiefgreifenden Veränderungen.

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*Vollständig lesbar für online-Abonnenten; demnächst auch in der gedruckten Ausgabe der Ems-Zeitung.

Papst-Motorrad für 130.000 Euro versteigert

Es ist ein echtes Unikat, das weiße Motorrad, das Papst Leo XIV. höchstpersönlich signiert hat. Nun erfüllt die Maschine sogar noch einen guten Zweck. Auch wenn der neue Besitzer noch nicht weiß, was er mit ihr anfangen soll. Fabrikpreis 28.000 Euro!

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Chor Sing’n’Swing

Wir proben aus einem großen Repertoire an neuem geistlichen Liedgut, Worship-Songs, Gospels und weltlichen Songs in deutscher und englischer Sprache.

Unser Chor singt regelmäßig in Gottesdiensten und einmal im Jahr im Rahmen eines Konzerts aller Gemeindeensembles. Interessierte Sänger:innen sind herzlich willkommen! Wir proben mittwochs ab 19:30 Uhr in Papenburg. Hast du Lust mitzusingen? Dann melde dich vorab bei unserem Chorleiter Ralf Stiewe unter r.stiewe@bistum-os.de an. Wir freuen uns auf dich! 

Leo XIV. veröffentlicht erstes Lehrschreiben

Papst Leo XIV. hat sein erstes offizielles Lehrschreiben veröffentlicht. Eine „Apostolische Ermahnung“ mit dem Titel „Dilexi te“ (Ich habe dich geliebt). Thema ist die christliche „Liebe zu den Armen“. Titel wie Inhalt knüpfen an die Enzyklika „Dilexit nos“ (Er hat uns geliebt) von Papst Franziskus aus dem Jahr 2024 an. Und sie klingen nicht nur nach Leos Vorgänger, sie sind zum großen Teil dessen ureigenes Werk.

Zum Artikel des „Kirchenboten“

Kennen Sie die Jesus-Biker?

„Jesus Christus – Weg, Wahrheit, Leben“ steht auf der Kutte von Matz Hübner. Die Kutte, das ist eine schwarze Lederweste, die Hübner trägt, wenn er auf sein Motorrad steigt. „Wir wollen den Glauben auf die Straße bringen“, sagt der 55-Jährige. Wir – das sind die „Jesus Biker“, eine Gruppe von Motorradfahrern, die sich um ihren Gründer Thomas Draxler gebildet hat, der im hessischen Schaafheim ein Institut für Gesundheit leitet.

In diesem Jahr zum 2. Mal hat die Motorradgruppe „Jesus-Biker“ dem jeweiligen Papst in einer Privataudienz ein besonders umgebautes Motorrad geschenkt, das später für einen guten Zweck versteigert wird: Papst Franziskus erhielt eine Harley Davidson, der Erlös wurde für ein Kinderheim in Uganda gespendet, Papst Leo XIV eine BMW Transcontinental.

Das nun von Leo signierte Motorrad wird zunächst im BMW-Museum in München gezeigt. Im Oktober soll es dann unter den Hammer kommen. „Am 18. Oktober 2025 um 16 Uhr wird sie bei Sotheby’s im Lokschuppen in München versteigert. Wir hoffen auf einen „sechsstelligen Betrag“, so Draxler. Der Erlös ist für ein Projekt von missio Österreich auf Madagaskar bestimmt.

Aktualisierung vom 19.10.2025: Das Motorrad erbrachte einen Erlös von 130.000 Euro

Ein Extra:

Die 10 Gebote für Motorradfahrer:innen (Erzbischof Schick, Bamberg)

Fürsorge in den letzten Tagen des Lebens

Die Hand halten, Ruhe ausstrahlen, klar. Aber was können Angehörige sonst noch für einen Sterbenden tun? Wie erkennen sie beim Kranken, dass es wirklich zu Ende geht? Das Wissen darüber vermitteln Kurse zur „Letzten Hilfe“, angeboten von Hospizdiensten. „Es ist ein Schock, wenn jemand stirbt, aber es muss kein Chaos sein“, sagt Sandra Kötter, Geschäftsführerin des Hospizdienstes Spes Viva in Ostercappeln.

Zum Artikel des „Kirchenboten“, Osnabrück

Herrgottskinder – Die Elternkolumne

Erntedank: Woher kommen eigentlich unsere Lebensmittel?

Die Töchter von Steffen Zimmermann wachsen – wie fast alle Kinder in Deutschland – im Überfluss auf. Gerade bei Lebensmitteln versucht er aber, ihnen ein Bewusstsein für deren Wert zu vermitteln. Gerne auch ganz anschaulich auf dem eigenen Balkon.

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Mausoleum wird Kolumbarium

Nach Erteilung der kirchenaufsichtlichen Genehmigung durch das Bistum Osnabrück konnte mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten an der Friedhofskapelle und am Mausoleum begonnen worden.

Zur Geschichte des Mausoleums Bueren:

Das Mausoleum Bueren wurde im Jahr 1925 erbaut. Es dient als Grabstätte für Godfried Bueren und seine Familie und ist ein wichtiges historisches und kulturelles Denkmal in Papenburg. Godfried Bueren, der als einflussreicher Architekt in Papenburg bekannt war, sowie seine Angehörigen sind dort beigesetzt. Dieses Mausoleum repräsentiert nicht nur das Andenken an die Familie, sondern auch deren Beitrag zur Geschichte und Architektur der Stadt Papenburg.

Nunmehr soll das Mausoleum in ein Kolumbarium umgewandelt werden; nach der Kolumbariumskirche St. Marien das 2. in Papenburg.

Vorgesehene Veränderungen (Planungsskizzen):

Abschiedsraum (Friedhofskapelle)

Mausoleum Bueren:

In einem Artikel der Ems-Zeitung vom April 2024 über unseren Friedhof schrieb der Redakteur Christian Belling u.a.:

Um den Wunsch nach einer Bestattung in einem Kolumbarium nachkommen zu können, soll den Überlegungen zufolge das Bueren-Mausoleum neben der Friedhofskapelle zu einem Kolumbarium umgebaut werden. „Das Gebäude ist nach vielen Jahren wieder in kirchlicher Hand und soll erhalten bleiben“, teilt Pfarrer Lanvermeyer mit. In den geschaffenen Kolumbariumswänden finden Urnen nach Feuerbestattungen in einzelnen Kammern die letzte Ruhestätte.

Die Überlegungen der Kirchengemeinde sehen auch vor, dass die Friedhofskapelle einen seitlichen Ausgang und neue Abschiedsräume bekommen soll.

Urnenwand im umgebauten und renovierten Mausoleum zu einem Kolumbarium

(Einzelplatten 80 Stk. – Doppelplatten 64 Stk. Urnenplätze gesamt 208 Stk.)

Ostwand des Mausoleums Bueren

Das Mausoleum Bueren im bisherigen Zustand (Foto: Christian Belling, noz)