10. Jahresschrift der Pfarrei

Es ist ein kleines Jubiläum: Zum zehnten Mal ist zum ersten Advent 2025 die Jahresschrift unserer Pfarrei St. Antonius erschienen. Das Heft bringt mit seinen Texten und Bildern von Gruppen, Vereinen, Einrichtungen und Gremien den Menschen das vielfältige Leben in unserer Pfarrei immer wieder aufs Neue nahe.

Einen Schwerpunkt bilden in der zehnten Ausgabe die Veränderungen auf kirchlicher Ebene in der Stadt Papenburg. So wurde Anfang September die neue Pfarreiengemeinschaft mit den drei Pfarreien St. Michael, St. Antonius und St. Amandus ins Leben gerufen, der mehr als 18.000 katholische Christen angehören. In St. Antonius haben wir nach elf Jahren Tätigkeit in unserer Kirchengemeinde Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer verabschiedet.

Weitere Themen in der Jahresschrift sind unter anderem die Citypastoral im Treffpunkt 47 am Hauptkanal, der Weltgebetstag, der in diesem Jahr in St. Josef stattgefunden hat, die Sternsingeraktion sowie die Aktivitäten von Frauenbund und Kolpingsfamilie. Darüber hinaus gibt es weitere Informationen zu kirchlichen Angeboten, Gruppen, Initiativen und Institutionen in unserer Pfarrei.

So ist das Heft nicht nur ein Rückblick auf das vergangene Kirchenjahr, sondern auch ein Ausblick auf das Jahr 2026. Dieser Perspektive entspricht auch unser neues Jahresthema. Unter dem Titel „Dem Neuen entgegen leben” blicken wir vor allem auf das Miteinander in der Pfarreiengemeinschaft in der Stadt Papenburg.

Ein besonderes Dankeschön gebührt an dieser Stelle den vielen Boten, die alljährlich zum ersten Advent die Jahresschrift an die Haushalte unserer Gemeindemitglieder verteilen, sowie allen, die durch ihr Mitwirken zum Gelingen der zehn Ausgaben der Jahresschrift beigetragen haben.

Gedanken zum Advent

Schwerter zu Pflugscharen. Aus Lanzen Winzermesser. Heute vermutlich: aus Drohnen Hochbeete.

Ein Wunsch, eine Vision?

Zu Beginn des Advents lese ich das als einen Ruf. Einen Aufruf, der vermutlich nach einem Krieg entstanden ist. Ein Ruf, der zeitlos ist. „Nie wieder Krieg“ rief man im Nachkriegsdeutschland. Der Ruf der Ukrainer nach Beendigung des Krieges. Der Ruf der Menschen im Nahen Osten.

Man könnte verzweifeln, weil dieser Ruf so oft ungehört bleibt, un-erhört bleibt. Weil die Not kein Ende hat.

Wir stehen am Anfang des Advents. Wir warten auf Gottes Kommen in die Welt. Wir warten, dass er endlich kommen wird, um die Welt wieder zu dem zu machen, was sie am Anfang der Schöpfung war.

Und wir glauben, dass er schon einmal angekommen ist – in diesem Mann aus Nazareth, Jesus Christus, mitten hinein in diese manchmal so ungerechte Welt. Und wir glauben, dass er damit eine Hoffnung tief eingepflanzt hat: die Hoffnung, dass letztlich kein Ruf vergeblich ist. Dass er nicht taub ist. Dass wir ihm nicht gleichgültig sind. Dass er uns liebt.

Advent/Ankunft: Vielleicht ist das die beste Beschreibung unseres Lebens und der Zeit, in der wir stehen, solange wir auf die Vollendung warten müssen. Schwerter zu Pflugscharen. Die Hoffnung ist die Seite unseres Glaubens.

Ich wünsche uns allen die Ausdauer, die Kraft und das Vertrauen, diesen Weg zu gehen. Ich wünsche allen eine besinnliche, hoffnungsvolle Adventszeit.

Günter Bültel, Pfarrer

Papst Leo XIV. und der kleine Papst

Zwei Päpste im Papamobil! Am Sonntag überraschte ein als kleiner Papst verkleideter Junge Leo XIV. – und durfte direkt zu ihm. Die besondere Szene rührt Menschen weltweit.

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Jahresthema im Kirchenjahr 2025/2026

Das neue Jahresthema lautet nach einem Beschluss des Pfarrgemeinderates „Dem Neuen entgegen leben“. Begleiten wird uns in den Gottesdiensten und bei anderen Gelegenheiten diese Liedstrophe!

Möchten Sie es sich anhören? Musikdatei:

Text und Melodie: Hermann-Josef Hoormann

Aus dem aktuellen Pfarrbrief:

Am Wochenende beginnt die Adventszeit und damit ein neues Kirchenjahr. So stellt die Pfarrei auch das neue Jahresthema vor.

Bis jetzt hieß es „Leinen los…“ (Verantwortung erkennen und anpacken). Jetzt wollen wir „Dem Neuen entgegen leben“.

Mit dem neuen Jahresthema möchten wir in der Pfarrei betonen, dass es ohne Veränderungen in unserem Leben schwer ist zu glauben, dass Gott mit uns geht. Wir meinen, dass wir gemeinsam als Pfarrei leichter dem Neuen entgegen leben können.

Helfen wir uns gegenseitig!

Das erste Jahresthema stammt aus dem Jahr 2000 und lautete: „aufeinander hören“, zuerst nur in St. Josef, später auch in St. Antonius.

Zu den Themen der vergangenen 25 Jahren

Frauenbund KDFB

Die Adventszeit naht und damit auch eine wunderbare Gelegenheit, in geselliger Runde einen adventlichen Nachmittag zu begehen.

Wir laden schon heute recht herzlich ein zu unserer schon traditionellen Adventsfeier am 12.12.2025 um 15.00 Uhr im Niels-Stensen-Haus.

Für eine gelingende Planung bitten wir um Anmeldung bei den Vertrauensfrauen oder unter Tel. 73685 (ab sofort möglich) 

Advent in der Pfarreiengemeinschaft

Eine Zusammenfassung adventlicher Veranstaltungen und Angebote innerhalb der Pfarreiengemeinschaft Aschendorf/Papenburg finden Sie hier:

Krippenspiel in St. Antonius

Es ist soweit. Am Montag beginnen die Proben für das Krippenspiel in St. Antonius an Heilig Abend um 15.30 Uhr. Mitmachen können alle Kinder, die im Grundschulalter (oder älter) sind.

Kita-Kinder, die gerne ein Schäfchen spielen wollen, sind auch herzlich eingeladen.

Die Proben sind immer montags 1.+8.+15.+22.Dezember, immer von 16-17 Uhr in der Antonius-Kirche.

Wir starten immer in der Kreuzkapelle mit den Liedern.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommt einfach zur 1. Probe. 

(Kita-Kinder brauchen erst ab dem 8.12. oder 15.12. zu kommen, weil der Text überschaubar ist ;-)

Wir freuen uns auf Euch !  Hedwig Poel und Team

Seniorentreffen im Dezember und Januar

Herzliche Einladung ins Niels-Stensen-Haus oder ins Gemeindehaus von St. Josef.

Programm

Rückblick: Licht an für unsere Demokratie

Am Samstag, den 22. November 2025, hatte ein breites Bündnis aus Papenburg zu einem Lichterlauf rund um den Hauptkanal eingeladen. Unter dem Motto „Licht an für unsere Demokratie“ wurde ein Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und Respekt gesetzt.

🕓 Beginn: 16:00 Uhr 📍 Treffpunkt: Mühlenplatz Papenburg

Einige Fotos:

Statue von Papst Leo XIV.

In Chiclayo (Peru) ist man stolz auf „seinen“ Papst. Das haben Einwohner, Geistliche und Politiker nun einmal mehr deutlich gemacht – und Leo XIV. eine Statue gewidmet. Sie soll gemeinsam mit anderen Sehenswürdigkeiten Leos Spuren in Peru verdeutlichen.

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