Abwarten? Tun!
Rundheraus: das alte Jahr war keine ausgesprochene Postkartenschönheit, beileibe nicht. Und das neue? Wir wollen’s abwarten. Wollen wir’s abwarten? Nein. Wir wollen es nicht abwarten! Wir wollen nicht auf gut Glück und auf gut Wetter warten, nicht auf den Zufall und den Himmel harren, nicht auf die politische Konstellation und die historische Entwicklung hoffen, nicht auf die Weisheit der Regierungen, die Intelligenz der Parteivorstände und die Unfehlbarkeit aller übrigen Büros. Wenn Millionen Menschen nicht nur neben-, sondern miteinander leben wollen, kommt es auf das Verhalten der Millionen, kommt es auf jeden und jede an, nicht auf die Instanzen.
Wenn Unrecht geschieht, wenn Not herrscht, wenn Dummheit waltet, wenn Hass gesät wird, wenn Muckertum sich breit macht, wenn Hilfe verweigert wird – stets ist jeder Einzelne zur Abhilfe mit aufgerufen, nicht nur die jeweils „zuständige“ Stelle. Jeder ist mitverantwortlich für das, was geschieht, und für das, was unterbleibt. Und jeder von uns und euch muss es spüren, wann die Mitverantwortung neben ihn tritt und schweigend wartet. Wartet, dass er handele, helfe, spreche, sich weigere oder empöre, je nachdem.
Erich Kästner (aus: Erich Kästner 1952; Die kleine Freiheit: Chansons und Prosa 1949 – 1952/Ein Porträt der jungen und ganz und gar nicht gesunden Bundesrepublik. 1949 beginnt das neue Deutschland.
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/in AktuellAbwarten? Tun!
Rundheraus: das alte Jahr war keine ausgesprochene Postkartenschönheit, beileibe nicht. Und das neue? Wir wollen’s abwarten. Wollen wir’s abwarten? Nein. Wir wollen es nicht abwarten! Wir wollen nicht auf gut Glück und auf gut Wetter warten, nicht auf den Zufall und den Himmel harren, nicht auf die politische Konstellation und die historische Entwicklung hoffen, nicht auf die Weisheit der Regierungen, die Intelligenz der Parteivorstände und die Unfehlbarkeit aller übrigen Büros. Wenn Millionen Menschen nicht nur neben-, sondern miteinander leben wollen, kommt es auf das Verhalten der Millionen, kommt es auf jeden und jede an, nicht auf die Instanzen.
Wenn Unrecht geschieht, wenn Not herrscht, wenn Dummheit waltet, wenn Hass gesät wird, wenn Muckertum sich breit macht, wenn Hilfe verweigert wird – stets ist jeder Einzelne zur Abhilfe mit aufgerufen, nicht nur die jeweils „zuständige“ Stelle. Jeder ist mitverantwortlich für das, was geschieht, und für das, was unterbleibt. Und jeder von uns und euch muss es spüren, wann die Mitverantwortung neben ihn tritt und schweigend wartet. Wartet, dass er handele, helfe, spreche, sich weigere oder empöre, je nachdem.
Erich Kästner (aus: Erich Kästner 1952; Die kleine Freiheit: Chansons und Prosa 1949 – 1952/Ein Porträt der jungen und ganz und gar nicht gesunden Bundesrepublik. 1949 beginnt das neue Deutschland.
Wie arbeitet der Soziale Ökohof unter Corona?
/in AktuellIn der Bevölkerung sind die Kisten mit Biogemüse sehr beliebt, die von sozial benachteiligten Menschen gepackt wird. Auch die Ernte nehmen sie vor. Doch die Pandemie stellte die Verantwortlichen lange unter große Herausforderungen. Warum das so war und wie nun mit der herausfordernden Situation umgegangen wird, erfahren Sie in diesem Filmbeitrag.
Zum Video
Quelle: Ems-Zeitung vom 28.1.2022 (Jürgen Eden). Das Video ist nur mit Online-Abo zu sehen.
Neues Glockenläuten
/in AktuellIm neuesten Video erklärt uns Pfarrer Lanvermeyer die Steuerung der Kirchenglocken in St. Antonius. Für 2022 gibt es dabei eine Umstellung im Rhythmus, in dem die Kirchenglocken läuten werden.
Zum Video
Statistik der Pfarrei 2019-2021
/in AktuellWie sich die Zahlen der Diensthandlungen und anderer Ereignisse in der Pfarrei in den letzten drei Jahren entwickelt haben, können Sie aus der nachstehende Statistik ersehen:
Mutiger Schritt in die Öffentlichkeit
/in AktuellAuch kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bistum Osnabrück zeigen Gesicht und outen sich als nicht-heterosexuell. Sie setzen sich dafür ein, dass Liebe und Glaube nicht länger im Widerspruch stehen müssen.
Zum Bericht (Kirchenbote)
Anmerkung: Bild zeigt die in Regenbogenfarben angestrahlte Kirche St. Marien in Lingen-Biene. Quelle: Kirchenbote/Archiv
Logo der Initiative #outIN CHURCH:
St. Josef: Stand 25. Januar
/in Aktuell, BildergalerieDer Kirchenraum von St. Josef nähert sich immer mehr dem Endzustand. Zurzeit sind Schreiner dabei, die Akustikwände, die gleichzeitig Trennwände zu den dahinter liegenden Räumlichkeiten sind, zu verkleiden (z.B. links die neue Sakristei).
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Die Talentschmiede
/in AktuellWir brauchen noch… wer macht‘s? So funktionierte Gemeindearbeit früher. Heute muss es eher umgekehrt sein: Welche Talente hast du, die du einbringen willst? Auch auf die Gefahr hin, dass manches nicht mehr getan wird, sagt Martin Hochholzer aus Erfurt.
Schon der Apostel Paulus wusste: Damit eine Gemeinde funktioniert, damit sie lebendig ist und die Botschaft Jesu lebt und weiterträgt, braucht es Menschen mit unterschiedlichen Talenten. In der Lesung an diesem Sonntag spricht er von der Gabe, Weisheit mitzuteilen und Erkenntnis zu vermitteln. Von der Gabe, Krankheiten zu heilen, voller Glaubenskraft zu sein oder unterschiedliche Sprachen zu sprechen und zu verstehen. Doch was brauchen unsere Pfarrgemeinden heute?
Zum Artikel (Kirchenbote)
Referat Evangelisierung und Charismenorientierung
Bischof Bode zu „#OutInChurch – für eine Kirche ohne Angst“
/in AktuellIm Rahmen der Initiative „#OutInChurch“ sowie einer Fernsehdokumentation haben sich 125 Menschen in der katholischen Kirche geoutet. Viele von ihnen sind haupt- oder ehrenamtlich in der Kirche tätig und zugleich Teil der queeren Community; auch mehrere Mitarbeiter*innen aus dem Bistum Osnabrück sind darunter. Die Dokumentation lief gestern Abend in der ARD und ist außerdem in der ARD-Mediathek abrufbar. Bischof Franz-Josef Bode äußert sich in einer ersten Stellungnahme wie folgt:
Zum Artikel
Wohnungen im „Haus Regenbogen“
/in AktuellHauptsache ein Dach über dem Kopf: Das sagen zwar viele Wohnungslose. Doch die bisherigen Räume im Haus Regenbogen (Parterre: heute Soziales Kaufhaus) an der St. Josef-Kirche waren in die Jahre gekommen. Wer dort künftig leben kann und wie Hilfe erfolgt, berichtet Lore Wittrock vom Sozialdienst katholischer Frauen und Männer. Sie gewährte uns einen Einblick in die sanierten Räume.
Anmerkung: Das Video ist leider nur für Abonnenten der NOZ-Online-Ausgabe abrufbar.
Zum Video der Ems-Zeitung
Religionspädagogische Arbeitsstelle
/in AktuellDas Bistum unterhält in Lingen, Meppen und Papenburg eine „Religionspädagogische Arbeitsstelle“. Untergebracht ist sie bei uns in der Villa Dieckhaus, Hauptkanal re. 73.
Diese Einrichtungen im Bistum Osnabrück stellen Medien, Materialien und Literatur für die Arbeit in der Gemeinde, im Religionsunterricht und im Kindergarten zur Verfügung.
Näheres erfahren Sie hier.