Segensfeier für homosexuelle Paare

Der Synodale Weg will Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare möglich machen. Dazu soll eine Arbeitsgruppe eine Handreichung erarbeiten. Der Beschluss entstand nach einer emotionalen Debatte in Frankfurt.

Zukünftig kann es in der katholischen Kirche in Deutschland Segensfeiern auch für homosexuelle Paare geben. Zivil wiederverheiratete Geschiedene sollen ebenfalls ihre Beziehung von der katholischen Kirche segnen lassen können. Das Reformprojekt Synodaler Weg verabschiedete am Freitag in Frankfurt nach einer kontroversen Debatte mit einer Mehrheit von knapp 93 Prozent ein Papier, das empfiehlt, zeitnah angemessene liturgische Feiern zu entwickeln und einzuführen. Von den Bischöfen stimmten knapp 81 Prozent dafür.

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Herzlich Willkommen, neue Ministranten!

In der Familienmesse am vergangenen Sonntag wurden 3 neue Messdienerinnen und Messdiener für ihren Dienst beauftragt: Mara Feimann (St. Josef, Mitte), Greta-Marie Seevers und Friedrich Kuhr (St. Antonius). Mit den Leuchtern (Flambeaus) in der Hand gingen sie an den Start und werden nach und nach in immer mehr liturgische Aufgaben hineinwachsen. Danke darum auch an die Gruppenleiter*innen, die sie vorbereitet haben und sie weiter begleiten!

Damit übernehmen sie als Teil der Gottesdienstgemeinde eine wichtige Aufgabe, wenn sie stellvertretend für alle Anwesenden Kreuz und Licht tragen, den Altar bereiten und den Priester bei der Liturgie unterstützen.

Alle 3 freuen sich auch auf die Gemeinschaft mit allen Messdienern, auf gemeinsame Gruppenstunden und Aktionen. Jeder von uns weiß, wie wichtig es ist, eine Gemeinschaft lebendig zu halten. „Wir müssen wieder spüren, dass wir einander brauchen“ – Diesen Satz schrieb Papst Franziskus 2015 in seiner Enzyklika Laudato si’.

Der Dienst als Messdiener*in ist eine Form, die Gemeinschaft in der Gemeinde lebendig zu halten. Das ist nicht nur etwas für Kinder. Auch Erwachsene dürfen sich dieser Gruppe gerne (wieder) anschließen!

(Gemeindereferentin Stephanie Stiewe-Berk)

Vorbereitung: 50-Jahr-Feier St. Josef

Am 1. Mai 1973 wurde die Kirche „St. Josef im Vosseberg“ von Bischof Dr. Helmut-Hermann Wittler feierlich eingeweiht. Daraus folgt, dass wir in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum feiern können.

Dies wollen wir auch tun! Wer hier mit überlegen möchte, möge bitte im Pfarrhaus St. Josef nach dem nächsten Vorbereitungstermin fragen. Tel. 72211; Treffpunkt ist im Bienenstock (ehemals Kaminraum).

Engagement in St. Antonius!

St. Josef in den ersten Jahren ohne Pfarrhaus und „Haus Regenbogen“

Wir suchen Sie!

Können Sie sich vorstellen, bei den Seniorennachmittagen dienstags und mittwochs als Helfer oder Helferin mitzuwirken?

Was ist Ihre Aufgabe? Sie stellen die Tische, decken ein und begrüßen die Seniorinnen und Senioren. Bedienen mit Tee und Kaffee und Kuchen am Tisch. Nach der Hälfte der Zeit wird abgeräumt und für den Spielenachmittag umgestellt. In dieser Zeit sorgt der Geschirrspüler für die Reinigung.

Der Einsatz dauert etwa zwischen 13.45 und ca. 17.30 Uhr im Niels-Stensen-Haus und in St. Josef. Bei Interesse nehmen Sie gern mit mir Kontakt auf: Andreas Bröcher (Pastor) 015226471782 oder andreasbroecher@gmx.de

Das war der Weltgebetstag 2023

Am Freitag, den 3. März wurde der Weltgebetstag, der in diesem Jahr aus Taiwan kam, in der Kirche St. Marien gefeiert. Um 17 Uhr fand der mit ca. 80 Personen gut besuchte ökumenische Gottesdienst im landestypisch dekorierten Gotteshaus statt.

Frauen der KFD St. Marien gemeinsam mit Vertreterinnen aus anderen katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Papenburgs gestalteten den Gottesdienst und trugen die Texte und Gebete aus Taiwan unter dem Motto „Glaube bewegt“ vor.

Musikalische Unterstützung erfolgte nach zwei Jahren Pause durch den Frauenchor aus St. Michael „Over the rainbow“.

Der Weltgebetstag klang aus bei guten Begegnungen im Pfarrheim St. Marien mit verschiedenen Teesorten und Kuchen nach taiwanischen Rezepten. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Weltgebetstag war.

2024 wird der Weltgebetstag in der evangelischen Erlöserkirche stattfinden.

Freie FSJ- und BFD-Stellen

Der Marstall Clemenswerth in Sögel und das Jugendkloster Ahmsen suchen ab August / September 2023 junge Erwachsene, die in den Bereichen Pädagogik, Hausmeisterei, Hauswirtschaft und Verwaltung einen Freiwilligendienst absolvieren möchten.

Ein Freiwilligenjahr dauert in der Regel zwölf Monate. Gerade für Abiturienten, aber auch für andere junge Menschen eignet sich der Freiwilligendienst in besonderer Weise, um sich auf das Berufs- oder Studienleben vorzubereiten.

Bewerbungen nehmen wir gerne entgegen an: Marstall Clemenswerth & Jugendkloster Ahmsen e. V., Clemenswerth 1, 49751 Sögel, z. Hd. Michael Engbers, Tel: 05952/2070. Weitere Infos unter www.marstall-clemenswerth.de .

Kirchencafé in St. Antonius

Im Anschluss an die Hl. Messe sonntags um 11 Uhr in St. Antonius wird immer herzlich zum Kirchencafé hinten in der Kirche eingeladen. Eine gute Möglichkeit zum Austausch und „Nachklönen“.

Foto von Jeremy Yap auf Unsplash

Gründung des Sozialen Kaufhauses

Auf den Monat genau vor 16 Jahren entschlossen sich die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Papenburgs – zusammen mit dem SKFM – in der Stadt ein „Soziales Kaufhaus“ zu gründen. Von der Gründungsversammlung im ökumenischen Geist berichtete damals der „Kirchenbote“.

Auf der gleichen Zeitungsseite findet man auch einen Bericht über den Fahrdienst von St. Josef, der täglich die Beschäftigten des Sozialen Ökohofs abholt und wieder heimbringt.

Zum Kirchenboten

Ferienfreizeiten in unserer Pfarrei

Ameland

Termin: 5.7. – 14.7.2023

Kinderfreizeit „Het Zwanewater“: 8 -13 J.

Jugendfreizeit „Albatros“: 13 – 16 J.

Vossetours – Sauerland (Niedersfeld)

Termin: 2.8. – 12.8.23, 7 – 13 Jahre

Vossetours+ Niederlande (Hunzepark)

Termin: 7.7. – 14.7.23, 14 – 16 Jahre

Pfadfinder – Ankum (Zeltlager)

Termin: 10. – 17.7.23, 7-16 Jahre

Infos/Anmeldungen: siehe Schriftenstände oder online (Internetseiten der Pfarrei)

MISEREOR-Hungertuch

Das Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil der Misereor-Fastenaktion. Misereor hat 1976 die Tradition der Hungertücher wieder aufgegriffen. Alle zwei Jahre wird ein neues Bild von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.


Bilder als „Bibel der Armen“

Die Hungertuch-Idee entstammt einem alten, kirchlichen Brauch, der bis vor das Jahr 1000 n. Chr. zurückgeht. Die Tücher zeigten Bildmotive aus der Heilsgeschichte des Alten und Neuen Testaments. Einerseits verdeckten sie das heilige Geschehen am Altar, andererseits erzählten sie die biblischen Geschichten und stellten sie als »Armenbibel« der des Lesens meist unkundigen Gemeinde in Bildern vor Augen.

Informationen zum diesjährigen Hungertuch:

Diesmal wurde das Hungertuch von dem nigerianischen Künstler Emeka Udemba gestaltet, der seit 25 Jahren in Freiburg lebt und arbeitet. In und mit seiner Kunst verarbeitet er eigene Erfahrungen – den Kreislauf des Werdens und Vergehens in der Natur, sein Leben als Afrikaner in Deutschland – und Eindrücke, die von außen an ihn herangetragen werden.

Wir sehen leuchtende Farben, bunte Schnipsel – und doch ist das Hungertuch in einer krisenhaften Zeit entstanden: Klimaveränderung, Krieg und Pandemie fordern uns gleichzeitig heraus.

Das Bild erzählt auf der einen Seite von der Schönheit unseres blauen Heimatplaneten, aber auch von seiner Zerstörung und fragt: Was ist uns das Leben wert? Was ist uns heilig?

So ist das Hungertuch Aufforderung zur Einmischung und Einladung, die Hoffnung auf ein neues, gerechtes Gesicht der Erde nicht aufzugeben. Wir haben es in der Hand!