Pfarrer Lanvermeyer schreibt:

Liebe Gemeinde,

in der Lesung aus dem ersten Petrusbrief heißt es an diesem Sonntag: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.“

Hoffnung – dies ist das entscheidende Wort für den Verfasser, um das zusammenzufassen, was der christliche Glaube ausdrückt. Hoffnung, auf einen Gott, der sich in seiner Liebe an die Seite der Menschen stellt, um mit ihnen durch diese Zeit und Welt zu gehen. Eine Hoffnung, dass er seine Nähe und seine Zuwendung nie zurücknimmt, so dass sie immer gilt. Eine Hoffnung, die sogar über das Leben in dieser Welt hinausgeht, dass er uns in unserem Sterben begleitet und aufwachen lässt in der dann sichtbaren Gemeinschaft mit ihm.

Diese Hoffnung in die Welt und zu den Menschen zu tragen, ist und bleibt der Auftrag der Kirche. Aus dieser Hoffnung, auf seine Nähe und Liebe, lebt die Kirche alle Tage – es ist der Geist, aus dem sie lebt.

In diesen Wochen nach Ostern und vor Pfingsten bitten wir um diesen Geist. In der Person Jesu war dieser Geist greifbar vor und nach Ostern. Aber die Zeit der Begegnungen der Jünger mit dem Auferstandenen endete – das Fest Christ Himmelfahrt erzählt davon. Aber er blieb lebendig unter ihnen, in dem sie von ihm erzählten und sich über die Erfahrungen ihres Alltags untereinander austauschten. Aber auch anderen erzählten sie, was ihr Herz zum Brennen brachte, wovon ihr Herz erfüllt war: von der Hoffnung auf einen liebenden Vater im Himmel, der ganz für sie da ist.

So lebt die Kirche, die Jünger Jesu bis heute aus diesem Geist, den das Leben Jesu in unsere Welt gebracht hat. Einen gesegneten Sonntag!

Ihr

F.B. Lanvermeyer

Pfarrer

Akkordeonorchester mit neuem Vorstand

Das Akkordeonorchester hat einen neuen Vorstand gewählt:

1. Vorsitzender: Ralf van der Pütten, Tel. 997860 oder 015225141588

2. Vorsitzende: Annette Lohe

Schriftführerin: Elsbeth Telgen

Kassenwartin: Gabriele Hillebrandt

Notenwartin: Maria Gesing-Poschmann

Nach wie vor ist es für St. Josef eine große Freude, wenn das Orchester Gottesdienste umrahmt oder bei den verschiedensten Anlässen aufspielt, wie zuletzt beim 50-jährigen Jubiläum der Gemeinde.

Herzlichen Dank!

Bibelstelle im Alltag

Von Jesus sind wir inspiriert, Gemeinde zu sein – in allem Gelingen, Scheitern und Zweifeln.

So heißt es in der Vision der Pfarrei.

Wir wollen hier und im Aktuell kurz unsere Bibelstelle sagen, die uns im Alltag begleitet.

Eine Bibelstelle, die mich zurzeit sehr anspricht, steht in Mk 2,1-12: „Die Heilung eines Gelähmten“.

Freunde und Freundinnen bringen ihren gelähmten Freund auf einer Trage zu Jesus, der sich in einem Haus befindet. Sie möchten, dass Jesus ihren Freund heilt. Da sie den Freund wegen der Menge nicht zu Jesus bringen können, beschließen sie, das Dach abzudecken und so den Gelähmten herunterzulassen. Jesus – begeistert vom Einsatz für ihren Freund – vergibt dem Gelähmten seine Sünden und heilt seine Lähmung, indem er sagt: „Steh auf, nimm dein Bett und geh heim.“

Manchmal fühle auch ich mich wie gelähmt angesichts der schrecklichen Vorkommnisse in der Kirche. Ohnmacht macht sich breit und lässt mich zweifeln. Da brauche ich Freunde und Freundinnen, die mich tragen, die nicht aufgeben, auch wenn alles aussichtslos scheint, die festen Stand haben, sich nicht abweisen lassen, die tatkräftig und einfühlsam sind. Ich brauche Freunde, die mir den Blick zurück zum Eigentlichen zeigen: zu Jesu Botschaft – und dabei ungewöhnliche Wege gehen.

Genau das wünsche ich auch unserer Pfarrei: Ein starkes Netzwerk, das einander trägt. Wo man voneinander weiß, was ansteht und wo Hilfe benötigt wird. Ich wünsche uns den Mut, dabei auch ungewöhnliche Wege zu gehen.

Aber ganz besonders wünsche ich mir den gemeinsamen Blick auf Jesu Botschaft.

Elisabeth Reinhard

Wir laden Sie/Euch ein, uns „Ihre Bibelstelle“ und einige Gedanken dazu mitzuteilen, per Mail oder per Post!

Quartier St. Josef: Erste Ideen

Wie schon angekündigt, wird in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des Quartiers rund um St. Josef am 1. Advent ein „Advent im Quartier“ stattfinden. V.a. das Lukasheim wird (nach Corona) seinen jährlichen Basar im Quartier durchführen.

Aber auch wir als Gemeinde St. Josef können/möchten unseren Beitrag leisten. (Sonst gab es alle 2 Jahre am 1. Advent den Nikolausmarkt.) Wer bei der Vorbereitung dieses Festes mitwirken möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Erkundigen Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Josef (72211), wann die Planungsgruppe sich wieder trifft.

Kitas unserer Pfarrei: St. Klara

Den Anfang dieser Serie macht die Kita St. Klara, die sich neben der Kirche St. Antonius befindet.

Hier geht es zu der Website.

Erinnern Sie sich? In 2018 haben die Pfarrei St. Antonius und das St. Lukas-Heim die gemeinsame Gesellschaft „Unterm Regenbogen – Katholische Kindertagesstätten GmbH“ gegründet. Ziel ist die Förderung der Inklusion.

Der Name „Unterm Regenbogen“ ist nach Worten von Pfarrer Franz-Bernhard Lanvermeyer bewusst gewählt worden. Denn er symbolisiert mit den Regenbogenfarben die bunte Vielfalt der Gesellschaft, in der Menschen mit und ohne Behinderungen, aller Nationen, Religionen und Sprachen gleichermaßen ihren Platz finden sollten. 

Zur Bischofswahl im Bistum

Insgesamt neun Frauen und Männer aus dem Bistum Osnabrück kamen am Wochenende (6. Mai) erstmals mit den ebenfalls neun Mitgliedern des Osnabrücker Domkapitels zusammen, um gemeinsam die Wahl eines neuen Bischofs für das Bistum vorzubereiten. Im Rahmen eines Klausurtags hat sich die Gruppe mit den Bedingungen des anstehenden Wahlverfahrens und mit der Frage nach Kriterien zur Ermittlung möglicher Kandidaten für das Bischofsamt beschäftigt. Hintergrund ist ein Beschluss des Synodalen Weges in Deutschland, nach dem auch Nicht-Kleriker – soweit möglich – am Verfahren der Bischofswahl beteiligt werden sollen.

Zum Artikel des Bistums Osnabrück

Eine Bischofswahl in der evangelischen Kirche

Freiwillig in der Pflege

Pflegekräfte setzen sich im Krankenhaus, bei mobilen Pflegediensten und in stationären Einrichtungen täglich für andere ein. Dafür haben sie Anerkennung, vor allem aber auch gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung verdient. Um daran zu erinnern, findet jährlich am 12. Mai der internationale Tag der Pflege statt. Das Datum des Tages geht auf den Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale zurück, die als Pionierin der modernen Krankenpflege gilt.

Zum Artikel des Bistums OS

Beitragsfoto: Angela von Brill

Firmung in St. Antonius und St. Josef

Eine der Firmgruppen, die an diesem Wochenende (6./7. Mai 2023) in St. Antonius und St. Josef von Pfarrer Lanvermeyer das Sakrament der Firmung empfangen haben.

Die musikalische Begleitung dieses Festgottesdienstes erfolgte durch Ralf Stiewe an der Orgel und einem hervorragenden Klarinettenspiel.

Firmung 2023

An diesem Wochenende feiern wir in der Pfarrei das Sakrament der Firmung, und zwar in folgenden Gottesdiensten:

Firmspender wird Pfarrer Lanvermeyer sein.

St. Lukasheim: Sa., 6.5. um 11 Uhr in St. Josef

Tom Arens, Ronja Kroes, Dominik Meinen, Hubert Pozniak

St. Antonius: Samstag, 6.5., 17.00 Uhr

Ida Katharina Helene Schöpper, Carla Osteresch, Hannah Sophie Heider, Lennart Simon Heider, Laura Stamm, Sarah Gouterney, Theda Helene Norda, Sara Hügle, Ksawera Pietras, Thees Kröger, Jakob Springfeld, Anna Brelage, Jolina Owtscharow, Fernando Cavara, Tim Hebbelmann, Nikola Krzyszczuk, Till Krallmann, Marvin Simon Güven, Simon Schmees, Matti Selere, Mats Morgen, Laura Marie Lohanie Kulagowski, Inka Bendt, David Eymann, Anja Josipovic, Laura Pech

St. Josef: Sonntag, 7.5., 10.00 Uhr

Neele Koop, Annika Eilers, Hannes Alexander Hölscher, Juliana van der Pütten, Nina Wendt, Rieke Olker, Malina Nitsche, Jolina Sarah Freericks, Max Thieken, Tomke Maria Brüser, Joost Bechtluft, Amanda Warich, Ole Gersabeck, Leonie Arens, Robin Louis Osteresch, Miguel Brauer, Hannah Sophie Behrendt, Mia Cordes

Was bedeutet Firmung?

Das Wort kommt vom lateinischen „firmare“ und heißt übersetzt bestärken, bekräftigen. Auf der einen Seite wird der Firmling durch den Heiligen Geist ermutigt, das eigene Leben zu gestalten und Verantwortung in der Gemeinschaft der Kirche zu übernehmen. Es ist ein öffentliches Glaubensbekenntnis, mit dem der Firmling die Entscheidung der Eltern bei der Taufe – Teil der Glaubensgemeinschaft der Christen zu sein – bestätigt.

Die Firmung gehört neben Taufe und Erstkommunion zu den Einführungssakramenten (Initiationssakramenten) der katholischen Kirche. Mit der Firmung ist man voll eingegliedert in der katholischen Kirche.

Seit wann gibt es das Sakrament der Firmung?

Seit dem Konzil von Florenz im 15. Jahrhundert gibt es die Firmung als eigenständiges Sakrament. Ursprung hat das Sakrament im Pfingstfest. In der Bibel heißt es in der Apostelgeschichte, dass die Jünger alle vom Heiligen Geist erfüllt wurden. Weiter wird dort berichtet, dass durch Handauflegung der Heilige Geist empfangen werden konnte. Das findet sich auch heute im Ablauf der Firmung wieder.

(Text: Münchener Kirchenradio-Online)

Frauengruppe „Kreativ und Klön“

Am Dienstag, 9.5.23 fahren wir zur Weidenkirche nach Börger. Dort feiern wir einen Wortgottesdienst mit anschließendem Picknick. Wenn alle etwas zum Teilen mitbringen, wird es sicher ein buntgemischtes „Buffet“. Den Becher für die Getränke nicht vergessen. Abfahrt ist um 17 Uhr auf dem Kirchparkplatz.

(Beitragsbild: Heimatverein Börger)