Ferienlager Vossetours

In der Zeit vom 27.7. – 6.8.2025 bietet St. Josef ein Ferienlager an. Noch sind Anmeldungen möglich!

13. Juni – Gedenktag des Hl. Antonius von Padua

Antonius wurde ungefähr 1195 in Lissabon (Portugal) als Sohn einer begüterten Adelsfamilie geboren. Sein Name bedeutet: „Der vorne Stehende“.

1220 wurde er Franziskaner; in 1221 lernte er den Heiligen Franz von Assisi persönlich kennen. Antonius war ein Bußprediger. Seine franziskanische Armut gab seinen Worten Glaubhaftigkeit.

Gestorben ist Antonius am 13. Juni 1231 in Padua.

Antonius—der Hörer auf Gottes Wort und Prediger

In der Predigt des Antonius hat sich fortgesetzt, was Jesaja vom kommenden Messias geweissagt hat: Er hat ein Gnadenjahr des Herrn ausgerufen, den Armen die frohe Botschaft gebracht und alle geheilt, deren Herz zerbrochen war Doch bevor er predigte, hat er mit wachem Herzen auf Gottes Wort gehört.

Beim Lesen der Hl. Schrift wusste er sich persönlich von Gott angesprochen. Beim Lesen des geschriebenen Wortes Gottes hat er den sprechenden Gott vernommen. Gott, der Liebe ist, brachte mit dem Feuer seiner Liebe sein Herz zum Brennen, wie bei den Emmausjüngern oder bei den Jüngern an Pfingsten. Darum wird Antonius auch mit einem brennenden Herzen dargestellt, als Zeichen seiner großen Liebe, die sich an Gottes Liebe entzündete. Diese liebende Nähe zu Jesus ist auch die Quelle seiner Liebe zu den Menschen, für die er sich aufgerieben hat.“

(Quelle: Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter am 13. Juni 2009 in München)

Wenn Sie mehr über den Namenspatron unserer Kirche wissen möchten, lesen Sie bitte hier. Unter anderem erfahren Sie, warum er der Legende nach den Fischen predigte und bei der Suche nach verlorenen Gegenständen hilfreich sein soll…

Eine Meditation

Friede entsteht

Friede entsteht…

Durch einen freundlichen Blick

Durch ein aufmunterndes Lächeln

Durch ein klärendes Gespräch

Durch einen ersten Schritt

Friede entsteht…

Wenn wir einander akzeptieren

Wenn wir einen Streit beenden

Wenn wir miteinander teilen

Wenn wir füreinander da sind

Friede entsteht…

Weil einfach „jemand da“ ist

Wo man sich verbunden weiß

Wo es kein „besser“ und kein „schlechter“ gibt

Wo Freud und Leid geteilt werden

Überall, wo Versöhnung stattfindet

Überall, wo mehr auf das Gute als auf das Schlechte geachtet wird

Überall, wo Offenheit, gegenseitiger Respekt und Toleranz herrschen

Überall, wo der Glaube an das Gute im Menschen wächst

Friede entsteht…

Durch Ermutigung

Durch Geduld

Durch Vertrauen

Durch Zuversicht

Gott segne und vollende das gute Werk, das er selbst mit euch begonnen hat! (vgl. Phil 11,6)

Quiz: Papenburger Kirchen und Kapellen

Den Vatikan kennen Sie inzwischen bestimmt ganz gut. Wie sieht es aber mit allen Kirchen und Kapellen in Papenburg aus? Der Ökumenische Arbeitskreis hat dazu ein Quiz erstellt:

Zum Quiz

Wenn wir um Einheit beten

Wenn wir um Einheit beten, …

– dann wollen wir Schritte aufeinander zugehen.

– dann geben wir die Hoffnung nicht auf, dass wir uns nicht weiter voneinander entfernen.

– dann haben wir den Mut, auch das scheinbar Unmögliche zu wagen.

– dann haben wir auch die Kraft, einander zu verzeihen.

– dann träumen wir von wahrer Gemeinschaft.

– dann vertrauen wir auf den Heiligen Geist der Liebe, der Erkenntnis und der Umkehr.

– dann lieben wir unsere Brüder und Schwestern im Glauben.

– dann glauben wir, dass Beten etwas verändert.

– dann wissen wir, dass unser Glaube trägt.

Berufen zum Dienst am Grab

Der Beerdigungsdienst im Bistum Osnabrück ist breit aufgestellt: neben Priestern und Diakonen begleiten bereits seit zehn Jahren auch andere pastorale Mitarbeitende Verstorbene auf ihrem letzten Weg – und seit Anfang 2025 sogar Ehrenamtliche! Sieben Personen sind nach einer entsprechenden Ausbildung von Bischof Dominicus für den Beerdigungsdienst beauftragt worden. Auf dieser Seite erzählen drei engagierte Frauen, was ihnen der Dienst bedeutet und warum er für die Zukunft der Kirche so wichtig ist.

Zum Beitrag des Bistums

Ergänzung:

Beauftragung Bestattungsdienst

In einer mehrtägigen Fortbildung haben sich Elisabeth Reinhard und Gemeindereferentin Kirsten

Griep-Raming für den Bestattungsdienst fortgebildet. Nun findet die offizielle Beauftragung in den Gottesdiensten am Sonntag, 22. Juni um 10 Uhr in St. Josef und um 11.15 Uhr in St. Antonius statt. Wir gratulieren den Beiden zu diesem wichtigen Dienst und wünschen ihnen dazu Gottes Segen.

Beitragsbild (c) Bistum OS, canva.com

Hörzeitung des DRK-Lesedienstes

Der DRK Kreisverband Emsland e. V. bietet bereits seit 1988 die emsländischen Tageszeitungen als „Hörzeitung“ an. Ehrenamtliche lesen die Tageszeitung ein, um sie dann auf Datenträgern an Menschen zu schicken, die aufgrund von Augenkrankheiten oder Blindheit Probleme beim Lesen haben. Insbesondere die lokalen Nachrichten aus der direkten Umgebung und vor allem auch Familiennachrichten werden so verfügbar gemacht. Für Hörer ergibt sich ein Kostenbeitrag von 5,50 Euro im Monat. Wer Interesse an der „Hörzeitung“ hat oder sich hier ehrenamtlich engagieren möchte, findet Informationen unter  https://www.drk-emsland.de/angebote/alltagshilfen/hoerzeitung.html.

Auskunft gibt zudem Ture Prekel, Koordinator für das Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz im Emsland. Er ist zu erreichen unter der Telefonnummer 05931-80063018 und per E-Mail: ture.prekel@drk-emsland.de.

Landwirtschaftliche Sorgentelefone und Familienberatungen

Wir helfen ländlichen Familien und Einzelpersonen aus der Landwirtschaft:

– In schwierigen Lebenssituationen,
– bei persönlichen Krisen oder familiären Problemen,
– oder wenn Sie nicht wissen, wie es mit dem Hof weitergeht,
sind fachkompetente Beraterinnen, die selbst aus der Landwirtschaft kommen, für Sie da.

Rufen Sie an …

… beim Landwirtschaftlichen Sorgentelefon, wenn Sie ein Einzelgespräch (anonym) am Telefon führen möchten. Telefon 05401 – 86 68 20 montags, mittwochs und freitags 08:30-12:00 Uhr, dienstags und donnerstags 19:30-22:00 Uhr …

bei der Ländlichen Familienberatung, wenn Sie eine intensivere Begleitung – vielleicht über einen längeren Zeitraum – und ein Gespräch für die ganze Familie bei Ihnen zu Hause wünschen. Telefon 05401 – 86 68 62

Standort Oesede für den Bereich Weser-Ems Ansprechpartner/in: Constanze Brinkmann, Simon Fübbeker

Website

Ausbildung zur/zum ehrenamtlichen Berater*in – Start 2025

Im diesem Jahr startet eine neue Ausbildungsrunde für Menschen, die landwirtschaftliche Familien in schwierigen Lebenssituationen begleiten möchten. Gerne möchten wir interessierte Personen aus Ihrer Gemeinde dafür gewinnen. Eine Bewerbung ist noch bis Ende Juni möglich.

Pfarreiengemeinschaft

In der vergangenen Woche kamen die offiziellen Schreiben des Bistums, die den Start der Pfarreiengemeinschaft zum 1. September dieses Jahres betreffen. Alle pastoralen Mitarbeitenden sind in Zukunft nicht mehr wie bisher nur für eine Gemeinde zuständig – entweder für St. Amandus oder St. Antonius oder St. Michael – sondern für alle drei Gemeinden.

Der Hintergrund dieser Erweiterung der Zuständigkeiten ist die Hoffnung, dass alle hauptamtlich Mitarbeitenden den Blick weiten und alle drei Pfarreien im Blick haben. Diese Perspektive übt der Lenkungsausschuss in seiner Arbeit ebenfalls ein. In seiner Sitzung in der vergangenen Woche wurde die Gründung der Pfarreiengemeinschaft am 14. September in den Blick genommen, die Idee eines gemeinsamen Logos besprochen und die Frage nach einem Namen für die Pfarreiengemeinschaft andiskutiert.

F.B. Lanvermeyer, Pfarrer

Anmerkung der Redaktion:

  • Das Beitragsbild ist nicht das offizielle Logo der Pfarreiengemeinschaft
  • Das Foto des Lenkungsausschusses zeigt das Gremium auf seiner „Erkundungstour“ durch die drei Gemeinden im vergangenen Jahr

Dankeschön!

Liebe Gemeinde,

heute gilt es, einigen Personen Dank zu sagen, die über viele Jahre und Jahrzehnte ihren Dienst in der Liturgie in St. Antonius versehen haben. Manche haben ihren Dienst in der Corona Zeit unterbrochen, manche nehmen die neue Gottesdienstordnung zum Anlass, um sich neu zu orientieren. Allen sei herzlich gedankt für den Einsatz in den Gottesdiensten! Zum Monat Mai haben ihren Dienst beendet: Frau Albers, Herr Bechtluft, Herr Book, Frau Kruthaup, Frau Tegeder und Frau Michalke.

Alle bleiben der Pfarrei verbunden – nochmals herzlichen Dank!

F. B. Lanvermeyer, Pfarrer