Gründung der Pfarreiengemeinschaft

Am Sonntag, 14.09.2025, wird die neue Pfarreiengemeinschaft (PG) mit den Pfarreien St. Amandus (Aschendorf), St. Antonius und St. Michael ( beide Papenburg) gegründet; außerdem werden der neue Pfarrer Günter Bültel und „das Pastoralteam für die Pfarreiengemeinschaft“ eingeführt.

Damit alle Pfarreien entsprechend vertreten sind, ist eine „offene Fahrradtour“ geplant, die um 13.00 Uhr in St. Amandus Aschendorf startet. Hier wird zuerst in einem kurzen Gottesdienst u.a. die Gründungsurkunde zur neuen Pfarreiengemeinschaft verlesen. Mit einer kleinen Wegzehrung führt danach die Tour nach Papenburg in die St. Antonius-Kirche.

Hier kann man sich zuerst stärken, bevor um 15.00 Uhr der Einführungsgottesdienst von Pfarrer Günter Bültel und dem neuen Pastoralteam beginnt. Danach geht es weiter nach St. Michael zum kurzen Abschlussgottesdienst mit anschließender „PG-Wurst“, Kaltgetränken und Begegnung.

„Offene Fahrradtour“ bedeutet, dass man zu jeder Zeit dazukommen oder gehen kann. Natürlich kann man auch mit dem Auto fahren oder nur an einer Veranstaltung teilnehmen – ganz so, wie Zeit, Lust und Möglichkeiten es zulassen. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen!

Neuanfang in Sicht

Propst Bültel verlässt Meppen: 2025 pastoraler Neuanfang in Papenburg.

Dass Probst Günter Bültel nach dem Weggang von Pfarrer Lanvermeyer die neue Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Papenburg leiten wird, ist inzwischen ja kein Geheimnis mehr. Die Vorbereitungen in den drei Pfarreien St. Amandus, St. Antonius und St. Michael sind in vollem Gange.

Über den Pfarrerwechsel hat die Ems-Zeitung bereits im letzten Jahr berichtet.

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Vor 6 Jahren Einführung in der Probstei St. Vitus, Meppen

Pfarrhaushälterin – ein aussterbender Beruf

Die Pfarrhaushälterin ist die gute Seele des Pfarrhauses. Sie führt nicht nur den Haushalt eines Geistlichen, sondern ist auch eine wichtige Kontaktperson für Gemeindemitglieder. Im katholisch.de-Interview erzählt Pfarrhaushälterin Irmgard Schwermann von den Veränderungen in ihrem Beruf.

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„Ich bin kein Co-Pfarrer“

Ein Bericht über die Pfarrhaushälterin Irmgard Schwermann

Gesprächskreis im Regenbogen e.V.

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Tablettenabhängige.
Gegründet wurde der Verein 1999.
Unsere Grundlagen sind:
– Hilfe zur Selbsthilfe
– Üben von konsequenter Selbstständigkeit
– Aufgeschlossenheit in der Gruppe
– Offenheit in der Gruppe
– Verschwiegenheit außerhalb der Gruppe
– Ehrlichkeit
– Vertrauen

Wir versuchen, den Betroffenen einen Weg zu zeigen, um am öffentlichen Leben wieder teilhaben zu können. Ganz wichtig hierfür ist die Einsicht und der Wille, sich von seinem jetzigen „Freund“, der Droge (wie immer sie auch heißen mag), zu trennen.
Suchterkrankung ist eine ganzheitliche Störung. Eine ganzheitliche Störung bedarf einer ganzheitlichen Hilfe. Wir wollen versuchen, auf die Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen, was nicht immer einfach ist; aber mit Hilfe des Betroffenen ist es möglich einen Weg zu finden.

Wir wollen und möchten helfen, wo immer es möglich ist, sei es in der Gruppe oder auf dem Weg zu einer Maßnahme, wie z.B. stationäre oder auch ambulante Therapie. Die Selbsthilfegruppen arbeiten immer mehr mit verschiedenen Institutionen zusammen, wie der Caritas oder Einrichtungen in Weener, Holte-Lastrup u.a.

Neben unserer Gruppenarbeit sind wir auch sonst aktiv. Ob es nun ein Grillfest, eine Fahrradtour, eine Wochenendfahrt oder auch im ganz privaten Rahmen ein Zusammensein gibt, alles ist möglich. Also nicht nur der Ernst der Sache, sondern auch Unterhaltung und Spaß sind maßgeblich für eine gute Arbeit in jeder Gruppe.

Wenn sich jemand angesprochen fühlt, kann er ja mal hereinschauen. Noch etwas ist ganz wichtig: nicht nur der/die Betroffene, sondern auch der Partner/die Partnerin darf und sollte Kontakt mit uns oder einer anderen Gruppe aufnehmen, damit auch er/sie einen Einblick in das Leben der Gruppe und in deren Arbeit gewinnen kann. Seid herzlich willkommen!
Wir treffen uns jeden Dienstag um 19.00 Uhr in St. Josef.

Zum Schluss noch ein kurzer Text aus dem Buch „Der kleine Prinz“:
„Was machst du da?“, fragte er den Säufer, den er stumm vor einer Reihe leerer Flaschen sitzend antraf. „Ich trinke“, antwortete der Säufer mit düsterer Miene. „Warum trinkst du?“, fragte ihn der kleine Prinz. „Um zu vergessen“, antwortete der Säufer. „Um was zu vergessen?“, erkundigte sich der kleine Prinz, der ihn schon bedauerte. „Um zu vergessen, dass ich mich schäme“, gestand der Säufer und senkte den Kopf. „Weshalb schämst du dich?“, fragte der kleine Prinz, der den Wunsch hatte, ihm zu helfen. „Weil ich saufe!“, endete der Säufer und verschloss sich endgültig in sein Schweigen. Und der kleine Prinz verschwand bestürzt.

Kontakt:
Lothar Walz, 04961/916844

Erinnern Sie sich?

Das Jahr 2013 hatte für die damals noch selbständige Gemeinde „St. Josef im Vosseberg“ besondere Bedeutung: Sie feierte ihr 40-jähriges Jubiläum! Der gesamte „Grader Weg“ war für Fahrzeuge gesperrt und die Vereine Papenburgs waren eingeladen, dort einen Stand aufzubauen und gemeinsam Geburtstag zu feiern.

Hier wird Ihrer Erinnerung auf die Sprünge geholfen!

Nun auch Flussbestattungen u.a.?

Skeptisch blicken die beiden großen Kirchen auf das geplante neue Bestattungsrecht in Rheinland-Pfalz, das laut Landesregierung das modernste in Deutschland werden soll. Das Verstreuen von Asche in freier Natur, die Aufbewahrung zu Hause sowie die Verarbeitung zu Schmuck werden in einer Stellungnahme des Katholischen Büros Mainz kritisiert, die der Landtag am Dienstag veröffentlichte.

Zum Artikel von katholisch.de

Festliche Abschiedsfeier für Pfarrer Lanvermeyer

Zum Ausklang des festlichen Gottesdienstes am 29. Juni bedachten die Gläubigen Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer mit stehendem Beifall. Mit der anerkennenden Geste würdigten die Kirchgänger das verdienstvolle Wirken des 62-jährigen Geistlichen in der Pfarrei St. Antonius. Nach elf Jahren in Papenburg wechselt Lanvermeyer nach Meppen.

Die Pfarrei am Papenburger Untenende verabschiedete den Seelsorger mit einer feierlichen heiligen Messe in der St.-Antonius-Kirche, den Chöre aus der Kirchengemeinde unter der Leitung von Regionalkantor Ralf Stiewe mitgestalteten. Im Rahmen der Predigt erinnerten Sprecher beispielhaft an fünf Wege, die Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand gemeinsam mit Pfarrer Lanvermeyer beschritten hätten. Stephanie Schulte-Jacobs hob auf die Entwicklung einer Vision, eines Leitbildes, für die Pfarrei nach dem Zusammenschluss der Kirchengemeinden St. Antonius und St. Josef im Jahr 2014 ab. Unter dem Motto „Gemeinsam Leben gestalten“ seien grundlegende Gedanken für das künftige Leben in der Pfarrei entworfen und in die Gemeinde hineingetragen worden.

Jutta Thier blickte auf die Entstehung des Quartiers St. Josef zurück, das ein gemeinsames Dach für verschiedene Einrichtungen bildet. Dazu zählen die inklusive Kindertagesstätte St. Josef, die Wohnassistenz von St. Lukas, das Soziale Kaufhaus und die Tafel des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer und die St.-Josef-Kirche. Gotteshaus und Gemeindezentrum wurden im Zuge des Projekts renoviert und neu ausgerichtet.

Ein weiteres bauliches Vorhaben sind Veränderungen auf dem Friedhof St. Antonius. Die Neugestaltung der Wege ist nach Darstellung von Hiltrud Wagener weitgehend abgeschlossen. Die Arbeiten zum Umbau der Friedhofskappelle und des ehemaligen Mausoleums Bueren, in dem ein Kolumbarium entstehen wird, gingen allerdings noch über den Abschied von Pfarrer Lanvermeyer hinaus.

Bereits seit fünf Jahren erklingt in der St.-Antonius-Kirche das größte Kircheninstrument im Bistum Osnabrück. An die Installation der Walcker-Orgel erinnerte Barbara Kösters. Beflügelt worden seien mit der Orgel und dem Engagement des Fördervereins Musik in St. Antonius nicht nur die Konzerteabende in der Kirche, sondern auch das Leben aller Chöre in der Pfarrei.

Als weiteren Baustein für den künftigen Weg der Pfarrei nannte Hedwig Poel die Bildung von Gemeindeteams. Während in St. Josef bereits seit Längerem ein Gemeindeteam engagiert ist, hat nunmehr auch ein entsprechendes Gremium in St. Antonius einen Auftrag vom Bistum Osnabrück erhalten.

Grußworte sprachen der stellvertretende Papenburger Bürgermeister Heiner Butke, Fritz Fokken vom Vorstand des Ökumenischen Arbeitskreises sowie Heinz-Bernhard Mäsker, Geschäftsführer von St. Lukas – Leben erleben. Übereinstimmend unterstrichen die Redner, dass Pfarrer Lanvermeyer während seines Wirkens in der Stadt über die seelsorgerische Tätigkeit hinaus Akzente gesetzt und Spuren bei einer Reihe von Projekten hinterlassen habe.

Elisabeth Burfeind, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Antonius, überreichte Pfarrer Lanvermeyer im Namen der Gemeinde einen Fächerahorn für dessen Garten in Meppen. An dem Baum konnten die Besucher des Abschiedsgottesdienst kleine Papiersegel befestigen, in denen sie Wünsche und persönliche Worte an den scheidenden Geistlichen richteten.

Pfarrer Lanvermeyer wechselt von Papenburg nach Meppen. Dort tritt er offiziell zum 1. September die Leitung der Probsteigemeinde St. Vitus an. Gleichzeitig wird er Pfarradministrator von St. Paulus. Darüber hinaus soll er in der Kreisstadt den Prozess zur Bildung einer Stadtpfarrei begleiten, die zum 1. Januar 2027 gegründet werden soll.

Einer ähnlichen Aufgabe sieht sich Probst Günter Bültel gegenüber, der von St. Vitus in Meppen als Pfarrer nach Papenburg wechselt. Hier soll zum 1. September eine Gemeinschaft mit den drei Pfarreien St. Antonius am Untenende, St. Michael am Obenende und St. Amandus in Aschendorf ins Leben gerufen werden.

Text und Fotos:

Klaus Dieckmann

Jugendtreffen 2025 in Rom

Das weltweite Treffen von Jugendlichen ab Ende Juli soll ein Höhepunkt des Heiligen Jahres 2025 werden. Hunderttausende werden erwartet, auch Papst Leo XIV. ist dabei. Die Vatikan-Infos dazu sind jetzt freigeschaltet.

Infos von katholisch.de

Beitragsbild (Ausschnitt) : © KNA/Cristian Gennari/Romano Siciliani  (Archivbild)

Pilgerfahrt nach Lourdes

Auch in diesem Jahr bietet die Diözesanpilgerstelle des Bistums Osnabrück gemeinsam mit dem Bistum Münster wieder eine Wallfahrt nach Lourdes für Kranke und Gesunde an.

Die Flugreise ab Münster/Osnabrück findet vom 10. bis 15. September statt.

Folgende Leistungen sind im Reisepreis von 1.170,- Euro enthalten. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 150,- Euro.

– Charterflug ab Münster/Osnabrück nach Lourdes/Tarbes

– Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück

– Fünf Übernachtungen im Hotel „Christina“ mit Vollpension

– Halbtagesausflug in die Pyrenäen – Geistliche Begleitung – Reiseleitung – Pilgerbuch

Kranke Reiseteilnehmer/innen werden von den Maltesern des Bistums Münster betreut und sind in der Krankenherberge „Accueil Notre Dame“ untergebracht. Die Kosten hierfür betragen 950,- Euro pro Person.

Offizielles Papstfoto

Das offizielle Bild von Papst Leo XIV. steht nun online zum Herunterladen bereit. Der Vatikan veröffentlichte den Link am Freitagmittag. Das Foto zeigt den ersten US-amerikanischen Papst lächelnd in seinem weißem Gewand und mit goldfarbenem Brustkreuz. Darunter ist die Unterschrift von Leo XIV. abgebildet. Das Foto könne für institutionelle Zwecke kostenlos heruntergeladen und genutzt werden, heißt es vom Vatikan. (KNA)