Serie: Lebendiger Adventskalender

Wir danken ganz herzlich allen Mitarbeiter*innen aus der Pfarrei, die sich an diesem Projekt „Lebendiger Adventskalender“ aktiv beteiligt und maßgeblich dafür eingesetzt haben, dass viele kleine bunte Videobeiträge für alle entstanden sind.

Es ist schon bemerkenswert, wie in diesen schwierigen Corona-Zeiten eine Plattform entstanden ist, auf der adventliche und weihnachtliche Impulse und Gedanken innerhalb der Pfarrei ausgetauscht werden konnten.

Ebenso danken wir auch den zahlreichen Zuschauern im YouTube-Kanal der Pfarrei St. Antonius, die sich mit den Beiträgen auseinandergesetzt haben.

Jahreslied „Aufbrechen – Miteinander“

Wie jedes Jahr hat unser Organist Hermann-Josef Hoormann das neue Jahresmotto textlich und musikalisch umgesetzt.

Der Text ist in die Musik eingebettet (ab Min. 0:55)

Pastor G. Weusthof zu unserem Jahresmotto

Weihnachten 2021 – „Aufbrechen – Miteinander“

In den letzten Wochen lesen und hören wir öfter von Neuwahlen und Planungen für die nächste Zukunft. Menschen sind bereit dafür zu sorgen, dass es weiter geht. So soll es auch sein, denn wir leben auf Zukunft hin.

In der Pfarrei St. Antonius Papenburg haben wir seit dem ersten Advent als Jahresmotto „Aufbrechen – Miteinander“. Uns ist klar, dass wir immer Menschen sind, die noch nicht am Ziel sind, persönlich nicht und auch nicht als Gemeinde oder Gesellschaft.

Gute Anregungen zum Nachdenken und Ermutigungen zum Aufbruch miteinander gibt uns hier auch die Weihnachtsgeschichte:

Wie Maria werden wir alle angesprochen, einen bestimmten Lebensweg zu gestalten. Der Glaube sagt uns, dass Gott mit allen etwas vorhat. Gott möchte, dass Maria die Mutter Jesu wird. Das ist schon eine Erwählung, ein Auftrag. Da können wir schon verstehen, dass Maria nachdenklich wird und auch Angst bekommt. Maria bespricht ihre Lebenssituation mit Josef. Der ist auch nicht sofort begeistert von dem, was Maria ihm erzählt. Doch nachdem er eine Nacht darüber geschlafen hat, sagt er Ja zu Maria und ihrer Erwählung. Er nimmt sie in die Arme und schenkt ihr das Gefühl. Das schaffen wir!

Das Wohlbefinden ist aber nicht von langer Dauer. Da müssen Maria und Josef sich wegen einer Volkszählung auf den Weg nach Bethlehem machen. Sie haben als Transportmittel nur einen Esel. In Bethlehem angekommen, haben sie das Glück, dass ein wohlwollender Wirt ihnen in der anscheinend überfüllten Stadt einen abgelegenen Stall zur Verfügung stellt. Immerhin etwas! An diesem ungewöhnlichen Ort geschieht dann das großartige Wunder. Ein Kind wird geboren! In diesem Kind zeigt Gott letzten Endes, dass im Leben nur die Liebe zählt, weil die Liebe ein anderes Wort ist für Gott!

Auf Anhieb versteht die Welt das nicht. Die Ersten, denen ein Licht aufgeht, sind die einfühlsamen Hirten. Sie brechen von den Feldern auf und wagen es, in dem Kind etwas von der unendlichen Liebe Gottes zu erkennen. Später verstehen das auch die Könige. Sie erkennen in dem Kind das Wunder „Liebe“ und ahnen, dass sich um dieses Kind die ganze Welt dreht. Jetzt brechen sie erst richtig auf, indem sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurückkehren.

Da, so gesehen, die Weihnachtsgeschichte noch nicht zu Ende ist, kann sie auch uns heute zum „Aufbrechen – Miteinander“ ermutigen. Ein friedliches Weihnachten möchten wohl letzten Endes alle Menschen.

So möge das Fest uns ermutigen weiterhin aufzubrechen – miteinander, damit mehr Frieden in die Welt kommt.

Gerrit Weusthof, Pastor

St. Josef: Krippenspiel-Video

Aktuell auf JuZ-TV

Die Ems-Zeitung vom 23.12. berichtet in einem ausführlichen Artikel über die diesjährige Aufführung des Krippenspiels in St. Josef, die leider auch in diesem Jahr nur als Video, aufgenommen vom Jugendzentrum, erscheinen kann. Text und Foto: Klaus Dieckmann

Dieses Video ist ab Heiligabend bei JuZ-TV abrufbar. Alternativer Link. Wer es auch schriftlich verfolgen will, kann sich ab Freitag, 17.12. ein Textheft in St. Josef (Vorhalle Kirche) abholen.

Sendetermine des Krippenspiels an Weihnachten auch bei Ems TV:

13.00 Uhr

16.00 Uhr

19.00 Uhr

und an den beiden Weihnachtsfeiertagen um

13.00 Uhr  und um

16.00 Uhr

Foto: Klaus Dieckmann

Fortschritte in St. Josef

Aktuelle Bilder aus St. Josef belegen, dass die Renovierungs- und Umbauarbeiten weiter fortgeschritten sind, zumindest, was den Sakralraum betrifft. Die Verkleidung der Akustikwände zu beiden Seiten des Altars wird wohl bald in Angriff genommen werden.

Fotos: Thekla Strack

Nistkästen vom SKFM

Der SKFM verkauft wieder Nistkästen und Tonarbeiten, und zwar immer am Freitagvormittag. Der gutbestückte Verkaufswagen steht beim Haus Arche, Gutshofstr. 47. Für manchen sicherlich auch das passende Weihnachtsgeschenk!

Dazu passender Artikel in der Ems-Zeitung von Christian Belling. Online hier!

Foto: Christian Belling

Einladung zum Glauben (zur Menschwerdung)

Das wollen die Figuren auf dem Kirchplatz von St. Josef: Esel – Verletzter – Samariter!

Prof. Karl Rahner (1904-1984) hat einmal gesagt:

„Der Fromme der Zukunft wird ein ‚Mystiker‘ sein, einer, der etwas ‚erfahren‘ hat, oder er wird nicht mehr sein.“. …

Die Volkskirche, die viele von uns gekannt haben, ist nicht mehr. Stattdessen müssen wir uns heute viel mehr persönlich für ein Leben aus dem Glauben entscheiden, weil wir innerlich etwas von Gott erfahren. Das dürfte möglich sein, wenn wir auf die Stimme in uns hören.

Zu solchen Erfahrungen laden die Figuren ein!

Krippenspiel in St. Josef

In 2021 wird es in St. Josef wegen der Corona-Pandemie leider keine lebendige Krippe geben. Die Gemeinde hat aber auch in diesem Jahr wieder mit einem engagierten Team ein Krippenspiel einstudiert. Die Anfrage beim TV-Team des Jugendzentrums, ob es daraus einen Film machen könnte, wurde positiv beantwortet.

Am 24.12., gegen 12.00 Uhr, wird der Film auf dem YouTube-Kanal der Pfarrei und den Facebookseiten von St. Josef und dem JuZ ausgestrahlt.

Hier sehen Sie ein „Making-of“ des diesjährigen Krippenspiels (ca. 70 Fotos).

„Ich bin da“

Am Mittwochabend, 1.12., wurde beim Haus Arche ein kleines Wegkreuz gesegnet. Neben dem Kreuz steht auf einem Holzbrett „Ich bin da“.

Passend dazu wurde beim Segen gesungen:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Erweiterung: Sozialer Ökohof St. Josef

Im heutigen Video gibt es einige neue Informationen zum aktuellen Planungsstand und Bauphasen auf dem Sozialen Ökohof in Papenburg. Die Geschäftsführer Eike Hornbostel und Bernhard Jordan erläutern die Erweiterung der Mensa und des Verwaltungstraktes.

Kaufen können Sie diese prächtigen Zucchini z.B. im Bioladen am Hauptkanal