PGR-Vorsitzende Elisabeth Burfeind schreibt:

Liebe Gemeinde,

im Sinne einer Kirche der Beteiligung haben der Pfarrgemeinderat und viele Gäste am Dienstag eine sehr lebendige Diskussion über die neue Gottesdienstordnung geführt. Viele Anliegen und Sorgen wurden vorgetragen und es wurde gemeinsam überlegt, ohne eine endgültige Entscheidung zu treffen. Zwei Themen waren die großen Problembereiche:

  1. Der Samstagabend: Wir erfassten ein Meinungsbild in geheimer Abstimmung.
    1. Eine Stimme gab es für einen Wortgottesdienst in St. Josef um 18 Uhr und Beibehaltung der Messe in St. Anna.
    2. Es sprachen sich Einige für die Verlegung des Gottesdienstes in St. Anna auf den Freitag aus mit wöchentlichem Wechsel zwischen Messe und Wortgottesdienstformen jeweils in Abstimmung mit Heilig Geist Bokel. Zum Verdeutlichen: in jeder Gemeinde jeden Freitag Messe oder Wortgottesdienst
    3. Die meisten Stimmen gab es für den Vorschlag eines wöchentlichen Wechsels samstags um 18.30 Uhr zwischen St. Josef und St. Anna mit entweder Messe oder Wortgottesdienst in beiden Gemeinden. (in jeder Gemeinde jeden Samstag Messe oder Wortgottesdienst)
  1. Für den Sonntagabend kreisten die Diskussionen um folgende Punkte:
    1. Der Wegfall der Messe um 19.00 Uhr und welche Zeit ist eine gute Zeit für neue vielfältige Formen von Gottesdiensten und bzw. von Konzerten: 17.00 oder 18.00 oder 19.00 Uhr?
    2. Alternativ wurde bei Beibehaltung der Messe um 19.00 Uhr vorgeschlagen, die Messen um 8.30 in St. Antonius und 10.00 Uhr St. Josef um 9.30 Uhr in St. Josef zusammenzulegen.
    3. Wir vereinbarten, alles erst noch einmal zu durchdenken, es sich setzen zu lassen, auf die Kommentare/Anmerkungen zu hören. Die Frage, die bis zur nächsten Sitzung am 24.4. auf jeden Fall zur Klärung ansteht: Finden sich Menschen für die Vorbereitung und Durchführung von Wortgottesdiensten oder besonders gestalteten Gottesdienstformen in allen drei Gemeinden? Hauptamtliche und ehrenamtliche Laien können diesen Dienst übernehmen, aber ohne gute Beteiligung kann es nicht gelingen.

Entschieden werden wird es in der nächsten Sitzung am 24.4.!

Es bleibt spannend! Liebe Grüße

Elisabeth Burfeind,

Vorsitzende Pfarrgemeinderat

Alles wird gut?! – Kann ich nicht glauben

Urs von Wulfen, zugehörig zum „Bodenpersonal“ des Bistums, nimmt in diversen Videos Stellung zu Themen unserer Zeit.

„Einer der schlimmsten Sätze, den ich kenne, ist: „Alles wird gut“. Es ist so ziemlich das Respektloseste, was man Menschen sagen kann, denen es schlecht geht und die leiden. Ich finde, die brauchen eine ganz andere Hilfe, als diese hohle Phrase. Was helfen kann und was Gott damit zu tun hat – schaut ins Video!“

Urs von Wulfen – Sozialpädagoge, Diakon und zuständig für das Social Media Management im Bistum Osnabrück. Er ist als elektrischer Mönch auf TikTok und dem YouTube-Kanal des Bodenpersonals unterwegs.

Kirchengemeinde: Hier wird Glaube gelebt

Papst und Bischöfe in allen Ehren – die Kirchengemeinden sind und bleiben für die meisten Menschen der erste und wichtigste Berührungspunkt mit der katholischen Kirche. In Gottesdiensten, in den Gruppen und Verbänden, bei Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen erleben die Menschen Kirche vor Ort.

Zum Artikel des Bistums

Papst-Quiz

Der Papst ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Weitere Bezeichnungen sind u.a. Heiliger Vater oder Pontifex Maximus. So weit, so klar. Aber wer war der erste Papst und wie heißt Franziskus noch mal mit bürgerlichen Namen?

Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums als Papst (Franziskus wurde am 13. März 2013 gewählt) gibt es hier einige spannende Fragen und Antworten zu Papst Franziskus und zum Papst-Amt im Allgemeinen.

Testen Sie Ihr Wissen! Zum Quiz

Bild: pixabay.com, guntersimmermacher

13.3.2023

Auf den Tag genau seit zehn Jahren ist Papst Franziskus im Amt. In dieser Zeit hat er einige Themen gesetzt und manches in Bewegung gebracht – bei vielen aber auch für Enttäuschung gesorgt. Zum Jahrestag seiner Papstwahl blickt katholisch.de unter zehn Stichwörtern auf sein bisheriges Pontifikat.

Zum Artikel

Fastenmarsch in Schnee und Regen

In der Online-Ausgabe der Ems-Zeitung wird bereits am Sonntagabend ein Eindruck vom diesjährigen Fastenmarsch vermittelt. Der Artikel ist in der gedruckten Ausgabe am 13.3. erschienen.

Hier geht es für Online-Abonnenten zum Artikel.

Foto: Jürgen Eden, noz

Segensfeier für homosexuelle Paare

Der Synodale Weg will Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare möglich machen. Dazu soll eine Arbeitsgruppe eine Handreichung erarbeiten. Der Beschluss entstand nach einer emotionalen Debatte in Frankfurt.

Zukünftig kann es in der katholischen Kirche in Deutschland Segensfeiern auch für homosexuelle Paare geben. Zivil wiederverheiratete Geschiedene sollen ebenfalls ihre Beziehung von der katholischen Kirche segnen lassen können. Das Reformprojekt Synodaler Weg verabschiedete am Freitag in Frankfurt nach einer kontroversen Debatte mit einer Mehrheit von knapp 93 Prozent ein Papier, das empfiehlt, zeitnah angemessene liturgische Feiern zu entwickeln und einzuführen. Von den Bischöfen stimmten knapp 81 Prozent dafür.

Zum Artikel von katholisch.de

Herzlich Willkommen, neue Ministranten!

In der Familienmesse am vergangenen Sonntag wurden 3 neue Messdienerinnen und Messdiener für ihren Dienst beauftragt: Mara Feimann (St. Josef, Mitte), Greta-Marie Seevers und Friedrich Kuhr (St. Antonius). Mit den Leuchtern (Flambeaus) in der Hand gingen sie an den Start und werden nach und nach in immer mehr liturgische Aufgaben hineinwachsen. Danke darum auch an die Gruppenleiter*innen, die sie vorbereitet haben und sie weiter begleiten!

Damit übernehmen sie als Teil der Gottesdienstgemeinde eine wichtige Aufgabe, wenn sie stellvertretend für alle Anwesenden Kreuz und Licht tragen, den Altar bereiten und den Priester bei der Liturgie unterstützen.

Alle 3 freuen sich auch auf die Gemeinschaft mit allen Messdienern, auf gemeinsame Gruppenstunden und Aktionen. Jeder von uns weiß, wie wichtig es ist, eine Gemeinschaft lebendig zu halten. „Wir müssen wieder spüren, dass wir einander brauchen“ – Diesen Satz schrieb Papst Franziskus 2015 in seiner Enzyklika Laudato si’.

Der Dienst als Messdiener*in ist eine Form, die Gemeinschaft in der Gemeinde lebendig zu halten. Das ist nicht nur etwas für Kinder. Auch Erwachsene dürfen sich dieser Gruppe gerne (wieder) anschließen!

(Gemeindereferentin Stephanie Stiewe-Berk)

Vorbereitung: 50-Jahr-Feier St. Josef

Am 1. Mai 1973 wurde die Kirche „St. Josef im Vosseberg“ von Bischof Dr. Helmut-Hermann Wittler feierlich eingeweiht. Daraus folgt, dass wir in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum feiern können.

Dies wollen wir auch tun! Wer hier mit überlegen möchte, möge bitte im Pfarrhaus St. Josef nach dem nächsten Vorbereitungstermin fragen. Tel. 72211; Treffpunkt ist im Bienenstock (ehemals Kaminraum).

Engagement in St. Antonius!

St. Josef in den ersten Jahren ohne Pfarrhaus und „Haus Regenbogen“

Wir suchen Sie!

Können Sie sich vorstellen, bei den Seniorennachmittagen dienstags und mittwochs als Helfer oder Helferin mitzuwirken?

Was ist Ihre Aufgabe? Sie stellen die Tische, decken ein und begrüßen die Seniorinnen und Senioren. Bedienen mit Tee und Kaffee und Kuchen am Tisch. Nach der Hälfte der Zeit wird abgeräumt und für den Spielenachmittag umgestellt. In dieser Zeit sorgt der Geschirrspüler für die Reinigung.

Der Einsatz dauert etwa zwischen 13.45 und ca. 17.30 Uhr im Niels-Stensen-Haus und in St. Josef. Bei Interesse nehmen Sie gern mit mir Kontakt auf: Andreas Bröcher (Pastor) 015226471782 oder andreasbroecher@gmx.de

Das war der Weltgebetstag 2023

Am Freitag, den 3. März wurde der Weltgebetstag, der in diesem Jahr aus Taiwan kam, in der Kirche St. Marien gefeiert. Um 17 Uhr fand der mit ca. 80 Personen gut besuchte ökumenische Gottesdienst im landestypisch dekorierten Gotteshaus statt.

Frauen der KFD St. Marien gemeinsam mit Vertreterinnen aus anderen katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Papenburgs gestalteten den Gottesdienst und trugen die Texte und Gebete aus Taiwan unter dem Motto „Glaube bewegt“ vor.

Musikalische Unterstützung erfolgte nach zwei Jahren Pause durch den Frauenchor aus St. Michael „Over the rainbow“.

Der Weltgebetstag klang aus bei guten Begegnungen im Pfarrheim St. Marien mit verschiedenen Teesorten und Kuchen nach taiwanischen Rezepten. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Weltgebetstag war.

2024 wird der Weltgebetstag in der evangelischen Erlöserkirche stattfinden.