Pfarrer Lanvermeyer schreibt:

Liebe Gemeinde,

manchmal höre ich Gemeindemitglieder sagen: „Hätte ich doch Jesus selber getroffen, ihn leibhaftig erlebt“. Es schwingt häufig die Vorstellung mit, dass es mit dem Glauben dann leichter wäre. Wenn ich gesehen hätte, wie er lebte und mit den Menschen umging, dann wären meine Zweifel schnell aus dem Weg geräumt.

Ich vermute, dass dies wohl nur ein frommer Wunsch ist, denn zur Zeit Jesu sind auch nur einige und nicht die Mehrheit zu Anhängern Jesu geworden. Er lebte in der kleinen Welt Israels als ein Wanderprediger, der von Gott sprach. Er erlangte eine gewisse Aufmerksamkeit, aber diese war nach seinem Tod auch schnell wieder verflogen. Erst durch das Weitererzählen seiner Gleichnisse und Geschichten in dieser kleinen Gruppe wurde in den Jahren und Jahrzehnten so etwas wie Kirche gebildet. Zunächst gingen diese Anhänger wohl weiter am Sabbath in die Synagoge, bis sie dort im Jahr 55 n.Chr. ausgeschlossen wurden. Dann trafen sie sich in ihren Häusern und feierten miteinander das Mahl, wie Jesus es ihnen aufgetragen hatte.

In diesen kleinen Anfängen liegt der Ursprung der Kirche. Die Gründung in allen unterschiedlichen Formen, die die Kirche in den Jahrhunderten durchlaufen hat, liegt im Weitergeben der Bilder und Gleichnisse, die Jesus uns gegeben hat und in der Feier des Mahles, das er gestiftet hat.

So feiern wir in diesen Tagen Pfingsten. In einer Zeit des Umbruchs, den viele nur als Abbruch erleben, hören wir von seinem Geist, der unter uns lebendig ist, auf den zu hören uns Leben schenkt.

So wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Pfingstfest!

Ihr

F. B. Lanvermeyer

Pfarrer

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Seniorennachmittage im Juni

Liebe Seniorinnen und Senioren,

herzlich lade ich Sie wieder zu unseren Nachmittagen bei Tee, Kuchen und Spaß in das NSH ein.

Am Dienstag um 15 Uhr (St. Antonius) und am Mittwoch (St. Josef) um 14.30 Uhr. Für den Besuch sammle ich 3 Euro ein.

Weitere Informationen gebe ich Ihnen gerne unter meiner Handynummer (0152 2647 1782) oder per Mail andreasbroecher@gmx.de

Eine Altersbegrenzung nach unten und nach oben gibt es nicht. Auch der Malteser Fahrdienst ist behilflich, dass Sie uns besuchen können. Sie erreichen ihn unter Tel. 974220

Programm

weitergedacht

Pater Jaques, Syrien, zum „Zusammenleben der Konfessionen“

Auf seiner letzten Pastoralreise nach Syrien traf Pastor Andreas Bröcher in einem Kloster Pater Jaques, der mit ihm über das Zusammenleben der verschiedenen Konfessionen in seiner Heimat sprach.

Zum Video (auf Umwegen…)

Direkt kann es auch auf der Facebookseite von St. Josef angeschaut werden.

Danke unserer Gemeindereferentin Stephanie Stiewe-Berck für die Übersetzung.

Kolpingsfamilie „on tour“

Am 11. Juni, Sonntag, starten wir um 11.00 Uhr beim Kolpinghaus zur E-Bike-Tour. Anders als geplant ist das Ziel die Gaststätte Kassens in Borsum. Dort gibt es ein Spargelbuffet. Für die Teilnahme an der Radtour und/oder am Spargelessen ist umgehende Anmeldung, spätestens bis zum 30. Mai, erforderlich bei Hermann-Josef Röttgers, Tel. 1522.

Beitragsfoto: Waldemar auf unsplash.com

Mitmachaktion zum Abschied von Bischof Bode

„Wir geben dem Bistum ein Gesicht“

Der Katholikenrat lädt Gläubige aus dem gesamten Bistum Osnabrück zu einer außergewöhnlichen Mitmachaktion ein. Anlass ist die Verabschiedung von Altbischof Franz-Josef Bode am 4. Juni. Jede/r Einzelne ist gefragt.

Zum Artikel des Kirchenboten

Beitragsfoto: Kirchenbote privat

In Pastors Garten

Immer wieder ein Anziehungspunkt für Kinder ist „Pastors Garten“ hinter der Kirche St. Josef. Was gibt es dort zu sehen?

Im Moment besonders interessant sind Käfige mit Kaninchen und ein vor ein paar Tagen geborenes Lamm. Der Garten ist frei zugänglich. Herzlich willkommen!

Pfingstgottesdienst der DLRG

Zu diesem Gottesdienst mit Pastor Gerrit Weusthof an der „gesprengten Brücke“ sind auch interessierte Gemeindemitglieder herzlich willkommen.

Termin: Samstag, 27.5. um 20 Uhr

Zur Website der DLRG Ortsgruppe Papenburg

Vatikan untersucht Marienerscheinungen

Im Vatikan gibt es eine neue Stelle: Die „Beobachtungsstelle für Erscheinungen und Mystische Phänomene in Zusammenhang mit der Gestalt der Jungfrau Maria“ soll künftige Marienerscheinungen untersuchen. Auch in Deutschland soll die Gottesmutter in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach erschienen sein.

Gibt es einen neuen Anlauf, die Geschehnisse in Heede zu bewerten?

Zum Artikel von katholisch.de

Vor Kurzem gab es auch in der Ems-Zeitung einen Bericht über neue Erkenntnisse rund um die angebliche Marienerscheinung in Heede.

Aufruf der deutschen Bischöfe

zur Pfingstaktion von Renovabis 2023

Arbeitskräfte aus dem Ausland sind für Deutschland enorm wichtig. Ohne sie würden große Teile der Wirtschaft und unseres täglichen Lebens nicht funktionieren. Sehr viele der bei uns tätigen Migrantinnen und Migranten kommen aus Mittel- und Osteuropa.

Deshalb nimmt die diesjährige Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis das Thema „Arbeitsmigration aus Osteuropa“ in den Blick. Das Leitwort lautet: „Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“ Es geht um Menschen, die ihre Heimat verlassen, um ihren Lebensunterhalt in der Fremde zu verdienen. Die Entscheidung zur Migration erfolgt selten leichtfertig. Die Folgen sind gravierend; denn in ihren Herkunftsländern hinterlassen die Frauen und Männer eine große Lücke: Sie fehlen in ihren Familien und in ihren Gemeinden, sie fehlen als Arbeitskräfte und Bürger. Hier in Deutschland erfahren sie oft wenig Wertschätzung. Viele leiden unter prekären Beschäftigungsverhältnissen, manche sogar unter kriminellen.

Zusammen mit der Kirche in Osteuropa hilft Renovabis, diesen Menschen in ihrer Heimat Perspektiven zu eröffnen – durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten. So unterstützt das Hilfswerk zum Beispiel einen häuslichen Pflegedienst in Belarus, Job-Trainings für jugendliche Häftlinge in der Republik Moldau oder Projekte zur regionalen Entwicklung im Kosovo.

Wir bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag

Mittagstisch im Niels-Stensen-Haus

Hier sind alle eingeladen, die gern in Gemeinschaft zu Mittag essen möchten, montags und donnerstags im NSH. Anmeldung spätestens einen Tag zuvor vormittags telefonisch unter 947213.