Reliquie in der Kreuzkapelle

Im Jahr 1992 hat Bischof Dr. Ludwig Averkamp der Kirchengemeinde St. Antonius eine Reliquie des Heiligen Antonius geschenkt. Wie Pfarrer Dr. Trimpe damals schreibt, wurde sie am 13.5.1992 aus Osnabrück abgeholt. Da die Reliquie zuletzt im Tresor der Kirche lag, wollten wir ihr nun in dem Altar der Kreuzkapelle einen würdigen Ort geben.


Es ist eine alte Tradition der Kirche, in den Altären Reliquien zu deponieren. Reliquie – das heißt wörtlich übersetzt: Überbleibsel. Und in einem Handbuch heißt es: Gebeine eines Märtyrers oder eines anderen Heiligen; in einem weiteren Sinne Dinge, die mit einem Heiligen in enger Beziehung standen, wie Marterwerkzeuge, Kleider und anders mehr, sowie schließlich Dinge (vor allem Tücher), mit denen man den Märtyrerleib berührt hatte.

Die Tradition der Reliquien nimmt eine ganz menschliche Erfahrung auf, die wir aus unseren eignen Familien- und Freundschaftsbeziehungen kennen.
Wenn ein Mensch verstirbt und sein Erbe verteilt wird, gibt es Gegenstände, die uns besonders an ihn erinnern. Gegenstände, die der Verstorbene in besonderer Weise einzelnen vermacht, um ein Zeichen der Verbundenheit über den Tod hinaus zu setzen. Ein Uhr, die von Vater zu Sohn vererbt wird, ein Schmuckstück, das in der Familie bleibt.
Wenn diese Gegenstände betrachtet werden und man an den Verstorbenen denkt, werden Erinnerungen an diesen Verstorbenen wach, wird er wieder ein Stück lebendig.


Sicher wurde im Lauf der Geschichte z. B. durch den Verkauf von Reliquien und deren Raub durch Kriege dieser ursprüngliche Gedanke verdunkelt.
Wenn wir die Reliquie des Heiligen Antonius nun ehren und er in besonderer Weise in unserer Mitte ist, wollen wir uns an ihn und sein Leben erinnern.
So haben wir im Anschluss an die Messfeier um 19.00 Uhr an Allerheiligen die Reliquie im Altar der Kreuzkapelle deponiert.

Vorgestellt: Marienstift

Wenn Sie auf der Straße gefragt würden „Wie komme ich zum Marienstift?“, wüssten Sie auf Anhieb eine Antwort?

Wenn nicht, schauen Sie sich doch einmal die Website dieser Caritas-Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in unserer Gemeinde an.

Hier geht es zum Marienstift!

Neue Messdienergruppen

Das erste Messdienertreffen „St. Antonius“ hat bereits stattgefunden. Wer hier noch mitmachen möchte, melde sich bitte bei Sara und Eva Hügle (Kontakt über das Pfarrbüro – 947210).

Das Gleiche gilt für „St. Josef“. Wer Interesse hat, in dieser Gemeinde MessdienerIn zu werden, rufe bitte im Pfarrbüro St. Josef an (72211). Ein Kontakt zu Caro Hockmann wird vermittelt.

Wer einmal prüfen will, was er vielleicht vom Ministrantendienst schon weiß, kann dies hier tun… auch für Nicht-Messdiener interessant!

Umweltpreis des Bistums

Das Bistum Osnabrück schreibt erstmals einen Umweltpreis aus. Gesucht werden dabei gute Ideen, um die Artenvielfalt im kirchlichen Raum zu fördern und den Artenschutz zu erhöhen. Insgesamt werden Preise im Wert von 3000 Euro ausgelobt, die für die Weiterführung der Projekte genutzt werden können.

Die Bewerbungsphase endet am 15. August 2023. Die Bischöfliche Kommission Mission, Entwicklung und Frieden des Bistums, die den Preis initiiert hat, freut sich auf spannende Projekte!

Zum Artikel des Bistums

Beitragsfoto: Katharina Leuck (es grünt und blüht im Garten der Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer in Bad Bentheim.)

Vorschlag: wer nimmt sich unseres Projektes „Honig von der Blühwiese“ an und macht daraus eine Teilnahme an der Aktion des Bistums?

Taizé: Prior Frère Alois tritt zurück

Es sei nun an der Zeit, dass ein Bruder, „der nach mir in die Communauté eingetreten ist, mein Dienstamt übernimmt“, teilte der bisherige Prior der ökumenischen Gemeinschaft am Sonntagabend mit – und benannte einen Nachfolger.

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18 Jahre leitete Frère Alois die Gemeinschaft von Taizé. Zum Ersten Advent gibt er sein Amt als Prior ab. Demut und Idealismus zeichneten seinen Stil aus. Doch die zuletzt öffentlich gewordenen Missbrauchsvorwürfe gegen mehrere Brüder zermürbten ihn.

Weiterer Artikel zum Thema

Der designierte neue Prior, Frère Matthew (Andrew Thorpe) wurde am 10. Mai 1965 in Pudsey (Großbritannien) geboren. Er kommt aus der anglikanischen Kirche und ist am 10. November 1986 in die Communauté von Taizé eingetreten.

Hümmlinger Pilgertour vom 16. – 20.8.

Es geht wieder los – auf den Hümmlinger Pilgerweg. Auch dieses Mal werden wir den Weg in 4 Tagesetappen einteilen. Ein Busshuttle mit ebenfalls ausreichend Platz wird uns täglich auf den Weg bringen und wieder abholen.

Am Mittwoch, den 16.08.2023, um 08:00 Uhr werden wir gemeinsam an der Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth in Sögel starten, um von Sögel über Spahnharrenstätte, Werlte, Lorup, Esterwegen, Breddenberg, Börger, Werpeloh in vier Tagen wieder nach Sögel zu gelangen.

Die Etappenlängen liegen bei rund 25 km pro Tag.

Abkürzungen sind möglich.

Am Sonntag, den 20.08.2023, werden wir auf unsere letzte Etappe des Pilgerwegs (rund 16 km) von Börger nach Sögel starten. Dort angekommen werden wir am Nachmittag einen Gottesdienst feiern. Abends wird die Pilgertour mit einem gemeinschaftlichen Grillabend am Jugendkloster ausklingen. Am Maria-Himmelfahrts-Sonntag werden wir gemeinsam frühstücken und am Wallfahrtsgottesdienst auf Clemenswerth teilnehmen, anschließend erfolgt die Heimreise.

Unser festes Quartier wird in dieser Zeit das Jugendkloster Ahmsen sein. Busse werden uns auf den Pilgerweg bringen.

Anmeldungen ausschließlich online hier!

Anmeldeschluss war zwar der 17.07.2023, aber vielleicht geht es auch nachträglich noch!

Das hat er schlau gemacht…

…unser ehemaliger Kaplan Peter Winkeljohann, als er noch vor seinem Weggang in 2020 aus den beiden Websites von St. Antonius und St. Josef eine einzige Homepage für die Pfarrei aufgesetzt hat.

Eine sehr wichtige Seite darin heißt „Was tun, wenn“ und enthält auf fast alle Fragen, die mit dem Leben in einer Kirchengemeinde zu tun haben, eine kompetente Antwort. Schauen Sie mal nach…

Tägliches Friedensgebet

Das täglich vor St. Antonius stattfindende Friedensgebet geht immer weiter.

So sah das Friedensgebet am Pfingstsonntag aus:

Pfarreimitglieder hatten auf dem Kirchvorplatz mit Blumen das Friedenszeichen nachgebildet.

Touristenseelsorge am Strand

Während immer mehr Menschen die Kirchen verlassen, sorgt ein Pater am Ostseestrand für Aufsehen. Statt klassisch im Gotteshaus bietet er Seelsorge im Strandkorb. Eine von vielen kirchlichen Aktionen für Küstenurlauber.

Zum Artikel von katholisch.de

Für alle, die gern in den Bergen unterwegs sind, gibt es etwas Ähnliches:

Im österreichischen Bad Ischl gibt es eine sogenannte „Beichtgondel“. Aber gebeichtet wird dort drinnen nicht, meint Pfarrer Christian Öhler. Der Seelsorger erklärt bei einer Gondelfahrt die Idee zu den schwindelfreien Gesprächen hinauf auf den Gipfel des Berges.

Auch hier hat „katholisch.de“ berichtet.

Beten mit Kindern

Beten ist Gespräch mit Gott. Kindern schon früh den Zugang dazu zu ermöglichen, kann sie fürs Leben stark machen. Aber wie funktioniert Beten mit Kindern? Wie finden Eltern mit ihren Kindern ein persönliches Gebetsritual und kann man beim Beten eigentlich etwas falsch machen? Birgit Bertelsmann, Fachkraft für Religionspädagogik in der Kita Heilig Kreuz in Osnabrück und Ines Wallenhorst, Mutter und Referentin im Bereich „Geistliches Leben“ des Seelsorgeamtes, geben wertvolle Tipps für Eltern.

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Beitragsfoto: Klaus Herzog
In: Pfarrbriefservice.de