„Eine Ehrung für die Gemeinde“

Der Deutsche Caritasverband hat Pastor Gerrit Weusthof aus Papenburg geehrt. Sein Lebenszeugnis präge viele Menschen. Wir haben eine Reaktion darauf einfangen können, von einem Mann, der sich eigentlich gar nicht gerne feiern lässt.

Zum Beitrag der Ems-Zeitung

Foto: Jürgen Eden, St. Lukas

Erste CD der Walcker-Orgel

Die historische Walcker-Orgel op. 2150 gilt als größte erhaltene Konzertsaalorgel in Deutschland aus Weimarer Zeit. An ihrem Ursprungsstandort im Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus wurden im Jahr 2000, kurz vor ihrem Abbau zur Restaurierung, zwei CDs eingespielt.

Nach ihrer Translozierung 2020 nach Papenburg entstanden im September 2023 und Mai 2024 zwei CD-Neuproduktionen des Plattenlabels Aeolus mit zwei Konzertorganistinnen und dokumentieren erstmals das wiedererrichtete Instrument im neuen Raum.

Die erste CD ist nun erschienen: Die Konzertorganistin, Orgeldozentin und promovierte Musikwissenschaftlerin Elke Völker aus Ludwigshafen/Rhein wählte das Instrument aus, um die 9. CD ihrer Gesamteinspielung der Orgelwerke von Sigfrid Karg-Elert mit dem Label Aeolus aufzunehmen.

Die Orgelmusik des im süddeutschen Oberndorf am Neckar geborenen Komponisten der Spätromantik, der sein umfangreiches Schaffen wesentlich der Orgel gewidmet hat, findet in der Walcker-Seifert-Orgel das nahezu ideale Instrument. Elke Völker ist es gelungen, den orchestralen Farbenreichtum Orgel kongenial für die Interpretation seiner Werke „Kathedralfenster“ Op. 106, Tryptich op. 141 und „3 Choralimprovisationen“ Op. 75 einzusetzen. Das Ergebnis bietet ein überwältigendes Hörerlebnis. Interpretation, Technik und Musikalität sowie die Aufnahmetechnik sind von höchster Güte und zeigen eine vorzügliche Erstdokumentation der historischen Orgel am neuen Ort.

Das aufwendig gestaltete Booklet informiert ausführlich über die Werke und die Orgel.

Sie können die CD ab sofort z.B. als willkommenes Weihnachtsgeschenk im Pfarrbüro, Kirchstraße 14, erwerben. Der Preis beträgt 20,- Euro.

Ralf Stiewe

Ein Rückblick…

„Advent im Quartier“ – unter diesem Motto luden die Einrichtungen um die Kirchengemeinde St. Josef im Vosseberg am Sonntag, 1. Dezember, wieder gemeinsam zu einem vorweihnachtlichen Markt ein. Der Sonnenschein hatte viele BesucherInnen nach draußen gelockt, so dass rund um die Kirche ein buntes Treiben herrschte.

Eine kleine Foto-Auslese:

Beginn mit dem Gottesdienst unter Beteiligung des Chores „Sing´n´Swing“

Am Schluss des Gottesdienstes überreichte der Cartitasdirektor Johannes Buss Pst. Weusthof das „Ehrenzeichen in Gold“ als Zeichen für ein gutes Miteinander. Als Reaktion antwortete Pst. Weusthof: „Das Zeichen haben wir gemeinsam als Gemeinde verdient.“

Musikverein Papenburg

Flötengruppe unter der Leitung von Frau Albers

Gitarrengruppe des Musikvereins Papenburg

Mitarbeiterchor des „St. Lukas-Heimes – leben erleben“

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Umfrage: Was will ich loslassen? Was macht mir Mut?

In Stichworten konnten Gedanken auf kleine Schiffchen geschrieben werden, die in späteren Gottesdiensten wieder aufgegriffen werden sollen

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Eine beachtliche Sammlung an Antworten war entstanden

Frau Fondalinski-Lakeberg gehörte zum Organisationsteam des Nachmittags.

Fotos: S. Schulte-Jacobs

Beteiligt an der Gestaltung des Programms waren neben der Kirchengemeinde St. Josef der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) mit dem Sozialen Kaufhaus, die Wohnassistenz des St.-Lukas-Heims und die Kindertagesstätte St. Josef.

Ein herzliches „Dankeschön“ allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Adventsmarktes in- und außerhalb der Kirche.

Hier noch einmal das Plakat des Marktes

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Leinen los…

Vorgestellt wird das neue Jahreslied unserer Pfarrei für das Kirchenjahr 2024/2025

Dieser Leitsatz und das passende Lied sollen uns im neuen Kirchenjahr begleiten, damit wir in einem Leben aus dem Glauben dort ermutigt werden, wo unser Platz ist.

Text und Partitur

Gesungen vom Chor Sing ´n´Swing (erscheint evtl. in Ihren „Downloads“)

„Macht die Leinen los…“

Gedanken zum 1. Adventssonntag von Pfarrer Franz-Bernhard Lanvermeyer

Zum Video

Seniorennachmittage im Dezember

Liebe Seniorinnen und Senioren,

herzlich lade ich Sie wieder zu unseren Nachmittagen bei Tee, Kuchen, Besinnung und Spaß ein.

Am Dienstag um 15 Uhr (St. Antonius) und am Mittwoch (St. Josef) um 14.30 Uhr. Für den Besuch sammle ich 3 Euro ein.

Weitere Informationen gebe ich Ihnen gerne unter meiner Handynummer (0152 2647 1782) oder per Mail andreasbroecher@gmx.de

Eine Altersbegrenzung nach unten und nach oben gibt es nicht. Auch der Malteser Fahrdienst ist behilflich, dass Sie uns besuchen können. Sie erreichen ihn unter Tel. 974220

Programm

Weitergedacht

Wer macht mit beim Krippenspiel…

… an Heilig Abend um 15.30 Uhr in der St.-Antonius-Kirche?

Mitspielen können alle Kinder, die in der Grundschule oder älter sind. Jüngere Kinder dürfen gerne bei der Schafherde mitmachen ☺

Die Proben sind am:

Montag, 2.+9.+16.+23. Dezember jeweils von 16.00 – 17.00 Uhr in der Antonius-Kirche. Anmeldung am 2.12. bei der ersten Probe.

Krippenspiele in St. Josef

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

in diesem Jahr möchte die Gemeinde St. Josef im Vosseberg ihre Krippenspiele um 14.30 Uhr und 15.30 Uhr wieder in der Kirche aufführen. Dabei braucht sie „begeisterte“ Spieler/-innen und Helfer/-innen, Groß und Klein, Alt und Jung …

„Leinen los …“ – so heißt das Jahresthema der Pfarrei für 2024 / 2025.

Immer, wenn ein Schiff den Hafen verlässt, braucht es Mut, Kraft, Vertrauen, Hoffnung und Träume, dann können wir die „Leinen los…“  lassen. Helfen kann dabei, wenn wir voll Vertrauen sagen können: „God is myn Leidsman“.So werden wir die Anker lichten, um das Krippenspiel 2024 zu gestalten.

Bist du mit dabei?

Herzlich Willkommen, wir freuen uns auf eure Anmeldung!

Das Krippenspielteam von St. Josef

Anmeldezettel

Plakat

Mariengymnasium – Schulpastoral –

In diesem Jahr sind wir wieder mit der Juleica AG im Mariengymnasium gestartet. SchülerInnen lassen sich im Rahmen dieser AG zum/r Gruppenleiter/in ausbilden. Wir freuen uns, dass dieses Angebot so gut angenommen wird.

Ebenfalls bieten wir im Rahmen der Schulpastoral immer montags in den Pausen ein Auszeitangebot für die SchülerInnen an. Wir starten mit einem kurzen Impuls und laden dann herzlich zum Chillen, Quatschen und Beisammensein ein.

Ebenfalls bieten wir in den ersten Novemberwochen eine Glaubenswoche der Jugend für die unteren Jahrgänge an.

Innerhalb der letzten Woche ist ein Meditationsraum in der Schule eingerichtet worden. Ein großer Dank geht an die Schulleitung, die dieses ermöglicht hat.

Wir sind sehr gespannt, wie diese Angebote angenommen werden.

Pastor Bröcher im Ruhestand


Pastor Andreas Bröcher trat mit Wirkung vom 1. November 2024 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Er bleibt unserer Pfarrei St. Antonius aber weiterhin als Seelsorger erhalten. Der Osnabrücker Bischof Dominicus Meier ernannte ihn zum Subsidiar. Die Beauftragung gilt zunächst für drei Jahre, kann danach aber verlängert werden. In einem Schreiben dankte Bischof Dominicus Pastor Bröcher für dessen Bereitschaft, auch während seines Ruhestandes noch priesterliche Dienste wahrzunehmen.

Darüber hinaus möchte sich Pastor Bröcher auch weiterhin der Flüchtlingsarbeit widmen. Sein Engagement für Menschen aus Krisengebieten, die in Deutschland Zuflucht suchen, begann vor mehr als zehn Jahren beim Katholischen Verein für soziale Dienste (SKM) in Osnabrück. Als Seelsorger in Papenburg setzte er sein Wirken auf diesem Gebiet fort. Pastorale Reisen zu Angehörigen von Flüchtlingen, die in unserer Region leben, führten ihn unter anderem in den Sudan, nach Afghanistan, in den Iran, nach Syrien, Eritrea und in den Libanon (das Bild zeigt Pastor Bröcher im Frühjahr 2024 in der libanesischen Hafenstadt Batroun).

Zu seinem Ruhestand schreibt Pastor Bröcher:

Liebe Gemeinde, am 18.Oktober 2024 bin ich 66 Jahre geworden. Das bedeutet für mich als angestellter Priester, dass ich ab 1. November 2024 meine staatliche Rente beziehe. Da ich mit dem Übergang in die Rente im Bistum Osnabrück pensionsberechtigt bin, musste ich meinen Ruhestand beantragen. Zum 1. November 2024 hat mich Bischof Dominicus, meinem Wunsch entsprechend, in den Ruhestand versetzt. Zeitgleich setzte er mich ab 1. November 2024 zum Subsidiar für St. Antonius ein.

Seit Mai 2017 bin ich in der Pfarrei St. Antonius tätig. Von Anfang an fühlte ich mich, trotz meiner besonderen Biografie, vom Großteil der Gemeinde getragen und wohl. So bin ich dankbar, dass ich auch weiterhin in Papenburg wohnen bleiben und die Arbeit mit Senioren weiterführen kann.

In meiner Zeit als Pastor war ich fast ausschließlich für die Gemeinde in Dienst. Das hat sich jetzt geändert. Ich werde mehr Wert auf meine Familie in Mecklenburg und Thüringen und meine Freundschaften legen. Das bedeutet für die Gemeinde, dass ich versuche, mir zu bestimmten Terminen dienstags und mittwochs unter anderem für die Seniorenarbeit sowie samstags und sonntags unter anderem für Gottesdienste und den monatlichen Sonntagstreff freizuhalten.

Damit ich auch wirklich merke, dass ich im Ruhestand bin, werde ich zum Jahresanfang 2025 eine Urlaubsvertretung auf Sylt und im Frühjahr eventuell in Südtirol übernehmen. Wenn es die politische Lage erlaubt, möchte ich gerne in der Zeit vom 22. September bis 10. Oktober 2025 Familien von Flüchtlingen, zu denen ich in unserer Region in Verbindung stehe, im Iran, Libanon und Syrien beziehungsweise in Eritrea besuchen, wenn die politische Lage es erlaubt.

Da ich noch nie im Ruhestand war, lasse ich es darauf ankommen, wie ich tatsächlich meine Zeit als Ruheständler in Papenburg gestalte. Ich danke allen, die meine Arbeit bisher begleitet haben und mich immer wieder bestärkt und motiviert haben und sicher auch künftig mit mir den Weg weiter gehen werden.

Ihr Andreas Bröcher, Pastor i.R.