Niedriger Gottesdienstbesuch nach der Pandemie!?

Allenthalben hört man, dass der sonntägliche Gottesdienstbesuch nach der Pandemie nachgelassen hat. Woran liegt das?

Björn Odendahl, Redaktionsleiter bei katholisch.de, hat sich darüber Gedanken gemacht.

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Foto: Gottesdienst in St. Josef 2020

Die Papenburger Tafel sagt Danke!

Als eine tolle Aktion hat sich der „Umgekehrte Adventskalender“ herausgestellt.
Kaffee, Tee, Süßigkeiten und viele haltbare Lebensmittel sind eher selten an Spenden da. Doch in  diesem Jahr konnten wir, Dank der Unterstützung vieler  Menschen aus Papenburg und Umgebung, unseren Tafelkunden einen prall gefüllten Lebensmittelkorb überreichen. Das ist nicht nur eine Freude für unsere Kunden, auch wir freuen uns, solch eine  tolle Spende weitergeben zu können.

Insgesamt wurden 2 Paletten Lebensmittel am Grader Weg abgegeben. Auch wurde in manchen Betrieben für diese Aktion  geworben und Lebensmittel vor Ort gesammelt, die dann von unserem Kühlwagen abgeholt werden konnten.
Vielen herzlichen Dank.

Sie kannten diese Aktion nicht?

Hier können Sie sich auf zahlreichen Seiten im Netz informieren.

Auf der Suche nach dem Stern

Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck „Die Kirchenväter benutzten das Bild, dass Christus die Sonne ist und die Kirche der Mond, der bestenfalls möglichst viel Licht der Sonne widerstrahlt, aber nie sich selbst für die Sonne halten darf“, sagte Franz-Josef Bode.

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Sternsinger unterwegs

Festlich gekleidet und voran mit einem Stern als sichtbares Symbol waren am Samstag, 7. Januar 2023, rund 110 Sternsinger in den Kirchengemeinden St. Antonius und St. Josef sowie in den Kapellengemeinden St. Anna in Aschendorfermoor und Heilig Geist in Bokel unterwegs. Von Haus zu Haus überbrachten sie in unserer Pfarrei anlässlich des Dreikönigsfestes den Segenswunsch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus). Als Zeichen ihres Besuches schrieben sie mit Kreide die Zeile „20*C+M+B*23“ an die Wand neben der Haustür.

Nach den Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie, die in den vergangenen beiden Jahren auch das Dreikönigssingen betrafen, wollten unsere Sternsinger in diesem Jahr wieder „live und in Farbe“ den Segen zu den Menschen bringen, die per Anmeldung um einen Besuch gebeten hatten. Denn „bei allem, was Menschen zurzeit beschäftigt und sorgt, ist es noch wichtiger, Gottes Botschaft vom Licht in der Dunkelheit weiter zu sagen“, betont das Organisationsteam der Sternsinger-Aktion in unserer Pfarrei.

An der bundesweiten Initiative unter dem Leitgedanken „Segen bringen – Segen sein“ beteiligten sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ stand in diesem Jahr der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen.  Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.

In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Jedes Jahr stehen ein Thema und Beispielprojekte aus einer Region exemplarisch im Mittelpunkt der Aktion Dreikönigssingen. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in 100 Länder weltweit.

Aussendungsfeiern für die Sternsinger in unserer Pfarrei fanden am Samstagmorgen in der St.-Antonius-Kirche, in der St.-Josef-Kirche sowie im Gotteshaus St. Anna im Moor statt. Den Abschluss bilden Dankgottesdienste am Samstagabend in St. Josef und St. Anna sowie am Sonntagvormittag in St. Antonius.

Text und Fotos: Klaus Dieckmann

Letzte Ruhestätte Papst em. Benedikt XVI

Am 5.1.2023 war der ehemalige Papst aus Deutschland in den Grotten unter dem Petersdom beigesetzt worden, nun können Interessierte und Gläubige die Grabstelle besuchen.

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Das Grab von Benedikt XVI. in den Vatikanischen Grotten unterhalb des Petersdoms am 8. Januar 2023 im Vatikan.

Foto: © KNA/Severina Bartonitschek

Gruppenleitendenkurse

Das katholische Jugendbüro Emsland Nord bietet im Frühjahr 2023 wieder Gruppenleitendenkurse an. Anmeldungen sind ab dem 05.01.2023 auf der Homepage www.kjb-emsland-nord.de zu finden. Bei Fragen melde dich gerne im Jugendbüro:

Telefon: 05952 207130

E-Mail: soegel@kjb-emsland-nord.de

Gedanken zum Fest „Erscheinung des Herrn“ (Hl. 3 Könige)

STERN – eine kleine Geschichte

— Das Dreikönigsspiel hat Tradition. Die Aula in der Schule ist voll besetzt. Kinder ganz vorne, dahinter Eltern und Großeltern. Alle aufgeregt, als würde es der Heilige Abend selber sein. Die Lehrerinnen und Lehrer stehen am Rand. Auf der Bühne stehen die drei Könige mit prächtigen, glitzernden Kostümen. Im Hintergrund steht der Stall, den der Hausmeister vor Jahren gebaut hat. Drum herum wuseln Maria, Josef, Engel, Hirten, zwei Schafe aus der ersten Klasse. Alle finden ihre Position.

Es kann losgehen. Die Scheinwerfer werden aufgezogen. Der Chor der vierten Klassen beginnt. „Stern über Bethlehem, zeig‘ uns den Weg.“

Und dann geschieht es. Der große leuchtende, hellgelbe Herrnhuter Stern, der oben an der Bühne befestigt ist, fällt mit einem großen Krachen vor die Füße der kleinen Zuschauer in der ersten Reihe. Niemand bekommt was ab, nur der Stern. Zerknickt, dunkel und abgerissen liegt er am Boden.

„Aber ohne Stern geht es nicht“, sagt Balthasar, als sich der Saal beruhigt hat. Es entsteht eine große Stille.

Dann meldet sich Leni, die eigentlich nur das Kamel aus Pappmaschee auf die Bühne schieben sollte, und sagt: „Ich wäre gern der Stern.“ – „Wie spielt man einen Stern?“, fragt Josef. „Ganz einfach“, sagt sie leise. „man stellt sich auf einen Stuhl und strahlt.“

Und das macht sie dann auch. Zaghaft zunächst und etwas aufgeregt, dann immer klarer. Ganz allein steht sie oben auf einem Stuhl, still, und wird mehr und mehr ein unerhört freundlicher und strahlender Stern, der den ganzen Raum erleuchtet.

Kirsten Fehrs & Frank Howaldt

(aus: Der andere Advent 2022/23)

Bildrechte Beitragsbild: MDR/Ulrike Kaliner

Amelandfreizeiten 2023

Endlich ist es wieder soweit! Wir starten die Vorbereitung für unsere Amelandfeizeiten im nächsten Jahr! Wie in jedem Jahr bieten wir wieder 2 Freizeiten an: eine für Kinder im Alter von 8-13 Jahren und eine für Jugendliche im Alter von 13-16 Jahren.

Wir fahren vom 5.8.-13.8.2023. Die Anmeldungen und alle Informationen finden Sie ab sofort auf unserer Homepage unter www.ameland-antonius.de

Wenn du dir vorstellen kannst, uns als GruppenleiterIn zu begleiten, findest du dort auch eine entsprechende Anmeldung!

Wir freuen uns auf Euch!

Schon daran gewöhnt…

…an die neuen Raumnamen in St. Josef?

—Im September hat der Pfarrgemeinderat entschieden, dass die Räume, deren Bezeichnung nicht mehr der Nutzung entsprechen, nach Tieren der Bibel benannt werden.

Beibehalten werden die Namen für die Räumlichkeiten „Tenne“ (großer Versammlungsraum) und „Fuchsloch“ (kleiner Besprechungsraum).

Die weiteren Raumbezeichnungen:

Studio > Taubenschlag

Kaminraum > Bienenstock

Oratorium > Arche