Nachbarn laden ein!

Die St.-Marien-Kirche am Obenende wurde zu einer Kolumbariumskirche umgebaut.

In einem Flyer heißt es:

„Gemeinschaft im Leben und im Tod

Die Kirche St. Marien Papenburg ist ein religiöser Bezugspunkt für die Menschen am Papenburger Obenende. Seit 1957 feiern sie hier gemeinsam den Gemeindegottesdienst und gedenken in ihm aller Lebenden und Verstorbenen unserer Christusgemeinschaft.

Durch den Umbau der Kirche St. Marien zur Kolumbariumskirche kommt genau dieser Gedanke nun besonders zur Geltung:

Die Verstorbenen sind nicht alleine im Gebet und den Gedanken in der versammelten Gemeinde, sondern ihre Anwesenheit ist sichtbar. So sind sie und bleiben sie Teil des Alltags und somit Teil des Lebens, auch nach dem Tod.

So wie die Urnenwände den Gottesdienstraum umgeben, so umgeben die Verstorbenen und die Erinnerung an sie die Gemeinde.

In der Kolumbariumskirche St. Marien werden der Glaube und das Leben gefeiert – gemeinsam mit den Verstorbenen.“

Ein Besuch in der Kirche lohnt sich, sie ist täglich geöffnet!

Neue Messdiener

Am Sonntag, den 13. Juni – dem Fest des Heiligen Antonius von Padua und Patronatsfest unserer Pfarrkirche – wurden in St. Antonius drei neue Messdiener/innen aufgenommen. Ayleen Abheiden, Theo Averdung und Lea Terveer haben sich zusammen mit ihren Gruppenleitern seit letzten Herbst auf den Dienst am Altar vorbereitet. Aufgrund des Lockdowns musste die Ausbildung unterbrochen und die Einführung verschoben werden – nun konnten sie endlich in ihren Dienst starten. Den neuen Messdienern alles Gute und Gottes Segen und den Gruppenleitern ein herzliches Dankeschön für die Begleitung!

„Es grünt so grün“…

…wenn man sich den Parkplatz vor St. Josef anschaut!

Befürchtungen, es werde nur eine graue Fläche entstehen, erwiesen sich im Nachhinein als falsch. Auch die neue integrative Kita St. Josef fügt sich harmonisch in das Quartier „St. Josef im Vosseberg“ ein.

Nudeln für die Tafel

Statt des traditionellen Pfingstgottesdienstes der DLRG gab es in diesem Corona-Jahr eine Spendenaktion für die Papenburger Tafel. Für eine Nudelspende erhielt jede/r Teilnehmer*in eine Scheibe „Schwimmnudel“. Diese werden im nächsten Jahr im Rahmen eines Events zu einer langen Schlange zusammengesetzt. 123 Personen beteiligten sich über Pfingsten, es kamen 3 große Körbe an Nudeln für die Tafel zusammen. Ein großartiger Erfolg!

Verabschiedung von Andrea Eilers

Verabschiedung unserer Gemeindereferentin Andrea Eilers am 31. Januar 2021.

Firmung 2020

„Eine Quelle, die nie versiegt“ – so lautete das Motto der diesjährigen Firmung, angelehnt an das Jahresmotto unserer Pfarrei. Als wir im Herbst 2019 mit 62 Jugendlichen unserer Pfarrei mit der Firmvorbereitung begannen, war jedoch noch nicht absehbar, dass zumindest der letzte Teil dieses Weges einige Hürden bereithalten würde.

Der erste Block bestand wie in den vergangenen Jahren aus einem praktischen Teil, in dem die Firmbewerberinnen und -bewerber in Praktika einen Teil unserer Pfarrei näher kennenlernen sollte. Kirche – so die Botschaft dieser Praktika – ist mehr als der Sonntagsgottesdienst. So erhielten einige Firmlinge einen Einblick ins Lukasheim, andere verstärkten das JuCa-Team oder halfen beim Kirchen-Café, bei den Krippenspielen, beim Nikolausmarkt St. Josef oder der Sternsingeraktion.

Nach den Weihnachtsferien folgte dann ein eher inhaltlich geprägter Block. Das Firmwochenende im Marstall Clemenswerth diente dazu, neben einem besseren Kennenlernen innerhalb der Gruppe, die eigenen „Quellen des Lebens“ in den Blick zu nehmen. Neben den Gruppenstunden waren auch in diesem Jahrgang verschiedene Gottesdienste Teil der Firmvorbereitung.

Wenige Wochen vor der Firmung mussten wir jedoch die Vorbereitung aufgrund des Corona-Lockdowns unterbrechen. Die Hoffnung, die Firmfeiern wie geplant im Mai stattfinden zu lassen zerschlug sich dann auch nach einigen Wochen. Nach entsprechenden Lockerungen wurde gemeinsam mit dem Katechetenteam überlegt, wie eine Firmung unter den geltenden Bedingungen möglich sein könnte. Schließlich konnten wir Ende September/ Anfang Oktober – aufgeteilt auf acht Termine – in St. Antonius und St. Josef die Firmungen nachholen, beauftragt mit der Firmspendung wurde Kaplan Peter Winkeljohann.

Orgelweihe

Am 11. September 2020 fand die Weihe der Walcker Orgel im Rahmen einer Festmesse statt. Hier ein paar Fotoimpressionen.

Gottesdienst an Karneval

Fotos: Thekla Strack

Fairtrade-Stadt

Unsere Kirchengemeinde ist am 23. Januar 2020 im Rahmen des Neujahrsempfanges der Stadt Papenburg für die Beteiligung an der Kampagne Fairtrade-Town Papenburg mit einer Urkunde ausgezeichnet worden.

Mehr als 180 Sternsinger in unserer Pfarrei unterwegs

Unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein“ waren mehr als 180 Sternsinger in unserer Pfarrei St. Antonius unterwegs. Zum Dreikönigsfest überbrachten sie den Menschen den Segenswunsch  „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus). Zur Erinnerung an ihren Besuch schrieben sie mit Kreide die Zeile „20*C+M+B*20“ an die Wand neben der Haustür.

Festlich gekleidet und mit einem Stern, den sie als sichtbares Zeichen mit sich trugen,  gingen die Sternsinger in den Kirchengemeinden St. Antonius und St. Josef sowie in den Kapellengemeinden St. Anna in Aschendorfermoor und Heilig Geist in Bokel von Haus zu Haus. An der Aktion beteiligten sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Selbst wenn die Dreikönigssinger nicht durchgängig jede Straße in unserer Pfarrei begehen konnten, hatten alle Menschen dennoch die Möglichkeit, sich einen Besuch der Sternsinger zu wünschen. So lagen im Vorfeld in den Gotteshäusern Listen aus, in die sich die Gemeindemitglieder mit ihrer Anschrift eintragen konnten. Dann kamen die heiligen drei Könige mit Sicherheit zu ihnen.

Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und  der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) als Träger der Wohltätigkeitsaktion richteten in diesem Jahr den Blick vor allem auf den Nahen Osten. Die inzwischen 62. Aktion dieser Art stand unter dem Leitgedanken „Frieden! Im Libanon und weltweit“. In dem Land lebten Menschen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen nach  dem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 zunächst weitgehend friedlich miteinander.

Seit Ausbruch des Krieges im Nachbarstaat Syrien hat der Libanon rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen, etwa ein Viertel mehr als seine ursprüngliche Einwohnerzahl. Die Bildungs- und Gesundheitsstrukturen des Landes genügen nicht, um den Bedürfnissen der geflüchteten Menschen gerecht zu werden. Hier setzt die Aktion der Sternsinger und deren Projektpartner im Libanon an. Ziel ist es, Frieden und Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion in dem Land zu fördern. 

In Deutschland sind nach Angaben von Kindermissionswerk und BDKJ jedes Jahr etwa eine halbe Million Sternsinger unterwegs. Im Bistum Osnabrück, das in diesem Jahr Gastgeber für die bundesweite Auftaktveranstaltung war, beteiligen sich immer wieder rund 10.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an der Aktion. Im vergangenen Jahr trugen sie insgesamt über eine Millionen Euro an Spenden zusammen. Die Sternsinger in der Pfarrei St. Antonius steuerten dazu einen  Betrag von 15.852 Euro bei. Bundesweit erbrachte das Sternsingen im vergangenen Jahr die Rekordsumme von mehr als 50,2 Millionen Euro.

Aussendungsfeiern für die Sternsinger fanden am Samstag, 4. Januar 2020, in der St.-Antonius-Kirche, in St. Josef und in St. Anna im Moor statt. Den Abschluss der Sternsingeraktion in unserer Pfarrei bildeten Dankgottesdienste am Samstagabend in St. Josef und St. Anna sowie am Sonntagvormittag in der St.-Antonius-Kirche.