Auf dem Weg durch das Leben

Pastoralreferent Michael Knüpper berichtet von den „Pilgerwegen in Papenburg“, zu denen er in diesem Jahr eingeladen hat.

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„Im Kloster habe ich nichts und doch alles“

Angela Rumstadt ist vor 30 Jahren Benediktinerin geworden. Bei ihrem Eintritt ins Kloster durfte sie zwar einige Gegenstände mitnehmen, doch sie lernte schnell, darauf zu verzichten. Im katholisch.de-Interview spricht die Ordensfrau über Armut und Reichtum im Kloster und worauf sie bis heute nicht verzichten mag.

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Mittagstisch im NSH erfolgreich gestartet

Seit dem 19. September gibt es im Niels-Stensen-Haus einen Mittagstisch – zweimal in der Woche, am Montag und am Donnerstag, jeweils um 12.30 Uhr. Schwester Clementiane von den Thuiner Schwestern, die seit dem Ende des vergangenen Jahres im Pfarrhaus wohnt, begleitet diese Initiative. Sie deckt den Tisch und bereitet gerne alles vor.

Eine Anmeldung erfolgt bei den vorherigen Treffen oder bis Freitag (12.00 Uhr) für den Montag und bis Mittwoch (18.00 Uhr) für den Donnerstag bei Schwester Clementiane unter der Telefonnummer 94 72 13. Die Kosten betragen 4,00 € für das Essen und Wasser, das auf den Tischen steht.

Nach den Worten von Schwester Clementiane haben bisher im Schnitt 10 Personen – Frauen wie Männer – dieses Angebot der Pfarrei angenommen. Für viele Alleinstehende ist es nicht nur das Essen, das einen Besuch lohnt, sondern auch die Gemeinschaft, die man auf diese Weise erlebt. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen. Auch wenn der Anrufbeantworter sich meldet: Ihr Anruf wird registriert und dankend angenommen.

Plötzlich und unerwartet

Generalvikar Ulrich Beckwermert schreibt:
“Manchmal denke ich, der wirkliche Trost muss ebenso unvermutet hereinbrechen wie die Not.” Vom Widerstandskämpfer und Pfarrer Dietrich Bonhoeffer stammt dieses Wort. Er hat es in einem Brief formuliert, als er der massiven Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt war. Bonhoeffer wusste, was Not ist.  
Auch heute leben Menschen in und mit großer Not. Der Krieg in der Ukraine zeigt uns Flüchtende, Trauernde, Folteropfer. Wassermassen haben in Pakistan das Leben hunderttausender Menschen weggeschwemmt. Bei einem schweren Verkehrsunfall im Landkreis Osnabrück wurde eine ganze Familie ausgelöscht. Menschen in unserem Bistum waren und sind von sexualisierter Gewalt und ihren Folgen betroffen. Dass Not über uns hereinbrechen kann, gehört zur Lebenserfahrung vieler. 
Dietrich Bonhoeffer hat daran geglaubt, dass nicht nur Not, sondern auch Trost über uns hereinbrechen kann – z.B. in Form einer guten Begegnung, eines stärkenden Wortes, einer ehrlichen Umarmung. Das erhoffe ich für alle, die es schwer haben, die ihr Lebensglück verloren haben, die schon so lange darauf warten, dass es besser wird. Ihnen allen wünsche ich Zuversicht und Trost – gerne auch plötzlich und unerwartet!“

Ihr Ulrich Beckwermert
– Generalvikar –

Rückblick: Erntedank in St. Josef

Eine lange Tradition haben die Erntedankgottesdienste in St. Josef mit anschließendem Beisammensein auf dem Kirchenvorplatz. So war es auch in diesem Jahr am Samstag, dem 24. September. Eindrücke im Bild:

Fotos in der Kirche: Stephanie Schulte-Jacobs

Fotos vor der Kirche: Thekla Strack

Einsatz für Mitmenschen belohnt

Gleich drei Projekte aus dem Emsland haben von der Caritas den „Sonnenschein-Preis“ verliehen bekommen: Ehrenamtliche im Haus Arche, Papenburg, der Wärmestube in Meppen und der Ukraine-Hilfe in Haren.

Ehrenamtliche im Haus Arche, Papenburg
Im Haus Arche bietet ein Team von haupt- und ehrenamtlich Engagierten für Menschen, die kein Zuhause haben, eine Anlaufstelle. Die besondere familiäre Atmosphäre in der Einrichtung wird vor allem von Ehrenamtlichen geprägt. Sie haben ein offenes Ohr und führen persönliche Gespräche, die die Gäste, oftmals Durchreisende, häufig nicht kennen. Wenn nötig, wird auch ein Besuch im Krankenhaus organisiert.
Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung unterstützt die Arbeit der Ehrenamtlichen mit 1.000 Euro

Der ganze Artikel ist in der Ems-Zeitung vom 28. 9. nachzulesen.

Website der Caritas zum Sonnenschein-Preis.

Vorgestellt: Medienstelle Papenburg

Das Bistum Osnabrück unterhält in seinem Bereich drei Medienstellen in Osnabrück, Lingen und Papenburg mit einer gemeinsamen Website.
Die Medienstellen im Bistum stellen Ihnen Medien, Materialien und Literatur für Ihre Arbeit in der Gemeinde, im Religionsunterricht und im Kindergarten zur Verfügung.

Hier gelangen Sie zu der Medienstelle in Papenburg.

PGR/KV: Vorläufige Wählerliste

Diese liegt im Pfarrbüro St. Antonius vom 26.9. bis 30.9.22 aus. Wahlberechtigte haben das Recht, die Richtigkeit und Vollständigkeit ihrer personenbezogenen Daten zu prüfen. Einsprüche gegen die Wählerliste können bis zum 2.10. beim Wahlvorstand geltend gemacht werden. Die Wählerliste kann Montag- und Dienstagnachmittag (15-18 Uhr) und Donnerstag- und Freitagvormittag (9-12 Uhr) im Pfarrbüro St. Antonius eingesehen werden.

Hier die Kandidat-/innen, die sich für die beiden Gremien zur Wahl stellen:

Kurioses aus der Kirche, Teil 5

So ein Gottesdienst ist gefährlich! Mit falschem Schuhwerk kann man schon mal in der Orgel steckenbleiben. Und bei Beerdigungen sollte man aufpassen, nicht selbst ins Grab zu fallen. Dies sind wahre Geschichten, die unsere Leser erlebt haben.

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Nächstenliebe

Gemeindereferentin Stephanie Stiewe-Berk macht sich Gedanken zum Thema „Caritas und Nächstenliebe“.

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Dazu schreibt Bischof Bode:

Aus dem Aufruf der deutschen Bischöfe zum Caritas-Sonntag 2022 am 25.9.2022


Liebe Schwestern und Brüder!
Caritas – das ist gelebte Nächstenliebe. Sie geschieht zwischen Bekannten und Unbekannten, ..in den Gemeinden und
den sozialen Diensten und Einrichtungen weltweit. Caritas – das heißt mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, unser
Leben zu teilen und Herausforderungen gemeinsam anzupacken.


2022 blicken wir mit großer Dankbarkeit schon auf 125 Jahre verbandliche Caritas zurück. Die Jahreskampagne
des Deutschen Caritasverbandes #DasMachenWirGemeinsam ruft eine Erfahrung in Erinnerung: Große Herausforderungen meistern wir am besten, wenn wir sie gemeinsam angehen und ein Netz aus Hilfsangeboten und Akteuren knüpfen.


Tiefe Spuren hinterlassen hat in diesem Jahr der Krieg in der Ukraine. Viele Menschen sind gezeichnet von dem unermesslichen Leid des Krieges, von Gewalt und von Flucht. Ungezählte Caritas-Organisationen in ganz Europa leisten beeindruckende Hilfe….
Tiefe Spuren hinterlassen hat auch die andauernde Pandemie in ungezählten Menschenleben. Alte und junge
Menschen waren konfrontiert mit sozialer Isolation, mit finanziellen Sorgen und menschlicher Überforderung. Die
Caritas teilt die Nöte und sie engagiert sich in doppelter Weise: als Anbieterin sozialer Hilfen und als Gestalterin sozialer Orte, an denen sich Menschen für andere engagieren.


Tiefe Spuren hat schließlich der vergangene Hitzesommer hinterlassen – in den Wäldern und in der Landwirtschaft.
Gleichzeitig gehen wir auf einen Winter zu, in dem exorbitant hohe Strom- und Gaspreise uns in Bedrängnis bringen. Energiesparen als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz muss so gelingen, dass auch Menschen mit niedrigem
Einkommen nachhaltig wohnen, unterwegs sein und leben können. Konkrete Projekte wie der Caritas Stromsparcheck tragen dazu bei.


Solidarität, das machen wir gemeinsam! Damit dies gelingt, bitten wir Sie um eine Spende am Caritas-Sonntag…..Für all Ihre Gaben danken wir sehr herzlich.


Für das Bistum Osnabrück – Bischof Franz-Josef Bode