Bericht aus St. Amandus

Mit Eigenständigkeit in Gemeinschaft

Ab September dieses Jahres werden wir Teil der großen Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Papenburg mit nur noch einem gemeinsamen Pfarrer Günter Bültel. Vor diesem Hintergrund haben sich Pfarrgemeinderat (PGR) und Kirchenvorstand (KV) unserer Gemeinde zusammen mit dem pastoralen Team in den letzten Wochen intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie das Gemeindeleben in St. Amandus auch in Zukunft aktiv, lebendig und nach den Wünschen und Bedarfen vor Ort gestaltet werden kann.

Diese Überlegungen wurden durch den Bereich „Gemeindeentwicklung/ Organisationsberatung“ des diözesanen Seelsorgeamtes beratend begleitet. Zudem fand in zwei Treffen ein Austausch mit dem Leitungsteam aus St. Michael sowie ein Abstimmungsgespräch hierzu mit dem künftigen Pfarrer statt. Die Gremien sind nach diesem Prozess einvernehmlich der Meinung, dass auch für St. Amandus ein Leitungsteam ein zukunftsorientiertes Modell der Gemeindeleitung sein kann, um in der neuen Pfarreiengemeinschaft Eigenständigkeit in Gemeinschaft leben und die lokalen Gegebenheiten angemessen einbringen zu können.

Aktuell werden im bischöflichen Generalvikariat die formalen Grundlagen zur Verankerung einer solchen Leitungsform einer Gemeinde in Abgrenzung zu den Aufgaben und Kompetenzen des zuständigen Pfarrers und den gewählten Gremien geklärt.

Vorbehaltlich der abschließenden Zustimmung der Bistumsleitung haben sich Michael Korden und Margret Krange aus dem KV, Heike Kruse und Elke Berenzen aus dem PGR sowie Andrea Eilers als Vertreterin des pastoralen Teams, unterstützt durch die jeweiligen Gremien, bereit erklärt, hier gemeinsam die Verantwortung für die Pfarrgemeinde vor Ort zu übernehmen.

Quelle: Pfarrbrief vom 5.7.2025, St. Amandus