Den Rosenkranz beten

Sicher besitzen Sie auch einen Rosenkranz – ein typisches Geschenk zur Erstkommunion. Jeden Mittwoch haben Sie um 18.30 Uhr in St. Antonius die Möglichkeit, ihn wieder einmal zu beten.

Das Perlengebet gibt Kraft für den Alltag, Trost in Krankheit, Trauer und Leid. Es ist uralt, geht bis zu den Anfängen des Christentums zurück. Die Perlenkette ist ein Hilfsmittel beim Beten. Die Betenden lassen sie durch die Finger gleiten. Dies erinnert auch an die Gebetsketten und -schnüre anderer Religionen. Der Name Rosenkranz passt zur Mutter Gottes. Über sie gibt es viele Blumenlegenden. Und im Adventslied „Maria durch ein Dornwald ging“ werden Rosen besungen.

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Ein Herz für Tauben

Beschaulich wirkt ein Videoschnipsel, der Pastor Weusthof bei der Fütterung von Tauben in St. Josef zeigt.

Mitgliederversammlung des Sozialen Ökohofes

Diese war am Mi., 30.06.21. Entscheidend war die positive Stimmung in Bezug auf die Betriebsatmosphäre und die finanzielle Situation (Corona/ unregelmäßige Arbeitsabläufe…). Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt (Herr Eissing, Herr Konen, Frau Holtmann-Möller). So kann auch auf Zukunft hin geplant werden: Betriebsvergrößerung und Vernetzung, dringende Baumaßnahmen…

Geplant wird für den 5.9.21 der „Tag des Offenen Hofes“. Der Hof braucht weiterhin ehrenamtliche Fahrer*innen – neue Mitglieder – weitere Kunden*innen über den Bioladen – Marktstand – Ökohofkiste…

= Die Arbeit und das Leben mit und auf dem Hof sind Zeichen für die Zukunft!

Pfarrbrief-Rubrik „Du bist wichtig!“

1. Wo hast du gemerkt, dass du wichtig bist/warst?

2. Wo hat jemand mir gesagt, dass ich wichtig bin/war?

3. Wer ist/war mir wichtig?

– Ich bin wichtig, fühle mich wichtig, wenn ich es schaffe, ein Leuchten in die Augen der Anderen zu bringen.

– Ich bin überhaupt nicht wichtig – für niemanden habe ich eine wichtige Bedeutung…

– Mir sagt niemand, dass ich für ihn/sie wichtig bin.

– Ich bin wichtig, weil ich es schaffe, die Familie zusammenzuhalten.

Wir möchten ermutigen darüber mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Hier wieder einige Antworten:

 Schreiben auch Sie uns, damit wir hören, was im Leben unserer Gemeindemitglieder wichtig ist!

Wir freuen uns über viele Gedanken!

Abitur-Gottesdienste

In feierlichen Gottesdiensten nahmen die Abiturient*innen des Gymnasiums und des Mariengymnasiums Abschied von ihrer Schulzeit. Die Gottesdienste der Entlassschülerinnen und -schüler der Papenburger Oberschulen werden vor Beendigung des Schuljahres noch folgen. Von kirchlicher Seite wünschten am 1.7. Pastorin Bianca Spekker und Pastor Andreas Bröcher und am 2.7. Kaplan Peter Winkeljohann den jungen Erwachsenen beider Gymnasien Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg.

Gemeindeteam

Dieses trifft sich am Dienstag, 6.7. um 19 Uhr im Pfarrhaus St. Josef. Wir sind immer für Meinungen, Wünsche, Anregungen offen.

Das Bistum Osnabrück möchte Ehrenamtliche an der Leitung von Kirchengemeinden beteiligen. Damit Kirche vor Ort lebendig bleibt, beauftragt der Bischof ehrenamtliche Gemeindeteams. Sie sollen als Ansprechpartner für die Menschen vor Ort fungieren und sich innerhalb ihres Gebiets um vier Bereiche besonders kümmern: „In Zukunft solidarisch handeln“, „In Zukunft glauben“, „In Zukunft Gottesdienst feiern“, „In Zukunft Gemeinde gestalten“.

Dem Gemeindeteam St. Josef gehören (vorne von links) Brigitte Horstmann, Jutta Thier, Elisabeth Reinhard und Elisabeth Burfeind an. Unser Bild zeigt weiter (v. l.) Nicole Muke, Koordinatorin im Seelsorgeamt des Bistums, Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer, Daniela Engelhard, Leiterin des Seelsorgeamts, sowie Susanne Bohse, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats St. Antonius.

(Foto: Klaus Dieckmann, 16.7.2020)

Pfarrbrief-Rubrik „Du bist wichtig!“

1. Wo hast du gemerkt, dass du wichtig bist/warst?

2. Wo hat jemand mir gesagt, dass ich wichtig bin/war?

3. Wer ist/war mir wichtig?

Wir möchten ermutigen darüber mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Hier wieder einige Antworten:

– Wenn es um das Organisieren von Familienfeiern geht, spiele ich, glaube ich jedenfalls, eine bedeutsame Rolle.

– Meine Oma war mir sehr wichtig, als ich Stress mit meinen Eltern hatte. Sie konnte doch einiges wieder geradebiegen.

– Meine Kinder sind mir wichtig, auch wenn sie schon lange eigene Familien haben. Wir können uns immer noch gegenseitig bereichern, indem wir viel miteinander reden.

Schreiben auch Sie uns, damit wir hören, was im Leben unserer Gemeindemitglieder wichtig ist!

Wir freuen uns über viele Gedanken!

Kirchenmusik in Krisenzeiten – von Ralf Stiewe

Blickt man auf die Musikpraxis in unseren Kirchen in den vergangenen 16 Monaten zurück, richtet sich der Blick schnell auf das, worauf wir verzichten mussten. Am meisten dürften viele das eigene Singen in den Gottesdiensten seit dem 4. Advent schmerzlich vermisst haben. In der Tat: So etwas hat es vermutlich noch nie gegeben: Weihnachten, Ostern und Pfingsten zu feiern ohne festlichen Gemeindegesang, der erst die Festgeheimnisse wirklich spürbar und erlebbar macht. Es war eine entbehrungsreiche Zeit. Danke, dass Sie trotzdem mitgefeiert haben, ob in der Kirche oder zuhause!

Gleichzeitig formierten sich in St. Josef und St. Antonius kleine Vokalgruppen aus den Chören, die die meisten Sonntagsgottesdienste mitgestaltet haben und stellvertretend für die Gemeinde gesungen haben: Teils ein-, teils mehrstimmig, in wechselnden Besetzungen, vom ersten Advent bis heute, nahezu ununterbrochen! Ein solches Engagement hätte es in dieser Intensität und Güte ohne die äußeren Beschränkungen vermutlich nicht gegeben.

Zahlreiche Gottesdienste zur Erstkommunion und Firmung wurden aus Reihen der Verwandten und Freunden der Kinder und Jugendlichen musikalisch mitgestaltet, so dass wir sehr vielfältige Musik erleben durften. Zu den Hochfesten spielten verschiedene Instrumentalensembles: Blechbläser, Saxophonquartett, Streicher, Instrumentalsolisten, die der hörenden Gemeinde ihre Kunst schenkten.

Besondere Highlights waren sicherlich die musikalischen Gottesdienste unter Mitwirkung des Barockorchesters „Le Chardon“ mit Solokantaten von J.S. Bach unter dem Titel „Momente der Seligkeit“.

Dank der Ruhe des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 konnten die Orgelbauer die neue Orgel vorzüglich intonieren. Wir durften die Orgel weihen und konnten, trotz aller Beschränkungen, erste Konzerte erleben, einen Abglanz zukünftiger Herrlichkeit.

Inzwischen dürfen wir in vollem Umfang wieder singen. Die Proben der Chöre haben wieder begonnen, und ab September wollen wir endlich mit den Konzerten mit der Walcker-Orgel starten, in der Regel am 3. Sonntag eines Monats, für Sie und uns alle et soli Deo gloria/„Gott allein [sei] die Ehre“. Geh aus, mein Herz, und suche Freud!

Ihr Kirchenmusiker Ralf Stiewe