Pfarrer Lanvermeyer schreibt:

Liebe Gemeinde,

in der vergangenen Woche hat der Kirchenvorstand beraten, wie wir als Kirchengemeinde in den kommenden Wochen und Monaten mit den gestiegenen Energiepreisen und der Aufforderung zum Einsparen von Energie umgehen werden.

In den Gemeindehäusern bitten wir die Gruppen, den Raum auszuwählen, der der Gruppengröße entspricht. In den vergangenen Wochen haben auch viele kleine Gruppen die Aula genutzt, um möglichst die Abstandsregeln einzuhalten. So waren auch Gruppen mit 8 Personen in der großen Aula. Dies ist in den Wintermonaten nicht mehr möglich. Nutzen Sie bitte die kleineren Gruppenräume in der ersten Etage für die Zusammenkünfte in kleinerer Runde. Auch stehen wir als Gemeinde gerne bereit, falls Räume benötigt werden, wenn Menschen sich aufwärmen wollen.

Für die Kirchen haben wir beschlossen, die Heizung nur einzusetzen, damit die Raumtemperatur in der Kirche nicht unter 10 Grad fällt. Bisher hatten wir eine Grundtemperatur von 12 Grad, die für die Gottesdienste auf ca. 14Grad erhöht wurde. Im kommenden Winter werden die Gottesdienste alle weiter in den Kirchen stattfinden, allerdings wird es keine Erhöhung der Temperatur zu den Gottesdiensten geben. Da die meisten Menschen in angemessener winterlicher Kleidung sowie unterwegs sind, meinten wir, mit dieser Regelung den verschiedenen Interessen am ehesten zu entsprechen.

Es gibt große Kirchen, wie etwa den Kölner Dom, die überhaupt keine Heizung haben. Wir sind gespannt auf die kommenden Wochen und unsere gemeinsamen Erfahrungen mit diesen Regelungen, ob sie tragen werden.

Ihnen wünsche ich einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche!

Ihr

F. B. Lanvermeyer

— Pfarrer —