Mausoleum wird Kolumbarium

Nach Erteilung der kirchenaufsichtlichen Genehmigung durch das Bistum Osnabrück konnte mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten an der Friedhofskapelle und am Mausoleum begonnen worden.

Zur Geschichte des Mausoleums Bueren:

Das Mausoleum Bueren wurde im Jahr 1925 erbaut. Es dient als Grabstätte für Godfried Bueren und seine Familie und ist ein wichtiges historisches und kulturelles Denkmal in Papenburg. Godfried Bueren, der als einflussreicher Architekt in Papenburg bekannt war, sowie seine Angehörigen sind dort beigesetzt. Dieses Mausoleum repräsentiert nicht nur das Andenken an die Familie, sondern auch deren Beitrag zur Geschichte und Architektur der Stadt Papenburg.

Nunmehr soll das Mausoleum in ein Kolumbarium umgewandelt werden; nach der Kolumbariumskirche St. Marien das 2. in Papenburg.

Vorgesehene Veränderungen (Planungsskizzen):

Abschiedsraum (Friedhofskapelle)

Mausoleum Bueren:

In einem Artikel der Ems-Zeitung vom April 2024 über unseren Friedhof schrieb der Redakteur Christian Belling u.a.:

Um den Wunsch nach einer Bestattung in einem Kolumbarium nachkommen zu können, soll den Überlegungen zufolge das Bueren-Mausoleum neben der Friedhofskapelle zu einem Kolumbarium umgebaut werden. „Das Gebäude ist nach vielen Jahren wieder in kirchlicher Hand und soll erhalten bleiben“, teilt Pfarrer Lanvermeyer mit. In den geschaffenen Kolumbariumswänden finden Urnen nach Feuerbestattungen in einzelnen Kammern die letzte Ruhestätte.

Die Überlegungen der Kirchengemeinde sehen auch vor, dass die Friedhofskapelle einen seitlichen Ausgang und neue Abschiedsräume bekommen soll.

Urnenwand im umgebauten und renovierten Mausoleum zu einem Kolumbarium

(Einzelplatten 80 Stk. – Doppelplatten 64 Stk. Urnenplätze gesamt 208 Stk.)

Ostwand des Mausoleums Bueren

Das Mausoleum Bueren im bisherigen Zustand (Foto: Christian Belling, noz)