Firmung 2020

„Eine Quelle, die nie versiegt“ – so lautete das Motto der diesjährigen Firmung, angelehnt an das Jahresmotto unserer Pfarrei. Als wir im Herbst 2019 mit 62 Jugendlichen unserer Pfarrei mit der Firmvorbereitung begannen, war jedoch noch nicht absehbar, dass zumindest der letzte Teil dieses Weges einige Hürden bereithalten würde.

Der erste Block bestand wie in den vergangenen Jahren aus einem praktischen Teil, in dem die Firmbewerberinnen und -bewerber in Praktika einen Teil unserer Pfarrei näher kennenlernen sollte. Kirche – so die Botschaft dieser Praktika – ist mehr als der Sonntagsgottesdienst. So erhielten einige Firmlinge einen Einblick ins Lukasheim, andere verstärkten das JuCa-Team oder halfen beim Kirchen-Café, bei den Krippenspielen, beim Nikolausmarkt St. Josef oder der Sternsingeraktion.

Nach den Weihnachtsferien folgte dann ein eher inhaltlich geprägter Block. Das Firmwochenende im Marstall Clemenswerth diente dazu, neben einem besseren Kennenlernen innerhalb der Gruppe, die eigenen „Quellen des Lebens“ in den Blick zu nehmen. Neben den Gruppenstunden waren auch in diesem Jahrgang verschiedene Gottesdienste Teil der Firmvorbereitung.

Wenige Wochen vor der Firmung mussten wir jedoch die Vorbereitung aufgrund des Corona-Lockdowns unterbrechen. Die Hoffnung, die Firmfeiern wie geplant im Mai stattfinden zu lassen zerschlug sich dann auch nach einigen Wochen. Nach entsprechenden Lockerungen wurde gemeinsam mit dem Katechetenteam überlegt, wie eine Firmung unter den geltenden Bedingungen möglich sein könnte. Schließlich konnten wir Ende September/ Anfang Oktober – aufgeteilt auf acht Termine – in St. Antonius und St. Josef die Firmungen nachholen, beauftragt mit der Firmspendung wurde Kaplan Peter Winkeljohann.