Für einen Augenblick
Sein. Nur sein. —
Für einen Augenblick lang
in einer Kirche stehen.
Für einen Augenblick lang
eins sein
mit dem Boden,
mit den Mauern,
mit den Fenstern,
Himmel und Erde,
mit gestern und heute,
mit Leib und Seele,
mit mir und den anderen
mit Freunden und Feinden,
Gott in mir,
mit Gott außer mir.
Für einen Augenblick lang
nichts als sein.
Ewig sein.
Mensch sein.
Augenblicke dieser Art
wünsche ich in den kommenden Wochen der Sommerferien im Namen aller MitarbeiterInnen
Ihr
F. B. Lanvermeyer
Pfarrer