12. Station: Jesus stirbt am Kreuz

Es ist vollbracht. Tod. Ende. Endgültigkeit.

Einsamkeit, Verlassenheit, Tod. Wir scheuen uns davor und doch sind sie auch in unserem Leben. Wir können nur schwer damit umgehen. Die Endgültigkeit, die Trauer, der Schmerz.

Die Frage „Warum?“, Klage, Anklage. „Wie konnte Gott das zulassen?“ – und keine Antwort. Aushalten was schmerzt.

Suchen wir heute nochmal unseren „Rettungsanker“ und denken wir an die Menschen, um die wir trauern. Welche Erinnerungen und Erlebnisse hatten wir mit ihnen? Danken wir Gott, dass wir diese Menschen in unserem Leben hatten, dass wir sie kennen und lieben durften und danken wir für die schönen Erinnerungen die wir an sie haben.

Du mitfühlender Gott,

du kennst die Verlassenheit, die Trauer, die Wut und Enttäuschung. Du kennst das quälende „Warum“, dass uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Wir bitten dich, hilf uns, unseren Schmerz zu ertragen und schenke uns die Zuversicht auf ein Leben bei dir.

T: E.Mönnich

B: B.Kassens