Notfallseelsorge
Notfallseelsorge ist ein seelsorgliches Angebot der Kirchen in ökumenischer Zusammenarbeit für Menschen in existenziellen Krisensituationen. Konfrontiert mit dem nahen und plötzlichen Tod erfahren sie durch die Notfallseelsorge Beistand und Trost.
Notfallseelsorger*innen sind bei den Menschen. Sie halten das Schweigen aus und sie versuchen, eine Perspektive für einen möglichen weiteren Weg in den kommenden Minuten und Stunden zu öffnen. Für die Menschen, die der Notfallseelsorge anvertraut sind, werden die Nähe und die Menschenfreundlichkeit Gottes spürbar. Die Notfallseelsorge arbeitet innerhalb der Systeme, in die sie eingebunden ist.
Die Zuständigkeiten beachtet sie selbstverständlich. Primär sind die sich vor Ort befindlichen Einsatzorganisationen wie Feuerwehr oder Polizei zuständig. Wir im Dekanat Emsland Nord sind evangelische und katholische, haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir neue MitarbeiterInnen.
Wir können selbst festlegen, wie viele Tage wir im Monat Bereitschaft haben. Der Einsatz beginnt um 8 Uhr und geht 24 Stunden. Wir arbeiten mit einem digitalen Kalender, in dem wir unsere Wunschtage für den Dienst selbst eintragen. Im Bedarfsfall bekommen wir einen Alarm auf unser Handy von der Rettungsleitstelle Meppen.
Das Bistum Osnabrück und der Landkreis Meppen bieten Ausbildungskurse und Fortbildung für Notfallseelsorger an. Nähere Informationen bekommen Sie von Frau Wempe oder Herrn Wolters. Wenn Sie sich eine Mitarbeit grundsätzlich vorstellen können, dann wenden Sie sich gerne an Pastoralrefentin Bärbel Wempe, Koordinatorin der ökumenischen Notfallseelsorge im Landkreis Emsland: Ludmillenstr. 4 49716 Meppen Telefon: 05931 1520 EMail: wempe@ludmillenstift.de oder Pastoralreferent Heinz-Bernd Wolters, heinz-bernhard.wolters@justiz.niedersachsen.de 0171 839 8494.
In Papenburg: Pastor Andreas Bröcher, 01522 647 1782; andreasbroecher@gmx.de. Notfallseelsorger.