Bibelstelle im Alltag

Von Jesus sind wir inspiriert, Gemeinde zu sein – in allem Gelingen, Scheitern und Zweifeln.

So heißt es in der Vision der Pfarrei.

Wir wollen hier im Aktuell kurz unsere Bibelstelle sagen, die uns im Alltag begleitet.

Da kam ein heftiger Sturm auf und die Wellen schlugen ins Boot, so dass es voll Wasser lief. Jesus lag im Heck und schlief auf einem Kissen. Sie weckten ihn und riefen: „Lehrer, machst du dir keine Sorgen, dass wir dabei sind unterzugehen?“ Der Aufgeweckte drohte dem Wind und sagte zum See: „Schweig! Sei still!“ Da legte sich der Wind und es wurde völlig still. Er fragte sie: „Was fürchtet ihr euch? Habt ihr noch kein Vertrauen?“ Nun ergriff sie große Ehrfurcht und sie sprachen zueinander: „Wer ist das, dass selbst Wind und See ihm gehorchen?“ (Mk 4,37-41)

Was ist, wenn mein Lebensboot auf den Wellen des Lebens hin- und hergerissen wird, wenn es im Scheitern und Zweifeln zu kentern droht? Ich möchte glauben, dass es dann jemanden gibt, dem ich sagen kann: Kümmert es dich nicht, dass ich untergehe? – und der meinen angstvollen Vorwurf aushält. Ich möchte glauben, dass es jemanden gibt, der dem Sturm Einhalt gebietet und die Wogen glättet. Ich möchte glauben, dass Jesus mit im Boot ist.

(Bärbel Wilkens)

Wir laden Sie/Euch ein, uns „Ihre Bibelstelle“ und einige Gedanken dazu mitzuteilen, per Mail oder per Post!