Leben in Saus und Braus?

Gemeindereferentin Anita Strätker macht sich Gedanken zum Sonntagsevangelium vom 31.7.

Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte.
17Da überlegte er bei sich selbst: Was soll ich tun?
Ich habe keinen Platz, wo ich meine Ernte unterbringen könnte.
18Schließlich sagte er:
So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen
und größere bauen;
dort werde ich mein ganzes Getreide
und meine Vorräte unterbringen.
19Dann werde ich zu meiner Seele sagen:
Seele, nun hast du einen großen Vorrat,
der für viele Jahre reicht.
Ruh dich aus, iss und trink
und freue dich!
20Da sprach Gott zu ihm: Du Narr!
Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern.
Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast?
21So geht es einem,
der nur für sich selbst Schätze sammelt,
aber bei Gott nicht reich ist.

(Lk 12, 13–21)

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